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Über dieses Buch
Im Zuge des Bologna-Prozesses und den damit einhergehenden Veränderungen auf dem hochschulpolitischen Feld stellt sich auch die Frage nach den Bildungs- und Ausbildungszielen der Germanistik neu. Viele Fächer nutzen die Notwendigkeit der strukturellen Neugestaltung der Studiengänge zugleich als Chance, sich auch auf fachlicher Ebene inhaltlich zu reorganisieren. Diese Entwicklung lässt sich ebenso in der Germanistik beobachten, wobei hier die Anforderungen der Lehrerausbildung und die konstitutive Spannung zwischen Inlands- und Auslandsgermanistik noch einmal ganz spezielle Akzente setzen.Der vorliegende Band versammelt Perspektiven aller germanistischen Teildisziplinen. Aus der Sicht der Linguistik, der Literatur- und Medienwissenschaft, der Mediävistik und der Fachdidaktik werden die Chancen und Grenzen der europäischen Studienreform dargestellt und die inhaltlichen wie strukturellen Eckpunkte eines Kerncurriculums für den Bachelor-Studiengang Germanistik skizziert.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Kerncurriculum BA-Germanistik. Chancen und Grenzen des Bologna-Prozesses
- INHALT
- Plädoyer für ein Kerncurriculum Germanistik
- Praxisbezug versus Wissenschaft? Eine falsche Opposition!
- Einige Vorüberlegungen zu einem Kerncurriculum ›Germanistik‹. Am Beispiel eines Moduls »Text/Bild-Korrelate«
- Zur Situation der Linguistik im Kontext des Bologna-Prozesses
- Zur Situation der Mediävistik
- Der Bologna-Prozess als Chance für die Fachdidaktik
- Kerncurriculum B.A. Germanistik
- Die Autoren