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Konglomerationen - Studien zu Alltagspraktiken subjektiver Absicherung
Theorien und Forschungsskizzen
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Konglomerationen - Studien zu Alltagspraktiken subjektiver Absicherung
Theorien und Forschungsskizzen
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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch
»Konglomeration« bezeichnet ein Gefüge teils homogener, teils heterogener, teils widersprüchlicher Erfahrungen, die durch alltägliche Ent- und Absicherungspraktiken eine lebenstaugliche Existenz ermöglichen. »Konglomeration« bedeutet die faktisch von den gesellschaftlichen Individuen hergestellte Lebenssicherheit angesichts von Unsicherheit provozierenden gesellschaftlichen Transformationsprozessen.Der Band widmet sich der theoretischen Grundlegung des Konzepts der Konglomerationen und enthält Projektskizzen, in denen die Suche nach alltäglichen Verunsicherungsphänomenen aufgenommen wurde, anhand deren Alltagspraktiken subjektiver Ab- und Entsicherung untersucht werden können.
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Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Konglomerationen – Produktion von Sicherheiten im Alltag
- Inhalt
- Theoretische Konturen alltagspraktischer Absicherung: Das Konzept der Konglomeration
- Soziale Praktiken und empirische Habitusforschung. Zu Desideraten der Bourdieu’schen Praxeologie
- Figuration und Subjekt. Die »Menschenwissenschaft« von Norbert Elias
- Das Selbst als mimetische Konstellation: Zum Problem der Identität aus der Perspektive der Historischen Anthropologie
- Sozialpsychologie des Sicherheitsgefühls/-bedürfnisses
- Die Lebenswelt zusammenfügen: Einkaufen als Taktik subjektiver Absicherung
- Haushaltende Kräfte. Zum Verhältnis von Interesse, Distanz und Verausgabung in Peergroup und Familie
- Ratlose Eltern? Erziehungspraxis im Spannungsfeld von sozialem Erbe, dem Verlust der Zuweisungsfunktion von Bildung und der Rückkehr sozialer Unsicherheit
- Mobilität unter den Bedingungen globaler Prekarisierung. Mikrokosmen sozialer Ent-Sicherung an der Schnittstelle zwischen den Mobilen auf hohem und den Mobilen auf niederem Niveau
- Psychische Strategien subjektiver Absicherung
- Miniaturen des Selbst. Alltagspraktiken subjektiver Selbstermächtigung in der Kontrollgesellschaft
- Temporäre Komplizenschaften – Künstlerische Intervention im sozialen Raum
- Außer Gewohnheit. Subjektive Ent- und Absicherung in extremen Lebenslagen
- Autorinnen und Autoren