Medienumbrüche
Mediale Innovationen 1900/2000
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Medienumbrüche
Mediale Innovationen 1900/2000
Über dieses Buch
Im Zusammenhang von Medienumbrüchen, sofern diese mit der Neu-Konfiguration ganzer Medien-Ensembles verbunden sind, unterliegen offenbar die beteiligten einzelnen Medien selber der Kategorie des Ephemeren, des Vorübergehenden und Flüchtigen. Auch wenn das Medium als solches gegenüber dieser Art von transitorischen Zeitstrukturen mehr oder weniger indifferent und invariant bleibt, verschwinden doch die in Medien jeweils realisierten Formen. Deshalb erscheinen im Medienumbruch die überkommenen Medien in gewisser Weise als kontingent - bis hin zur Möglichkeit ihres Verschwindens, präziser: des Verschwindens ihrer vertrauten Funktion. Dieses Phänomen betrifft tief verwurzelte Arbeits-, Kommunikations- und Wahrnehmungsweisen, generationelle Erfahrungs- und Erwartungshorizonte, konventionalisierte Medienmentalitäten und -kulturen. Deren Konstellation versucht dieses Buch nachzuzeichnen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Ephemeres
- INHALT
- Ephemeres. Mediale Innovationen 1900/2000
- Ephemeres sehen – ephemeres Sehen. Skulpturenfotografie als Bildtheorie
- Vom Erscheinen und Verschwinden der Gegenstände. Futuristische Visionen
- Der ‚Körper‘ des Unsichtbaren. Medienfiktionen bei Mynona und Eco
- Das ephemere Detail und das Maschinelle. Die äußerste Grenze der künstlerischen Fotografie bei Garry Winogrand und William Eggleston
- Wanderkinos in Deutschland: Eine ephemere Medieninstitution
- Überlegungen zur Aktualität des Episodenfilms
- Fluktuation auf dem Ethnomedienmarkt. Beispiele und Hintergründe
- Der Klatsch der Yellow-Press – immer neu und doch das Gleiche
- Medienumbrüche und Sprache
- Technologischer Wandel und Medienumbrüche
- Auf 50 Meter genau. Die neueren Ephemeriden
- Autorenverzeichnis