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Das Endstadium der Ideologie

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Das Endstadium der Ideologie

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Über dieses Buch

Der Begriff »Leistung« ist in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft omnipräsent. Doch auf die Frage, was Leistung ist, folgt in der Regel Schweigen. Lars Distelhorst geht in seinem Essay dieser Leerstelle auf den Grund und vermag so eine tiefgehende Kritik an der »Leistungsgesellschaft« zu üben. Er zeigt: Jede Rede von Leistung mündet in einen unauflösbaren Widerspruch. Was hinter dem Leistungsbegriff liegt, ist nicht weniger als die Leere einer Gesellschaft, deren Zentrum in der Akkumulationsbewegung des Kapitals zu suchen ist, während sie die letzten Karten der Ideologie spielt.

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2. Leistung – Widersprüche und Paradoxien

Die Arbeitskraft als Quelle der Leistung

Es sieht nicht gut aus für den Leistungsbegriff. Alltagssprachlich ist ihm nichts zu entnehmen, was über die Aufforderung, sich anzustrengen hinausginge und die Diskurse, in denen er dezidierte Verwendung findet, haben merkwürdig wenig bis gar nichts über ihn zu sagen. Was an diesem Punkt feststeht, ist folgendes: Leistung ist kein sozialintegratives Prinzip, da der Zusammenhang zwischen Leistung und der Identität der in die Gesellschaft einzugliedernden Individuen vollkommen unbestimmt ist und von aktuellen Forschungen eher behauptet als bewiesen wird. Die politische Verwendung des Begriffs kommt an keiner Stelle über die Produktion inhaltsleerer Phrasen hinaus und lebt von der unausgesprochenen Unterstellung, es sei schließlich allen klar, wovon die Rede sei. Zuletzt ist Leistung im Sinne individueller Anstrengungen auch kein ökonomischer Begriff – folglich kann seine Verbreitung auch nicht auf die Ökonomisierung der Gesellschaft zurückgeführt werden.
Es drängt sich eine einfache Schlussfolgerung auf: Wenn selbst die sich dezidiert mit dem Gegenstand beschäftigenden Diskurse nicht in der Lage sind, den Begriff Leistung zu definieren, könnte dies in der Logik des Begriffs selbst begründet sein. Um diese Vermutung zu überprüfen wird im Folgenden mit einer absoluten Minimaldefinition gearbeitet. Leistung kann im Zweifelsfall auf eine exakte qualitative Definition verzichten und diese dem gesellschaftlichen Aushandlungsprozess überlassen. Keine wie auch immer geartete Leistungsdefinition kommt jedoch ohne die Möglichkeit aus, ihren Gegenstandsbereich zu quantifizieren. Erst auf dieser Grundlage werden Vergleiche möglich, können Ressourcen »leistungsgerecht« verteilt oder Arbeitskräfte zur Eile angetrieben werden. Die Minimaldefinition von Leistung ist demnach im irreduziblen Kern jeder möglichen Leistungsquantifizierung zu suchen.
Eine in diese Richtung weisende Definition bietet Gernot Böhme, der in Analogie zur Physik vorschlägt, Leistung als Arbeit pro Zeiteinheit zu verstehen.[1] Ihm zufolge ist Leistung das Ergebnis des Zusammenwirkens von Geschwindigkeit, Zeit und Kraft. Das wirft zwei Fragen auf. Zum einen erscheint es fraglich, inwiefern ein Verhältnis zwischen Menschen unter Rückgriff auf physikalische Gesetzmäßigkeiten beschrieben werden kann. Mit Marx betrachtet handelt es sich hier um einen klassischen Fall von Verdinglichung, da sich Interaktionen zwischen Menschen zu festen Strukturen verhärten, über den Willen der Menschen erheben und ihnen erscheinen wie Naturgesetze, die ihr Denken und Handeln leiten.[2] Dass ein bestimmtes Verhältnis von der Physik als Leistung beschrieben wird, schließt in keiner Weise die Übertragbarkeit dieses Verhältnisses auf die Sphäre des Sozialen ein. Auch wenn die physikalische Definition von Geschwindigkeit im Verhältnis der zurückgelegten Wegstrecke zur dafür benötigten Zeit besteht, würde wahrscheinlich kaum jemand auf die Idee kommen, der heute so hochgehaltene schnelle Lebensstil bestünde darin, möglichst viel Kilometer am Tag zurückzulegen und würde am besten durch Pilotinnen, Stewards und Zugführerinnen repräsentiert. Was aus der physikalischen Herleitung von Leistung spricht, ist ein Blickwinkel auf die Welt, wie er seitens der Philosophie des Poststrukturalismus in Anlehnung an die marxsche Analyse des Fetischismus seit 40 Jahren vehement als Naturalisierung kritisiert wird. Einfach ausgedrückt bedeutet Naturalisierung die Verschiebung eines sozial bedingten Verhältnisses in den Bereich der Natur. Dieser Mechanismus ist insbesondere aus dem Bereich der Geschlechter bekannt. Frauen können angeblich nicht rückwärts einparken – nicht weil ihnen das lebenslänglich eingeredet und aus der Hand genommen wird, sondern weil ihr Hirn evolutionsbiologisch betrachtet keine präzise Orientierung im Raum erlaubt. Ein soziales Verhältnis zu naturalisieren bringt einiges mit sich: Niemand ist für die Existenz dieses Verhältnisses verantwortlich, da es sich vollkommen organisch aus natürlichen Zusammenhängen ergibt.[3] Es kann zudem nicht verändert werden, wodurch es entsprechend sinnlos erscheint, über seine Umgestaltung nachzudenken. Da das Verhältnis scheinbar natürlich ist, verstoßen schließlich all jene gegen die Natur (und die Normalität), die sich gegen die Organisation des Verhältnisses wehren oder deren Handeln sich nicht dessen Gesetzmäßigkeiten beugt.
Eine zweite Frage, die sich angesichts einer der Physik entlehnten Leistungsdefinition stellt, ist die nach den Konsequenzen für die Einschätzung und Bewertung menschlichen Handelns. Zunächst einmal muss – ebenso wie in der Sozialphilosophie – gemäß der Formel Leistung ist Arbeit pro Zeiteinheit alles als Leistung definiert werden, was in das Bedeutungsspektrum der Begrifflichkeiten fällt, aus denen sich die Formel zusammensetzt. Wird Arbeit nicht nur als Lohnarbeit definiert und zudem – was nur schwerlich zu bestreiten sein dürfte – eingeräumt, menschliches Handeln vollziehe sich in der Zeit, wird der Begriff Leistung deckungsgleich mit dem Vollzug des Lebens selbst. Angesichts eines derart ausgedehnten Bedeutungsradius kann Leistung allenfalls die Möglichkeit beschreiben, das menschliche Leben unter dem Aspekt von Arbeit und Zeit zu betrachten, doch ist dies wahrlich nichts Neues, bedarf sicherlich keines zusätzlichen Begriffs und wäre nicht geeignet, die so intensiv geführte Diskussion um die Leistungsgesellschaft zu erklären.
Angesichts dieser Einwände scheint es geraten, die von Böhme vorgeschlagene Definition ebenso fallen zu lassen, wie alle anderen bisher analysierten Versuche, den Begriff Leistung auf den Punkt zu bringen. Doch bergen Begrifflichkeiten, die sich aus der Verdinglichung sozialer Verhältnisse ableiten, analytisch betrachtet einen nicht zu unterschätzenden Vorteil, zumindest wenn Klarheit bezüglich ihres ideologischen Charakters herrscht. Sie sind eine direkte Widerspiegelung der herrschenden Verhältnisse und der hegemonialen Ideologie. Sie kritisch zu analysieren bedeutet demzufolge, dem stillschweigenden Normalvollzug des verdinglichten Sozialen auf frischer Tat nachzuspüren und in seine Widersprüche vorzudringen. Aus dieser Sicht betrachtet ist die der Physik entlehnte Definition von Leistung die bislang exakteste Beschreibung dessen, was im modernen Kapitalismus unter Leistung zu verstehen ist, da sie das »mehr machen« zeitlich quantifiziert und zugleich über die Einbeziehung des Faktors Arbeit die mit Leistung verbundene Anstrengung einbezieht. Indem sie Leistung zum simplen Quotienten aus beiden Variablen erklärt, drückt sie zudem idealtypisch die mit ihr assoziierte Erfahrung aus, bei der Arbeit permanent unter Druck zu stehen. Wer länger im Büro bleibt (Zeit) hat mehr geleistet, wer sich mehr anstrengt (Arbeit) ebenso – am besten macht man beides (Arbeit und Zeit). Die Eleganz, mit der die Gleichung sich der täglichen Erfahrung anschmiegt, lässt sie äußerst überzeugend wirken. Ausgeschrieben stellt sich die physikalische Leistungsdefinition wie folgt dar:
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P steht für Leistung, t für Zeit, E und W für Energie und Arbeit. Aus dem sozialen Blickwinkel ist diese Formel natürlich unzureichend, da sie die zu bestimmende Größe in keinerlei Kontext bettet, etwa indem ein Verhältnis zum gesellschaftlichen Nutzen oder dem Gewinn eines Unternehmens hergestellt wird. Zudem lässt sie sich nur eingeschränkt auf die Arbeit in Gesellschaften anwenden, in denen klassische Industriearbeit hinter der Dominanz von Dienstleistungen verschwindet. Doch kann sie gerade in ihrer Einfachheit als irreduzibler Kern jedes potentiellen Leistungsverständnisses betrachtet werden, da sie mit Arbeit und Zeit diejenigen Größen vereint, ohne die keine wie auch immer geartete Definition von Leistung möglich ist.
Das mit jeder Leistungsdefinition einhergehende Problem ist wesentlich tiefgreifender als bislang erörtert, da es nicht nur auf die Besonderheiten der heutigen Ökonomie oder die mangelnde Kontextualisierung der Analyse zurückgeht, sondern struktureller Natur ist. Dies wird im Folgenden anhand des Arbeitskrafttheorems von Marx nachgewiesen. Der Rückgriff auf Marx erfolgt, weil dessen Arbeitskrafttheorem ermöglicht, die Gleichung Leistung gleich Arbeit pro Zeiteinheit inhaltlich zu füllen und dadurch nach der Möglichkeit eines quantifizierbaren Leistungsverständnisses zu fragen. Die folgende Argumentation versteht sich daher nicht als marxistische Analyse des Leistungsbegriffes, vielmehr wird Marx Arbeitskrafttheorem instrumentalisiert, um das herrschende Leistungsverständnis bis zum Ende durchzuspielen.
Jeder Versuch, Leistung zu quantifizieren, sieht sich mit zwei irreduziblen Problemen konfrontiert. Zum einen besteht die Schwierigkeit qualitativ zu bestimmen, was gemessen werden soll. Dies könnte im klassischen Industriekapitalismus z.B. die Muskelkraft sein, in einer dienstleistungsbasierten Wissensgesellschaft die Intelligenz oder im Falle von im Übergang befindlichen Staaten ein wie auch immer bestimmtes Mischverhältnis aus beidem. Das Problem ist vor allem, eine Größe zu finden, deren Bestimmung dabei helfen kann, das heutige Leistungsverständnis mit Inhalt anzureichern. Muskelkraft lässt sich sicherlich messen, hat mit Leistung außerhalb des Gewichthebens jedoch nur wenig gemein. Intelligenzmessungen in Form von IQ-Tests sind stark umstritten, zudem erscheint es zweifelhaft, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen IQ und dem besteht, was in der heutigen Gesellschaft als Leistung verstanden wird.
Zum anderen muss eine Methode gefunden werden, den definierten Gegenstandsbereich zu quantifizieren. Ein mindestens ebenso gravierendes Problem wie die Frage, was gemessen werden soll, ist die Frage, wie es gemessen werden soll, unter Rückgriff auf welches Instrumentarium und vor allem, in welcher Maßeinheit. Wenn unter Leistung heute umgangssprachlich verstanden wird, sich anzustrengen oder zu arbeiten, bzw. – dies wäre den Leistungsapologeten wohl das Liebste – sich bei der Arbeit anzustrengen, müssten Begriffe und Methoden generiert werden, die den diffusen Begriff der Anstrengung einer exakten Quantifizierung zu unterziehen erlauben. Der wesentliche Unterschied zwischen dem natur- und dem sozialwissenschaftlichen Gegenstandsbereich liegt hinsichtlich der Problematik der Quantifizierung vor allem darin, dass Letztere nicht in der Lage sind, den von ihr beschriebenen Prozessen klar definierte Ursachen in Form wirkender Kräfte zuzuweisen, geschweige denn diese exakt zu bestimmen und zu messen.
Für Marx ist der Begriff Leistung nicht relevant, ebenso wenig wie für den überwiegenden Teil klassischer und moderner Ökonomen. Doch lässt sich das Theorem der Arbeitskraft bei Marx einerseits als Antwort auf die beiden gerade formulierten Fragen verstehen und andererseits besitzt es eine auffällige Ähnlichkeit zum heutigen Leistungsdiskurs, der vor allem auf Arbeit, Anstrengung und Zeitaufwand abhebt. Gleich an dieser Stelle gilt es, einem verbreiteten Missverständnis zu begegnen. Der Arbeiter verkauft Marx zufolge dem Kapitalisten nicht seine Arbeit, sondern seine Arbeitskraft. Dieser wesentliche Punkt hängt mit zweierlei Tatsachen zusammen. Entgegen des Eindrucks, den alltagssprachliche Aussprüche wie »meine Arbeit ist gut bezahlt« erwecken, kann man Arbeit nicht verkaufen, weil sie der Vollzug einer Tätigkeit, nicht aber deren Quelle ist. Ein einfaches Beispiel kann dies veranschaulichen. Viele Menschen sind begeistert, wenn sie jemanden sehen, der in der Lage ist, Kunststücke wie etwa Saltos zu vollführen und sind bereit, Geld für Artistikvorstellungen auszugeben. Doch kein Künstler dieser Welt kann einen Salto verkaufen, da selbiger nicht als Gegenstand existiert, wie ein Stuhl oder Tisch, sondern nur als Ausübung eines leiblichen Vermögens. Geben wir einem Artisten 10 Euro, damit er einen Salto für uns macht, kaufen wir nicht den Salto, sondern die Verfügungsgewalt über die körperlichen Fähigkeiten des Artisten.
»Unter Arbeitskraft oder Arbeitsvermögen verstehen wir den Inbegriff der physischen und geistigen Fähigkeiten, die in der Leiblichkeit, der lebendigen Persönlichkeit eines Menschen existieren und die er in Bewegung setzt, sooft er Gebrauchswerte irgendeiner Art produziert.«[4]
Die Arbeitskraft lässt sich mit Marx wie in der Physik als Energie definieren – als diejenige Energie, die zur »Realisierung eines konsumierbaren Gutes in Bewegung gesetzt wird«.[5] Die Zeit als feststehend angenommen, entscheidet die Größe der Energie über die Größe der Leistung und umgekehrt. Die einzig offene Frage besteht nun noch darin, wie die Energie der Arbeitskraft gemessen werden kann. Das ist mit Marx betrachtet einfach zu beantworten. Die Arbeitskraft wird vom Arbeiter verkauft wie jede andere Ware auch. Der Wert einer Ware entspricht nach Marx der zu ihrer Herstellung gesellschaftlich durchschnittlichen Arbeitszeit. Lässt sich Arbeitskraft als Energie verstehen und stellt sie zudem eine Ware dar, kann sie durch die Bestimmung der zu ihrer (Re-)produktion notwendigen Arbeitszeit, die Ermittlung ihres Wertes, quantifiziert werden.
»Der Wert der Arbeitskraft, gleich dem Wert jeder anderen Ware, ist bestimmt durch die zur Produktion, also auch Reproduktion, dieses spezifischen Artikels notwendige Arbeitszeit.«[6]
Auf den ersten Blick erscheint die mit Marx vorgenommene Näherung an die Quantifizierung von Leistung von zweifelhaftem Wert, da es schwer ist, sich vorzustellen, wie eine Kraft oder Energie in Zeit ausgedrückt werden kann. Dieser Vorbehalt löst sich auf, sobald der Gedanke anhand eines Beispiels verdeutlicht wird. Nehmen wir zwei Elektrotechniker, von denen einer nach der Arbeit die Füße hochlegt und seinen wohlverdienten Feierabend genießt, während der andere die Idee des lebenslangen Lernens, sta...

Inhaltsverzeichnis

  1. cover
  2. Titelei
  3. Inhaltsverzeichnis
  4. 00 Erste Fragen und Überblick
  5. 01 Leistung im Diskurs
  6. 02 Leistung - Widersprüche und Paradoxien
  7. 03 Ökonomisierung
  8. 04 Leistung und Ideologie
  9. 05 Was tun