Gender Studies
Die Lebenswissenschaften als Herausforderung für die Gender Studies
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Gender Studies
Die Lebenswissenschaften als Herausforderung für die Gender Studies
Über dieses Buch
Seit den achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts hat sich »Gender als Wissenskategorie« in den geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen etabliert. Bis vor wenigen Jahren waren hierbei poststrukturalistische sowie psychoanalytische Theorien zentral, um Fragen nach Körperlichkeit, sexueller Differenz und geschlechtlicher Identität zu bearbeiten. Heute bedingt die durchgreifende Digitalisierung von Wissenschaft und Gesellschaft eine Revision dieser Kategorie, da das Leben sich selbst zum neuen Agenten macht. Natur, Körper und Leben haben heute eine Eigenmächtigkeit erhalten, durch die sich das klassische Mantra - Klasse, Geschlecht, Ethnie - einmal mehr als künstliche, politisch willkürliche und gesellschaftlich kontrollierte Zuordnung erweist.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Gender goes Life
- INHALT
- Einführende Überlegungen: Verschiebungen im Denken von Geschlecht, Sexualität und Subjekt
- LEBEN UND BEGEHREN
- SEXUALITÄT ZWISCHEN LEBEN UND TOD
- DAS EPISTEMISCHE DING
- UM 1900 – VITAL UND QUEER
- KUNST UND LEBEN (IM FILM/ALS FILM)
- Autorinnen und Autoren