Westbindung oder Gleichgewicht?
Die nukleare Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland zwischen Atomwaffensperrvertrag und NATO-Doppelbeschluss
- 886 Seiten
- German
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Westbindung oder Gleichgewicht?
Die nukleare Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland zwischen Atomwaffensperrvertrag und NATO-Doppelbeschluss
Über dieses Buch
Der Status der Bundesrepublik Deutschland als Nichtkernwaffenstaat und ihre faktische Position in der nuklearen Weltordnung zur Zeit des Ost-West-Konflikts standen in einem Spannungsverhältnis zueinander. Dies zeigt auch die Geschichte der nuklearen Sicherheitspolitik der Bundesrepublik Deutschland in den 1960er und 1970er Jahren, die Andreas Lutsch in diesem Buch analysiert.
Welche Interessen verfolgte Deutschland in Bezug auf die westliche Nuklearstrategie und die nukleare Rüstungskontrollpolitik, ohne Atommacht werden zu wollen? Wie veränderten sich Positionen, Ziele und Interessendefinitionen in der deutschen nuklearen Sicher heitspolitik? Wie wurden die deutschen Interessen von den USA eingeschätzt? Wie entwickelte sich die Position der Bundes republik in der NATO? Und welche Rolle spielte Ihr Status als Nichtkernwaffenstaat? Diesen Fragen zur deutschen »Nukleardiplo matie« geht der Autor multiarchivarisch abgestützt auf den Grund.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Title Page
- Copyright
- Contents
- Danksagung
- I. Einleitung
- II. Die Bundesrepublik Deutschland in der nuklearen Weltordnung des Jahres 1963
- III. Nichtverbreitungspolitik als Gefahr? (1964–1966)
- IV. Die Bundesrepublik Deutschland und der NV-Vertrag (1966–1969)
- V. »Frommer Selbstbetrug«? Die Bundesrepublik Deutschland in der Nuclear Planning Group (1966–1969)
- VI. Sicherheit durch Gleichgewicht? (1969–1976)
- VII. Gleichgewicht vor Westbindung. Die Bundesrepublik Deutschland und der NATO-Doppelbeschluss (1977–1979)
- VIII. Bilanz
- Anhang
- Abkürzungen
- Quellen und Literatur
- Personenregister