Medienumbrüche
Medienanthropologische Perspektiven - Deutschland und Japan
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Medienumbrüche
Medienanthropologische Perspektiven - Deutschland und Japan
Über dieses Buch
Der Band bietet kulturvergleichende Perspektiven auf Medialisierung als Schwellenphänomen: »Medialisierung« bezeichnet Prozesse des Medien-Werdens, das heißt der mal stabilen, mal flüchtigen Konkretion in sich geschichteter, immer schon technisierter und vermittelter Dispositive der Wahrnehmung, Affektmodellierung und Kognition. Situative Aktualisierungen und Verdichtungen z.T. älterer kulturanthropologischer Dispositionen am Beispiel von Videoüberwachung, Anime oder japanischer Gegenwartsliteratur fallen ebenso in das Spektrum der Beiträge von deutschen und japanischen Forschern wie die unterschiedlichen Strategien der diskursiven Konstitution von Medialisierungsphänomenen - von Mediengeschichten über Figuren der Automation bis hin zu kulturgeschichtlichen und literarischen Perspektiven.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Schwellen der Medialisierung
- Inhalt
- Schwellen der Medialisierung – Zur Einleitung in diesen Band
- Schwellen der Medialisierung zwischen Erfindung und Tatsächlichkeit: Vergleichende Skizzen zu Deutschland und Japan um 1900 und 2000
- Epochenschwelle 1800 – Medienumbruch 2000: Referenzen und Differenzen
- Verstärker der Imagination, Bilder der Reflexion Zu Geschichte und Medialität des (computer-)animierten Films in den USA und in Japan
- Densha Otoko und die ,Wa(h)re Liebe‘
- Empedokles: Legende – Trauerspiel – Film
- Ein Ende der Mediengeschichte Carl Schmitts Die Buribunken
- Digitale Videokameras als neue Strategie der Überwachung Drei Szenen aus Japan
- Medialisierung des biologischen Lebens Künstliche Lebewesen auf dem Computerbildschirm
- Automation und die Metamorphosen des Zuschauers
- Autorinnen und Autoren