Von Freud zur Humanistischen Psychologie
Therapeutisch-biographische Profile
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Über dieses Buch
Diese Studie korrigiert und ergänzt die Geschichtsschreibung der Psychoanalyse, indem sie die Rolle bedeutender »Dissidenten« bzw. »Revisionisten« in ein neues Licht rückt. Therapeutinnen wie Lou Andreas-Salomé und unorthodoxe Analytiker wie Sándor Ferenczi, Georg Groddeck und Wilhelm Reich prägten die Grundlagen eines humanistischen Verständnisses von Psychoanalyse, auf denen Erich Fromm, Fritz und Laura Perls sowie Ruth C. Cohn mit den von ihnen entwickelten Methoden weiter aufbauen konnten.In biographischen Persönlichkeitsportraits, die die Entwicklung hin zur Humanistischen Psychologie dokumentieren, werden bis heute gültige Leitlinien einer ressourcenorientierten, dialogischen, leibnahen und gesellschaftskritischen Psychologie und Therapie erkennbar.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Therapeutisch-biographische Profile
- INHALT
- Zur Einführung: Humanistische Psychologie – Erbe und Widerpart der Psychoanalyse
- Vorwort
- Einleitung: Psychoanalyse und Humanistische Psychologie – eine Antithese?
- Sigmund Freud – Der Begründer der Psychoanalyse und sein »Familienroman«
- Lou Andreas-Salomé – Erfolgreiche Schriftstellerin und Freuds »Versteherin par excellence«
- Sándor Ferenczi – Von der analytischen »Technik« zur therapeutischen Beziehung
- Georg Groddeck – Pionier der Psychosomatik und »wilder Analytiker«
- Wilhelm Reich – Körpertherapie, Sexualität und politisches Engagement
- Erich Fromm – Analytische Sozialpsychologie und humanistische Psychoanalyse
- Fritz und Laura Perls – Von der Psychoanalyse zur Gestalttherapie
- Ruth C. Cohn – Von der Einzelanalyse zur Themenzentrierten Interaktion
- Die Frage nach dem »Humanismus« von Psychoanalyse und Humanistischer Psychologie – Rückblick und Ausblick
- Literatur