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Über dieses Buch
Der vorliegende Band fragt unter dem titelgebenden Stichwort des »Schibboleths« nach den Zugangsmöglichkeiten zur Psychoanalyse im Zeichen der Literatur. Im Mittelpunkt des Interesses steht Freuds Auseinandersetzung mit mythologischen und literarischen Traditionen von den Anfängen der Psychoanalyse (Studien über Hysterie und Traumdeutung) über die metapsychologischen Schriften (Jenseits des Lustprinzips, Das Ich und das Es u.a.) bis zum testamentarischen Roman Der Mann Moses. Die Aufmerksamkeit gilt weniger der psychoanalytischen Interpretation literarischer Texte als vielmehr der Literarizität von Freuds eigenen Schriften. Neben Freuds Texten berücksichtigt der Band u.a. Hesiod, Sophokles, Ovid, Shakespeare und Hölderlin, um der inneren Verflechtung von Psychoanalyse und Literatur nachzugehen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Das Schibboleth der Psychoanalyse
- INHALT
- I. Nach Freud
- II. Fünf Frauen. Studien über Hysterie
- III. Das Buch der Wünsche. Die Traumdeutung
- IV. Listige Mütter und zornige Söhne. König Ödipus
- V. Too much in the son. Freuds Hamlet
- VI. An der Quelle des Ich. Zur Einführung des Narzißmus
- VII. Narziss und Niobe. Trauer und Melancholie
- VIII. Im Hades. Jenseits des Lustprinzips
- IX. Der dumme August. Das Ich und das Es
- X. Unerlöste Geister. Der Mann Moses
- Literaturverzeichnis