Theater
Herausforderungen für Kulturpolitik und Theaterpraxis
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Über dieses Buch
Fast ein Viertel der deutschen Bevölkerung hat einen Migrationshintergrund. Und selbst in der Politik ist die Rede vom Einwanderungsland Deutschland inzwischen als offizielle Sprachregelung anerkannt.Im deutschen Theater allerdings findet Migration nach wie vor nur als Marginalie statt. Den Stadttheatern fehlt das Personal, die Ausbildungsstätten erreichen bei weitem nicht den repräsentativen Anteil an migrantischem Nachwuchs - und das Publikum wird weniger und älter, aber dabei nicht bunter. Lediglich die freie Theaterszene widmet sich verstärkt der interkulturellen Wirklichkeit. Migrantenstadl als Modell?Die Beiträge in diesem Band fragen daher u.a.: Wie soll die gesellschaftliche Selbstverständigung zum Thema Migration in den dramatischen Künsten befördert werden? Welche theaterpolitischen Konzepte initiieren den Austausch der Kulturen, welche künstlerischen Programme verhandeln den kulturellen Wandel, welche kulturvermittelnden Angebote brauchen die Bühnen? Und wie verändert eine solche Reform das Theater insgesamt?
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Theater und Migration
- Inhalt
- Warum wir kein Migranten-Theater brauchen… aber eine Kulturpolitik, die in Personal, Produktion und Publikum der dramatischen Künste multiethnisch ist
- THEATER ALS BÜHNE KULTURELLER IDENTITÄTEN
- THEATER ALS AUSEINANDERSETZUNG MIT DEM FREMDEN
- THEATER ALS ORT GESELLSCHAFTLICHER PARTIZIPATION
- THEATER ALS ANGEBOT INTERKULTURELLER SPIELPLÄNE
- THEATER UND MIGRATION ALS AUFTRAG EINER KULTUR- UND BILDUNGSPOLITIK
- Autoren