Kultur- und Medientheorie
Fernsehen und kulturelles Selbstverständnis in der Volksrepublik China
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Kultur- und Medientheorie
Fernsehen und kulturelles Selbstverständnis in der Volksrepublik China
Über dieses Buch
Kultur erschafft und kommuniziert sich seit den 1980er Jahren auch in der Volksrepublik China zusehends durch das Fernsehen als Leitmedium von Wissen und Bedeutung. Sie verortet sich in den nationalen Diskursen vor allem im imaginären Spannungsfeld zwischen dem technisch-ökonomischen Dispositiv dieses Mediums und einer vermeintlich eigenen kulturellen Tradition. Die materialreiche Pionierstudie von Stefan Kramer zeigt jedoch ein noch erheblich differenzierteres Bild: Jenseits aller politisch konstruierten Oppositionen von Eigenem und Fremdem sowie von Hegemonie und Widerstand entwickeln die chinesischen Medienteilnehmer immer wieder neue Strategien, mit denen sie ihr lokales Eigenes mit Hilfe des transnationalen Mediendispositivs konstituieren und gegenüber allen hegemonialen Tendenzen behaupten.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Vom Eigenen und Fremden
- Inhalt
- Vorwort
- Einleitung: Das Fremde im Fremden
- Fremde Blick
- Vom Fremden im Eigenen und dem Eigenen im Fremden
- Teil I. Dispositive des Fernsehens und das Fremde im Eigenen
- Teil II. Programme des Fernsehens und das Eigene im Fremden
- Literatur