Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie
Perspektiven der Kunstwissenschaft und der Philosophie
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Linzer Beiträge zur Kunstwissenschaft und Philosophie
Perspektiven der Kunstwissenschaft und der Philosophie
Über dieses Buch
Ohne viel zu überlegen sprechen wir von einem schönen Outfit, einer erhabenen Landschaft oder einer dichten Atmosphäre. Der mitunter inflationäre Gebrauch solcher ästhetischen Kategorien fordert sowohl die Kunstwissenschaft als auch die Philosophie heraus, deren Erschließungskraft neu zu erproben.Die Beiträge des Bandes nehmen acht gleichermaßen klassische wie zeitgenössische ästhetische Kategorien in den Blick: das Schöne, das Erhabene, das Hässliche, Nachahmung, Atmosphäre, Zeitlichkeit, Zeichen und Performativität. Deren mögliche Semantiken werden in einem vielversprechenden Wechselspiel von kunstwissenschaftlicher und philosophischer Reflexion geschärft.Mit Beiträgen von Julia Allerstorfer, Leo Dorner, Max Gottschlich, Stephan Grotz, Isabella Guanzini, Martin Hochleitner, Michael Hofer, Susanne Hofmann, Antonia Krainer, Monika Leisch-Kiesl, Wilfried Lipp, Wilhelm Lütterfelds, Dieter Mersch, Günther Pöltner, Andrei Pop, Barbara Schrödl, Christian Spies, Florian Uhl und Susanne Winder.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Vorwort
- Ästhetik – ästhetische Erfahrung – ästhetische Kategorien: Zur systematischen Orientierung
- Der Dissens im ästhetischen Urteil und Kants Auflösungsversuch
- Die „Entgrenzung des Ästhetischen“ und die Kunstwissenschaft
- Wenn Gegenwartskunst und die Kategorie des Schönen aufeinandertreffen
- Das Schöne als grundlegende Kategorie der Philosophie. Eine Skizze entlang von Platon, Thomas und Kant
- Arbeit am Absoluten: Das Erhabene in philosophischer Perspektive
- Die Objektivität des Erhabenen: ein kunsthistorischer Versuch
- Ganz schön hässlich
- Das Hässliche
- Nachahmung
- Das Zeigen des Nicht-Zeigens
- Atmosphäre in der Architektur und in der freien Kunst
- Atmosphäre als ästhetische Kategorie. Versuch einer philosophischen Annäherung an ein schwer zu fassendes Phänomen
- Die Zeit, die ist ein sonderbar Ding
- Zeitlichkeit
- Der „endlose“ Herrenanzug. Zum Mäandern des Sinns zwischen dem „modernen Künstler“ und der Uniform des bürgerlichen Mannes im Deutschland der Nachkriegszeit
- Umrahmung des Realen. Motive einer Kunst der Zeichen im Ausgang von Proust, Morandi und Burri
- Handlung – Performance – Transformation
- Performing Mimikry. Künstlerische Strategien der Transformation von Identität
- Anhang