Maria in den Konfessionen und Medien der Frühen Neuzeit
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Maria in den Konfessionen und Medien der Frühen Neuzeit

  1. 434 Seiten
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Maria in den Konfessionen und Medien der Frühen Neuzeit

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Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Marienverehrung in der Frühen Neuzeit gibt es nicht nur in der römisch-katholischen Konfession. In den Beiträgen des Bandes geht es um das Bild der Gottesmutter im Judentum und im Islam, um Kritik an der Marienverehrung in katholischen Reformbewegungen, um eine nähere Bestimmung der Rolle, die Maria in den protestantischen Konfessionen zukommt. Die Frage nach der medialen Vermittlung der jeweiligen Marienbilder durch die Künste ist dabei zentral.

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Information

Jahr
2020
ISBN
9783110663938

Ortsregister

  • Ägypten 1, 2, 3, 4, 5, 6
  • Alexandria 1
  • Altdorf 1f.
  • Altötting 1, 2
  • Amberg 1
  • Anhalt 1f.
  • Antwerpen 1, 2
  • Äthiopien 1
  • Athos 1, 2, 3
  • Augsburg 1, 2f.
  • Babenhausen 1, 2
  • Babylonien 1
  • Bad Sulza 1
  • Basel 1, 2, 3
  • Bayern 1, 2, 3, 4, 5, 6
  • Berlin 1
  • Bethlehem 1, 2, 3f., 4, 5, 6, 7
  • Böhmen 1
  • Bologna 1
  • Brünn 1
  • Byzanz 1, 2, 3
  • Coburg 1, 2
  • Danzig 1, 2
  • Dessau 1
  • Dillingen an der Donau 1, 2
  • Dresden 1
  • Dura-Europos 1, 2
  • Edfu 1
  • Ellwangen 1
  • Elsass 1
  • Erfurt 1, 2, 3f., 4
  • Euböa 1
  • Ferrara 1, 2
  • Flandern 1
  • Florenz 1, 2f., 3, 4
  • Franken 1, 2
  • Frankfurt am Main 1, 2
  • Frankreich 1, 2, 3, 4, 5f., 6, 7, 8
  • Freiburg im Uechtland (Fribourg) 1
  • Galiläa 1
  • Galway 1
  • Glaucha 1
  • Görlitz 1
  • Gotha 1, 2f.
  • Griechenland 1, 2f., 3, 4, 5, 6, 7, 8
  • Habsburger Reich 1f., 2, 3f., 4, 5f., 6
  • Halle an der Saale 1, 2, 3, 4
  • Hamburg 1, 2f.
  • Haßfurt 1, 2
  • Heidelberg 1
  • Heiliges Römisches Reich Deutscher Nation 1f., 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8f., 9
  • Heldburg 1
  • Helmstedt 1, 2
  • Herford 1f., 2, 3, 4, 5
  • Ingolstadt 1, 2, 3, 4, 5f., 6, 7
  • Innsbruck 1, 2
  • Irland 1, 2
  • Israel 1f., 2, 3, 4, 5
  • Istanbul 1
  • Italien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18f., 19, 20, 21, 22, 23
  • Jena 1, 2, 3
  • Jerusalem 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
  • Junkersdorf 1, 2
  • Kana 1, 2, 3, 4
  • Karlowitz 1, 2, 3, 4
  • Köln 1, 2, 3, 4
  • Kolophon 1
  • Konstantinopel 1, 2f., 3, 4, 5f.
  • Konstanz 1
  • Kreta 1
  • Kroatien 1, 2
  • Kyrenaika 1
  • Landsberg 1
  • Landshut 1
  • Leipzig 1, 2, 3, 4, 5, 6
  • Lepanto 1, 2, 3, 4
  • Leuven 1, 2
  • Litauen 1
  • Liverpool 1
  • Loreto 1, 2
  • Löwen 1
  • Lübeck 1
  • Lüneburg 1
  • Luzern 1, 2, 3
  • Magdala 1
  • Magdeburg 1, 2
  • Mähren 1
  • Mailand 1
  • Mainz 1
  • Marburg 1
  • Mariaort 1
  • Masada 1
  • Medina 1, 2, 3
  • Mekka 1f., 2, 3f.
  • Miskolc 1
  • München 1, 2, 3, 4, 5, 6f., 7, 8, 9
  • Navarre 1
  • Nazareth 1, 2, 3, 4, 5
  • Neapel 1
  • Neuburg an der Donau 1, 2
  • Nicäa 1
  • Niederlande 1, 2, 3
  • Nürnberg 1, 2f., 3, 4, 5
  • Oldisleben 1, 2
  • Osmanisches Reich 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
  • Österreich 1, 2, 3, 4
  • Palästina 1
  • Palmyra 1
  • Pamplona 1
  • Paris 1, 2
  • Passarowitz 1
  • Patmos 1
  • Pest 1
  • Peterwardein 1
  • Pithom 1
  • Polen 1
  • Pompei 1
  • Portugal 1, 2
  • Prag 1, 2, 3
  • Ragusa 1
  • Ramses 1
  • Regensburg 1, 2, 3
  • Reisdorf 1
  • Rietnordhausen 1, 2
  • Rom 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14f., 15, 16f., 17, 18, 19, 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28, 29f., 30, 31, 32, 33, 34
  • Rosenheim 1
  • Rostock 1, 2f.
  • Rügen 1
  • Russland 1, 2
  • Russisches Reich 1
  • Schlesien 1
  • Schweiz 1, 2, 3f., 4
  • Siebenbürgen 1f.
  • Sinai 1, 2
  • Sitia 1
  • Sogdia 1, 2
  • Stuttgart 1, 2
  • Syrien 1, 2
  • Theben 1
  • Thüringen 1, 2, 3
  • Torgau 1
  • Trient 1, 2, 3, 4
  • Tübingen 1, 2
  • Tyros 1
  • Ukraine 1
  • Ungarn 1, 2, 3
  • Venedig 1, 2, 3f., 4
  • Wadi Muraba’at 1
  • Wadi Seyal 1
  • Weimar 1f., 2, 3
  • Wien 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9
  • Wittenberg 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7
  • Wolfenbüttel 1
  • Wörlitz 1
  • Württemberg 1, 2, 3
  • Zürich 1f., 2, 3
Fußnoten
1 Siehe dazu den Beitrag von Anselm Steiger in diesem Band.
2 Vgl. zu den Marienfesten den Beitrag von Reinhard Gruhl in diesem Band.
3 Zum Folgenden vgl. die umfassende Dokumentation von Michael Schilling: Frömmigkeit und Schrankpapier. Die frühneuzeitlichen Flugblätter der Lübecker Jakobikirche. Bestandskatalog mit Kommentar und Abbildungen. Regensburg 2018.
4 Ebd., S. 13.
5 Vgl. den Beitrag von Anselm Steiger in diesem Band.
6 Schilling (Anm. 3), S. 18.
7 Ebd., S. 67.
8 Ebd., S. 18.
9 Vgl. David J. A. Clines (Hg.): The Dictionary of Classical Hebrew. Volume V:
. Sheffield 2001, S. 487.
10 Vgl. zum Folgenden Ran Zadok: The Pre-Hellenistic Israelite Anthroponomy and Prosopography. Leuven 1988 (Orientalia Lovaniensia Analecta 28), S. 52.78.164.187; Ludwig Köhler, Walter Baumgartner (Hg.): Hebräisches und Aramäisches Lexikon zum Alten Testament. Lfg. II:
3. Auflage. Leiden 1974, S. 601a; Wilhelm Gesenius: Hebräisches und Aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament. Bearb. und hg. von Herbert Donner u. a. 18. Auflage. Heidelberg u. a. 2013, S. 741a.
11 Vgl. zum Befund Robert D. Biggs u. a. (Hg.): The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago. Volume 14. Chicago, IL, 1999, S. 133–136.
12 Vgl. dazu Wolfram von Soden: Mirjām – Maria ‚(Gottes-)Geschenk‘. In: Ugarit-Forschungen 2 (1970), S. 269–272.
13 Vgl. Manfred Görg: Mirjam. In: Neues Bibel-Lexikon. Bd. 2. Hg. von Manfred Görg, Bernhard Lang. Zürich, Düsseldorf 1995, S. 815 f., hier S. 816.
14 So bezeugt in einer aramäischen Handschrift vom Toten Meer aus Höhle 4: 4QWork Mentioning Hur and Miriam ar [= 4Q549] Fragment 2, Z. 8.
15 Es kann allerdings bezweifelt werden, ob die ausschließlich in Ägypten und der Kyrenaika auftretende Namensform mit ‚Maria‘ in Verbindung zu bringen ist. Es sei denn, man könnte die Namensetymologie auf aramäisch mr’ (,Herr‘) beziehen, was aber eher unwahrscheinlich bleibt: vgl. zum Befund Tal Ilan, Thomas Ziem: Lexicon of Jewish Names in Late Antiquity. Part III: The Western Diaspora 330 BCE–650 CE. Tübingen 2008 (Texts and Studies in Ancient Judaism 126), S. 684–686, und die Hinweise ebd., S. 685, Anm. 1.
16 Grundsätzlich könnte die Namensform im Griechischen bzw. Lateinischen, also Μαρία bzw. Maria, allerdings auch auf eine weibliche Ableitung des lateinischen Namen Marius zurückgehen: vgl. dazu Tal Ilan: Lexicon of Jewish Names in Late Antiquity. Part I: Palestine 330 BCE–200 CE. Tübingen 2002 (Texts and Studies in Ancient Judaism 91), S. 245, Anm. 14; Ilan, Ziem (Anm. 7), S. 181, Anm. 2.
17 Die Transkription ‚Mariamne‘ geht auf die handschriftlich belegte Lesung des griechischen Namens (Μαριάμνη) zurück, die gerne als ‚korrupt‘ eingestuft wird, jedoch auf eine lange und prominente Wirkungsgeschichte blicken kann, von Voltaire über Lord Byron bis zu Friedrich Hebbel. Man beachte auch die antiken Belege bei Ilan (Anm. 8), S. 243.
18 So in 4QReworked Pentateuchc [= 4Q365] Fragment 6b, Z. 5 zu 2. Mose 15,16–20: Rekonstruktion, und in 4QApocryphal Pentateuch B [= 4Q377] Fragment 2, Kolumne i, Z. 9.
19 So in 4QVisions of Amrama ar [= 4Q543] Fragment 1a–c, Z. 6 (entspricht: 4QVisions of Amramc ar [= 4Q545] Fragment 1a, Kolumne i, Z. 5); 4QVisions of Amramd ar [= 4Q546] Fragment 12, Z. 4: s. u.; 4QVisions of Amrame ar [= 4Q547] Fragment 9, Z. 10.
20 So in 4QWork Mentioning Hur and Miriam ar [= 4Q549] Fragment 2, Z. 8.
21 Vgl. zum Befund Ilan (Anm. 8), S. 244, mit S. 248, Anm. 145.
22 Vgl. zum Befund Walter Bauer: Griechisch-deutsches Wörterbuch zu den Schriften des Neuen Testaments und der frühchristlichen Literatur. Hg. von Kurt und Barbara Aland. 6. Auflage. Berlin, New York 1988, S. 997 f.
23 Vgl. Günter Mayer: Die jüdische Frau in der hellenistisch-römischen Antike. Stuttgart u. a. 1987, S. 33–42.104–106.125 f. Zu Tal Ilan und ihrem vierbändigen Werk vgl. die Anmerkungen oben und im Folgenden.
24 Vgl. Mayer (Anm. 15), S. 39–41. Vgl. auch Ilan (Anm. 8), S. 9 und S. 57: Tafel 8, die herausarbeitet, dass die drei beliebtesten Frauennamen, nach der Häufigkeit ihrer Zeugnisse, (1) Mirjam, (2) Salome und (3) Schelamzion sind.
25 Vgl. Richard D. Sulliv...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Einleitung
  6. Mirjam, Mariamne, Maria: Prosopographische und traditionsgeschichtliche Erkundungen
  7. „Nulla femina dir gleich“
  8. Die Präsenz der Gottesmutter in ausgewählten katholischen und protestantischen Kalenderbearbeitungen des sechzehnten Jahrhunderts
  9. Mariologische Konfliktgespräche
  10. Der Blick nach Osten: Die islamische Maria im konfessionellen Zeitalter
  11. Wissen über und Gefühle für die Gottesmutter: Der Marienkult griechisch-orthodoxer Migranten und die Konfessionen im Heiligen Römischen Reich
  12. Ideale frühneuzeitlichen Gehorsams: Maria und die Heilige Familie
  13. Der Kampf der Katholizismen
  14. „Meminisse et imitari“
  15. Sie ist mir lieb, die werte Magd
  16. Das Verschwinden der Gottesmutter
  17. Maria in der Mystik der Frühen Neuzeit
  18. Le théâtre marial de Marguerite de Navarre
  19. „Vergine immaculata, senza emenda“
  20. „Per formar vero il bel divino aspetto“
  21. Zur lateinischen Mariendichtung der Jesuiten
  22. „Olympia Sacra in Stadio Mariano“
  23. Die Geburt Marias aus dem Geist der Aufklärung
  24. Personenregister
  25. Ortsregister