Pindarus Indogermanicus
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Pindarus Indogermanicus

Untersuchungen zum Erbe dichtersprachlicher Phraseologie bei Pindar

  1. 868 Seiten
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Pindarus Indogermanicus

Untersuchungen zum Erbe dichtersprachlicher Phraseologie bei Pindar

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Über dieses Buch

Pindar gilt schon länger als Vertreter einer höchst altertümlichen Dichtungsform, die in ihren Ursprüngen sogar derjenigen Homers vorausgeht.

Vor diesem Hintergrund widmet sich die Arbeit der pindarischen Phraseologie, speziell den Phraseologismen rund um das zentrale Konzept des Ruhmes sowie den poetologischen Phraseologismen. Eine eingehende philologische Analyse aller relevanten Textstellen wird flankiert von einer diachronen Einordnung des Materials mit Hilfe der linguistischen Theorie der Phraseologisierung. Eine etymologische Diskussion gewährt schließlich Einblick in die voreinzelsprachlichen Zustände. Insbesondere die Berücksichtigung dichterischer Modifikationstechniken eröffnet bisher unbekannte Anschlussmöglichkeiten.

Durch die Herausarbeitung der traditionellen und konventionellen Elemente in Pindars Werk, liefert die Arbeit einen wichtigen Beitrag für ein besseres Textverständnis. Außerdem erweitert sie durch neue Vergleichsmöglichkeiten den phraseologischen Schatz der indogermanischen Dichtersprache. Sie spannt einen Bogen von der griechischen Chorlyrik zum indogermanischen Ritual und gestattet damit Einblicke nicht nur in die Vorgeschichte der griechischen Literaturlandschaft, sondern ebenso der religiösen Praxis.?

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Information

Jahr
2019
ISBN
9783110663723

1 Einleitung

1.1 Kontextualisierung der Arbeit innerhalb der Klassischen Philologie

Pindars Dichtung galt in der Forschung lange Zeit als ‚obskur‘ und ‚dunkel‘.1 Zu unverständlich waren selbst für viele Philologen seine Werke. Eine hoch artifizielle Sprache, ungewöhnliche Bilder und Vergleiche sowie nicht zuletzt die scheinbar oft wirschen Übergänge von einem Textteil zum anderen trugen zu einer allgemeinen Aporie bei. Widersprüchlich schienen manche seiner Aussagen, inkonsistent seine Wertvorstellungen. Bundy 1962: 2 beschreibt daher den Zustand der Forschung noch folgendermaßen:
In dealing with Pindar, misconceptions are the rule: the odes do not have a linear unity; the transitions are abrupt; the poet devotes much time to his personal preoccupations, triumphs, and embarrassments, as well as to irrelevancies of other kinds. (loc. cit.)
Grundlegend änderte sich dieser Zustand erst mit der für die Pindarphilologie richtungsweisenden Arbeit von Bundy 1962 selbst. Dieser versucht darin, Pindar nicht so sehr nach den bis dato üblichen Standards der Literaturwissenschaft, also ausschließlich textintern und im ‚philologischen Vakuum‘ (op. cit. 35), zu verstehen, sondern erweitert die Analyse der pindarischen Epinikien unter anderem um die wichtigen Aspekte des Aufführungskontextes, der Adressatenschaft sowie der Intention der Epinikien – es ist eine soziale Verortung und Verankerung der Texte, die seinen Zugang auszeichnen. Durch diese Herangehensweise ist es Bundy möglich, wichtige Techniken und Mechanismen der Gattung ‚Epinikion‘ herauszuarbeiten und viele vormals noch als dunkel und unverständlich angesehene Passagen klar und verständlich zu machen. So kommt er auch zu seinem berühmten Urteil:
Here then are two examples of convention operating to control form and meaning in choral poetry. For both I have given examples from the two poets of whose work complete specimens survive, in order to suggest that they are not mannerisms of a given poet but conventions protecting the artistic integrity of a community of poets working within well-recognized rules of form and order. I have observed and catalogued a host of these conventions and find that they point uniformly, as far as concerns the Epinikion, to one master principle: there is no passage in Pindar and Bakkhulides that is not in its primary intent enkomiastic – that is, designed to enhance the glory of a particular patron. (op. cit. 3)
We forget that this is an oral, public, epideictic literature dedicated to the single purpose of eulogizing men and communities; that these eulogies are concentrated upon athletic achievement; that the environment thus created is hostile to an allusiveness that would strain the powers of a listening audience, hostile to personal, religious, political, philosophical and historical references that might interest the poet but do nothing to enhance the glory of a given patron, hostile to abruptness in transitions, to gross irrelevance, to lengthy sermonizing, to literary scandals and embarrassments, hostile in short to all the characteristics of style and temper that we ascribe to Pindar. That we persist in ascribing them to him against the plain requirements of genre and, as I believe, of context in all the senses of that word, is perhaps owing to our distaste for the genre itself – a distaste that leads us to prefer the irrelevancies we invent to the perfect tact of what is really there. […] I cannot otherwise imagine how the multitude of conventional masks and gestures that appear in the odes could have been transformed into so many personal grotesqueries, or how so many passages, perfectly lucid if one but insist that they are enkomiastic, could have become, on other assumptions celebrated obscurities. (op. cit. 35 f.)
Die Dichtung Pindars folgt nach Bundy also ganz bestimmten Konventionen und Formen, die alle dem einen Zweck untergeordnet sind, nämlich einen enkomiastischen Rahmen aufzuspannen und darin eine bestimmte Person, letztlich den Auftraggeber der Epinikie, mit Ruhm auszustatten und ihn feierlich zu erhöhen. Selbst vermeintlich obskure und persönlich wirkende Aussagen dürfen nach Bundy 1962 nur vor diesem Hintergrund verstanden werden. Es ist dieser Ansatz von Bundy, der das Verständnis von Pindar so elementar verändert hat, dass in der Folge völlig neue Forschungsrichtungen in der Pindarphilologie daraus erwuchsen. Besonders im Fokus standen dabei gleich mehrere unterschiedliche Fragestellungen, denen jedoch stets die Ausrichtung auf den sozialen und literaturhistorischen Kontext der Epinikien, also auf deren sogenannten ‚Sitz im Leben‘, gemein war. Es waren Fragen wie: Wie sah eine Aufführung der pindarischen Epinikien aus? Wo haben sie stattgefunden? Gab es eine musikalische Begleitung? Wie und wo können die Epinikien Pindars in der griechischen Literatur- bzw. Dichtungslandschaft verortet werden? Wer hörte bei den Aufführungen zu? Was war die Absicht solcher Aufführungen? Zu welchem Anlass fanden sie statt?
Ein nicht unerheblicher Teil der Forschung in den 80er- und 90er-Jahren des vergangenen Jahrhunderts beschäftigte sich so mit der Frage, ob es sich bei Pindars Epinikien um Chorlyrik, d. h. um eine Dichtung handelt, die von einer Gruppe von ‚Sängern‘ zusammen mit einem Chorleiter vorgetragen wurde (vgl. Carey 1989; 1991; Burnett 1989), oder doch eher um eine monodische Form der Dichtung, d. h. Dichtung, die von einer einzelnen Person aufgeführt wurde (vgl. Lefkowitz 1963; 1988; 1991; 1995; Heath 1988; Heath-Lefkowitz 1991).2 Mitunter entspann sich dieser Streit entlang der Deutung des Begriffs κῶμος: Während die einen, die für eine chorlyrische Aufführung der Epinikien optierten, darin nach dem Vorbild dionysischer κῶμοι einen ‚Umzug‘ einzelner (betrunkener) Personen sehen wollten und diesen auf die Aufführungspraxis der Epinikien übertrugen, verstanden die anderen, die sich für eine monodische Aufführung stark machten, unter κῶμος lediglich die Feier und den Lobpreis des Siegers und seines Sieges im Allgemeinen, ohne dass sie dabei einen direkten Zusammenhang mit dem Aufführungsrahmen der Epinikien herstellten.3 Bedeutsam war in diesem Zusammenhang auch die Interpretation derjenigen Passagen bei Pindar, in denen eine erste Person begegnet. Eine unumstößliche Evidenz lässt sich aber wohl für keine der beiden Seiten anführen.4
Dennoch war dieser Diskurs in der Forschung bedeutend, da durch ihn auch einige Unklarheiten in der Frage nach den sogenannten reperformances beseitigt oder zumindest diskutiert werden konnten. Es ist durchaus vorstellbar, dass eine Versöhnung beider Position – der chorlyrischen und der monodischen – gerade im Kontext von solchen reperformances liegt, nämlich dergestalt, dass es sich bei der Erstaufführung womöglich (meist) um eine chorlyrische Aufführung handelte, während weitere Aufführungen bei Symposien oder zu anderen Anlässen eher monodischen Charakter besaßen (vgl. Morrison 2007a: 7 f.). Den Grundstock für diese Fragen nach den reperformances der pindarischen Epinikien legten überwiegend die Arbeiten von Herington 1985 und Nagy 1990. Beide versuchen einen Weg von der archaischen griechischen ‚Lyrik‘5 hin zu den ‚moderneren‘ Literaturgattungen wie der Tragödie und generell der Entwicklung der Dichtungstraditionen im antiken Griechenland zu zeichnen. Während Herington 1985: 50 für eine solche Entwicklung und die Ausdifferenzierung in die einzelnen Literaturgattungen eine ‚firm substructure of carefully meditated written texts‘ (loc. cit.) voraussetzt, geht Nagy 1990 im Gegenzug von einer mündlichen Weitergabe aus, die innerhalb einer alten Dichtungstradition zunächst durch eine sogenannte recomposition-in-performance stattgefunden haben soll, sich später aber im Zuge der Panhellenisierung und in Folge eines größeren Bekanntheitsgrades einzelner Dichtungen eher durch reperformance6 vollziehe.7
Ein Aspekt, der seit Bundy in nahezu allen Arbeiten zu Pindar eine Rolle spielt, ist außerdem die starke Berücksichtigung des Epinikions als einer ganz spezifischen Gattungsform und Textart mitsamt der damit verbundenen Implikationen für die Interpretation der Texte. Vor allem Kurke 1991 und Wells 2009 versuchen die Sprache und den Aufbau der Epinikien Pindars ausgehend von pragmatischen Gesichtspunkten zu verstehen.8 Man könne, frei nach Bundy, Pindar nicht erschließen, ohne nicht die Absicht jeder einzelnen Passage sowie ebenso des gesamten Genres zu verstehen, also letztendlich den Aufführungskontext, die Intention und die Adressatenschaft der Dichtung – oder um es mit Bundys eigenen Worten zu formulieren: Der einzige Zweck der Epinikien ist ‚eulogizing men and communities‘ (Bundy 1962: 35).9 Nur vor diesem Hintergrund sei Pindars Werk zu begreifen und eine jede Äußerung sei diesem einen Zweck untergeordnet.
Es ist daher nicht verwunderlich, dass Pindar bei all den genannten Umständen in der Ausformung seiner Epinikien gebunden ist. Es wird von ihm geradezu erwartet, dass er bestimmte und für die Enkomiastik typische und traditionelle Motive anbringt, wie etwa eine bestimmte Art des Lobes oder bestimmte mythologische Erzählungen, und dafür auch eine bestimmte Form wählt. Diese Formen und Motive erfindet er freilich nicht selbst. Er greift hierfür vielmehr auf einen bestimmten Sprach- und Motivschatz zurück, der ihm mittels seiner Vorgänger – unbekannte Dichter der Vorzeit, die derselben Literatur- und Dichtungsgattung anhingen wie er – zugänglich ist und mit dem auch seine Zuhörer vertraut gewesen sein dürften, sodass einzelne Epinikien (oder Teile davon) vor dem Hintergrund ihrer Gattung zu einem bestimmten Grad ‚erwartbar‘ waren10 – und zwar erwartbar in dem Sinne, dass die Zuhörer um viele Formen und Motive eines Epinikions wussten und daher bei dessen Aufführung diese auch antizipieren konnten.11 Letztlich bedient sich Pindar also an nichts Weiterem als an diesem ‚poetischen (Sprach-)Schatz‘ des Epinikions, womit natürlich zwangsläufig auch eine alte und vor ihm bereits bestehende Dichtungstradition vorausgesetzt werden muss, die mitunter die (Sprach-)Form und Gattung des Epinikions (mit-)geprägt hat. In diesem Punkt stimmen auch alle Forschungen zu Pindar, gleichwelcher Hypothese sie ansonsten anhängen – sei es der chorlyrischen oder der monodischen, der schriftlichen oder der oralen –, überein. Sie alle betonen unisono, dass Pindars Sprache und Dichtung sehr stark von Konventionen und Traditionen geprägt sei. Wiederum brachte es schon Bundy 1962: 24 auf den Punkt:
The eulogy itself is cast in an entirely conventional form. The items that may appear in such catalogues are limited in number, but the possibilities for selection and arrangement are practically unlimited. (loc. cit.)12
Auf Ähnliches spielt auch Race 1992: 32 an, wenn er davon spricht, dass Pindar auf der einen Seite ‚by far the most innovative lyric poet‘ ist, aber andererseits doch auch durch ‚inherited traditions‘ gebunden sei. Punkte, an denen man diese Tradition bzw. diese Konvention erkennen kann, gibt es mehrere. So weist beispielsweise Wells 2009: 56 darauf hin, dass ‚Pindar’s use of humnos ‘song of praise’ illustrates his explicit appeals to tradition‘. Ebenso wird die Selbstdarstellung des Dichters sowie sein eigenes Rollenverständnis, also die Funktion, die er innerhalb einer enkomiastischen Gattung einnimmt, oft als durch Konvention und Tradition bestimmt gesehen. So schreibt Mackie 2003: 3: ‚I interpret the persona constructed and projected by the epinician poet as a convention specific to the genre and its function. I read the concerns the narrator expresses (both directly and indirectly) about the responses of his audience the same way.‘
Nicht zuletzt sind es aber Pindars Worte selbst, die offenbaren, dass auch er sich als Teil einer älteren Tradition sieht:
Pind. I. 2, 1 ff. οἱ μὲν πάλαι, ὦ Θρασύβουλε,
φῶτες, οἳ χρυσαμπύκων
ἐς δίφρον Μοισᾶν ἔβαι-
νον κλυτᾷ φόρμιγγι συναντόμενοι,
ῥίμφα παιδείους ἐτόξευον μελιγάρυας ὕμνους,
ὅστις ἐὼν καλὸς εἶχεν Ἀφροδίτας
εὐθρόνου μνάστειραν ἁδίσταν ὀπώραν.
Die von einst, Thrasybulos, die Männer, die der goldstirnbandtragenden Musen Wagen bestiegen, von der Ruhmesharfe begleitet, schnellten leichthin vom Bogen honigstimmige Knabenlieder, wenn einer schön war und besaß die an Aphrodite, die wohlthronende, gemahnt, die lieblichste Reife.13
Pind. N. 6, 53 ff. […] καὶ ταῦτα μὲν παλαιότεροι
ὁδὸν ἀμαξιτὸν εὗρον· ἕπο-
μαι δὲ καὶ αὐτὸς ἔχων μελέταν·
τὸ δὲ πὰρ ποδὶ ναὸς ἑλισσόμενον αἰεὶ κυμάτων
λέγεται παντὶ μάλιστα δονεῖν
θυμόν. ἑκόντι δ’ ἐγὼ νώ-
τῳ μεθέπων δίδυμον ἄχθος
ἄγγελος ἔβαν
Dafür haben auch die Älteren schon Fahrwege gefunden; ich folge aber auch selbst und verwende Sorgfalt; was am Fuß des Schiffes aufgewirbelt wird jeweils an Wogen, so sagt man, schüttelt einem jeden am meisten das Herz. Mit willigem Rücken nehme ich auf mich die zwiefache Last und komme als Bote.14
Diese Stellen zeigen, dass Pindar sich selbst keinesfalls losgelöst von anderen Dichtern oder seiner eigenen Dichtungstradition begreift. Somit ist er nicht das dichterische Genie, als welches er gerne dargestellt wird, das wie aus dem Nichts kommend plötzlich etwas vollkommen Neues schafft.15 Vielmehr erwähnt er selbst mehrfach seine Dichtervorfahren und die alten Traditionen, an die er anknüpft, und zeigt damit, dass auch er nur einen Teil – wenngleich vielleicht durchaus den Hochpunkt – und Fortsetzer einer bestimmten Dichtungstradition darstellt.
An dieser Stelle drängt sich die Frage auf, um welche Tradition es sich dabei handeln könnte und ob diese überhaupt ausgemacht und bestimmt werden kann, d. h. ob (historische) Zeugnisse vorliegen, die eine solche Bestimmung ermöglichen. Tatsächlich ist diese Frage in der Pindarphilologie bisher noch nicht explizit oder zumindest nur sporadisch gestellt und diskutiert worden. Für die innergriechische Entwicklung der Dichtungstradi...

Inhaltsverzeichnis

  1. Title Page
  2. Copyright
  3. Contents
  4. Abkürzungsverzeichnis
  5. 1 Einleitung
  6. 2 Allgemeiner Teil
  7. 3 Phraseologismen mit einem Begriff für ‚Ruhm‘
  8. 4 Poetologische Phraseologismen
  9. 5 Fazit
  10. Zitierte und abgekürzte Literatur
  11. Register I: Sachregister
  12. Register II: Wortregister (einschließlich Wurzeln, Wortformen, Phraseologismen und Junkturen)
  13. Register III: Stellenregister