Gesellschaft der Unterschiede
Neue Konzepte und Befunde zur soziologischen Individualisierungsthese
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Gesellschaft der Unterschiede
Neue Konzepte und Befunde zur soziologischen Individualisierungsthese
Über dieses Buch
Der Begriff der Individualisierung trägt in der Regel negative Konnotationen: sei es im Hinblick auf eine zunehmende Vereinzelung und Vereinsamung von Individuen oder hinsichtlich der Zunahme egoistisch anmutender Handlungen von Menschen, die das Gemeinwohl aus dem Blick verlieren. Prozesse der Individualisierung werden daher häufig als Bedrohung für die Konstituierung moderner Gesellschaften diskutiert.Diese Studie hingegen präsentiert eine neue Lesart der Individualisierung. Orientiert an Niklas Luhmanns Arbeiten und gestützt auf Ergebnisse einer empirischen Studie legt Bettina-Johanna Krings eine soziologische Betrachtung vor, die die Aufforderung zur Individualisierung als eine notwendige Herausforderung in modernen Gesellschaften interpretiert.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover. Strategien der Individualisierung
- Inhalt
- 1. Einführung
- 2. „Die Menschen sind zur Individualisierung verdammt“ Neue Perspektiven auf Individualisierungsprozesse seit den 1980er Jahre
- 3. Die theoretische Grundstruktur der Individualisierungsthese nach Niklas Luhmann
- 4. Anlage der Untersuchung
- 5. Darstellung der empirischen Ergebnisse
- 6. Die blinden Flecken der Individualisierungsdebatten Ergebnisse aus der empirischen Untersuchung
- 7. Individualisierung revisited: Vorschläge für eine konzeptionelle Erweiterungen des soziologischen Begriffs der Individualisierung Eine Schlussbetrachtung
- 8. Literatur
- Danksagung