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Über dieses Buch
Hinter Schlagworten wie Globalität, Globalisierung und Weltgesellschaft verbergen sich mitunter wohlfeile theoretische Konzepte, die jedoch oftmals den gesellschaftlichen Inhalt - die Gesellschaft und die Gesellschaftlichkeit konstituierenden Akteure - nicht im Blick haben.Im Mittelpunkt dieses Buches stehen daher die durch die ›Globalisierung‹ veränderten sozialräumlichen Beziehungen. Grenzüberschreitende Interaktionsformen bestimmen den Alltag von immer mehr Menschen und ihren Familien. Das Phänomen der räumlich dislozierten, d.h. transnationalen Familie ist in der sozialwissenschaftlichen Forschung jedoch noch weitgehend eine Terra incognita. Kann sie die zunehmend global vernetzte Infrastruktur, die Transport- und Kommunikationsmedien, für sich nutzen, um Distanzen zu überbrücken - wodurch die familiären Bindungen aufrechterhalten oder gestärkt werden können? Hierbei geht es auch um die Frage, ob transnationale Familien als Bestandteil einer sich formierenden Weltgesellschaft angesehen werden können.Mit einem Vorwort von Jens Becker.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Stabile Gemeinschaften
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung
- Weltgesellschaft als Resultat von Globalisierung und Transnationalisierung
- Transnationale Familien in Deutschland als Forschungsgegenstand
- Einblicke in das Leben von transnationalen Familien
- Transnationale Familien als neuer Lebensentwurf in der Weltgesellschaft
- Fazit
- Literatur
- Abbildung