Sozialphilosophische Studien
Die doppelte Asymmetrie des Sozialen nach Hegel und Levinas
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Sozialphilosophische Studien
Die doppelte Asymmetrie des Sozialen nach Hegel und Levinas
Über dieses Buch
Menschen können missachtet werden. Woher aber rührt diese symbolische Verletzbarkeit? Und welche Folgen hat sie für unser soziales Zusammenleben? Im Ausgang von den Theorien der Anerkennung und den Theorien der Alterität geht Steffen Herrmann diesen beiden Fragen nach. Er argumentiert im Anschluss an G.W.F. Hegel dafür, dass eine asymmetrische Abhängigkeit von der Anerkennung von Anderen die Ursache von symbolischer Verletzbarkeit bildet. Sodann zeigt er im Anschluss an E. Levinas, dass die Folge dieser Verletzungsoffenheit eine asymmetrische Ausgesetztheit an die Verantwortung für Andere ist. Aus den Arbeiten von Hegel und Levinas wird so die Grundthese der vorliegenden Untersuchung gewonnen: Die Begegnung zwischen Ich und Anderem ist strukturiert durch die doppelte Asymmetrie des Sozialen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Symbolische Verletzbarkeit
- Vorwort
- Einleitung: Symbolische Verletzbarkeit und Sozialität
- I. ABHÄNGIGKEIT BEI HEGEL
- II. AUSGESETZTHEIT BEI LEVINAS
- Schluss: Die doppelte Asymmetrie des Sozialen
- Literatur