Lettre
Soldatische Männlichkeiten in der Literatur von Grimmelshausen und J.M.R. Lenz bis Ernst Jünger und Hermann Broch
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Lettre
Soldatische Männlichkeiten in der Literatur von Grimmelshausen und J.M.R. Lenz bis Ernst Jünger und Hermann Broch
Über dieses Buch
Die Uniform zieht sich als kulturhistorisches Zitat durch einen Großteil europäischer Narrative, auch wenn sie heute ihre status- und distinktionsbildende Funktion längst verloren hat. Grund genug, sich unter dem komplexen Beziehungsverhältnis von Körper und Uniform mit soldatischen Männlichkeitsimaginationen (Offizier) und ihren medialen, ästhetischen und semantischen Codierungen im (sozial-)historischen Wandel auseinanderzusetzen.Torsten Voß rekonstruiert hierzu exemplarisch deutsche, österreichische und französische Erzähltexte vom 17. Jahrhundert über die Romantik bis nach dem Ersten Weltkrieg - etwa von Grimmelshausen, Ernst Jünger und Hermann Broch - und erörtert die sich daraus ergebenden Inklusions- und Exklusionsprozesse auch unter Hinzunahme gendertheoretischer Erkenntnisinteressen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Körper, Uniformen und Offiziere
- Inhalt
- Vorab
- Einleitung/Erkenntnisinteresse
- I. WAS IST DISKURSIV BESTIMMTE/ÄSTHETISCH IMAGINIERTE MÄNNLICHKEIT BZW. UNIFORMITÄT?
- II. LITERARISCHE FIGURATIONEN UND UNIFORMIERUNGEN
- Schlussbemerkung – Synopse – Ausblick – (viele) offene Fragen. Re-, Ent-, oder Polytästhetisierung? Die Uniform als Partyspaß, Crossdressing und ironisch-erotisches Zitat?
- Literaturverzeichnis
- Danksagung