Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien
Zur Geschichte einer Ästhetik des Anders-Sehens in der Literatur und Kunst der Moderne
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Metabasis - Transkriptionen zwischen Literaturen, Künsten und Medien
Zur Geschichte einer Ästhetik des Anders-Sehens in der Literatur und Kunst der Moderne
Über dieses Buch
Neu sehen, anders sehen - seit dem 19. Jahrhundert hat sich in der Literatur eine Ästhetik alternativer Sehformen etabliert, die die eigene Wahrnehmung zunehmend infrage stellt und sich in der Figur des Schwankens manifestiert.Robert Schade eröffnet einen Einblick in die Geschichte dieser alternativen Sehformen, indem er ausgehend von ökonomischen Wahrnehmungstheorien des 19. und 20. Jahrhunderts Fragestellungen aus Psychologie, Philosophie und Ästhetik verfolgt. Er stellt auf diesem Wege erstmals eine Verbindung zwischen der Sehtheorie Hermann von Helmholtz' und der Verfremdungsästhetik Viktor Shklovskijs her. Am Beispiel von vier Werkuntersuchungen (von Gustave Caillebotte, Andrej Belyj, H.G. Wells und Luigi Pirandello) werden die Vernetztheit und das kritische Potenzial der Figur des Schwankens in unterschiedlichen Diskursen illustriert.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- 1. Einleitung: „In solchen Fällen schwankt die Auslegung“
- A. Sehen und Anders-Sehen in Wahrnehmungs- und Kunsttheorien
- B. Malerei und Literatur: Das Prinzip des Anders-Sehens in den Künsten
- 6. Zusammenfassung
- 7. Literaturverzeichnis