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Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf George R.R. Martins »A Song of Ice and Fire«

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Kulturwissenschaftliche Perspektiven auf George R.R. Martins »A Song of Ice and Fire«

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

George R.R. Martins »A Song of Ice and Fire« / »Game of Thrones« fasziniert ein Massenpublikum ebenso wie die Kritiker in den gehobenen Feuilletons. Die interdisziplinären Beiträge des Bandes spüren der Popularität von Martins komplexer »secondary world« in ihren medialen Ausprägungen als Buch, Film und Computerspiel nach. Dabei schafft die methodische Vielseitigkeit der Beiträge (aus Literatur-, Geschichts-, Politik-, Film-, Religions-, Musikwissenschaft, Mediävistik und Game Studies) neue Perspektiven auf zahlreiche inhaltliche wie poetologische Aspekte der »Welt von Eis und Feuer« - von der Rolle von Religion und Sexualität über die Dynamik von Herrschaft und Gewalt bis zur Funktion von Rätseln und Prophezeiungen.

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Information

Jahr
2016
ISBN
9783732837007
»All dwarves are bastards
in their fathers’ eyes.«

1. Familien-Politik und dynastische Fragen

Power in a King’s Blood

Genealogie als Schlüsselmotiv in ASOIAF
Stefan Donecker
Vor den Gemächern des sterbenden Königs Robert Baratheon stehen sich sein engster Freund und Vertrauter, Eddard Stark, und sein jüngerer Bruder, Renly Baratheon, gegenüber. Renly drängt auf ein entschlossenes Vorgehen, um sich die Krone zu sichern: »By the time Robert dies, it will be too late for the both of us.« »What about Stannis? […] Stannis is your older brother«, erwidert Lord Stark. Da Robert keine legitimen Söhne hinterlässt, muss die Krone dem zweitgeborenen Bruder Stannis zufallen – nicht jedoch dem jüngeren Renly. »This isn’t about the bloody line of succession«, entgegnet jener. »That didn’t matter when you rebelled against the Mad King. It shouldn’t matter now. What’s best for the Kingdoms? What’s best for the people we rule? We all know what Stannis is. He inspires no love or loyalty. He’s not a King. I am.« (GOT SE 01 EP 07)1
Mit Eddard Stark und Renly Baratheon prallen in dieser Szene zwei gegensätzliche Konzepte von Herrschaftslegitimation aufeinander. Lord Stark fordert die Einhaltung der formalen Erbfolgeregelung, aufgrund der die Krone dem älteren Bruder zufällt, während sich Renly auf seine Idoneität, seine Eignung zum König beruft. Ein auf rechtlich geregelter dynastischer Kontinuität basierendes Herrschaftsverständnis trifft auf den Anspruch des Realpolitikers, der, um Machiavelli (Machiavelli 1986: 43, siehe auch Schulzke 2012) zu zitieren, per propria virtù, »durch eigene Tüchtigkeit« zur Herrschaft gelangt. Ironischerweise scheitern sowohl Eddard Stark als auch Renly Baratheon an ihren Ansprüchen und zählen zu den ersten prominenten Opfern des Spiels um den Thron. Doch der durch sie verkörperte Gegensatz – zwischen den Vertretern einer durch Genealogie, Abstammung und Blutverwandtschaft strukturierten Ordnung und denjenigen, die gegen diese Ordnung aufbegehren – zieht sich als roter Faden durch Martins Werk.

1. GENEALOGIE ALS TOPOS DER FANTASY-LITERATUR

Genealogisches Denken, das die Gegenwart anhand physischer Abstammungsverhältnisse zu erklären und zu begründen versucht, gilt als »Urform des Weltverstehens« (Speyer 1976: 1148) und »älteste Form geschichtlicher Betrachtungsweise« (Borst 1957: 23). Als mentales Ordnungsschema findet Genealogie in den frühesten Schriftzeugnissen der Menschheit – etwa in den ausführlichen Stammbäumen des Alten Testaments oder in der Verwendung von Patronymika in der homerischen Epik – ihren Ausdruck und behauptet ihren Rang bis in die Frühe Neuzeit, als sie sich zum »stringenteste[n] und größte[n] soziale[n] Semiotisierungsunternehmen zwischen dem 15. und 17. Jahrhundert« (Heck 2002: 25) entwickelt. Genealogie als Denkform kann somit als Epochensignatur der Vormoderne verstanden werden – und wurde als solche auch in der modernen Fantasy-Literatur aufgegriffen (Donecker 2016: 112-118).
Martins literarisches Schaffen gewinnt seinen Reiz nicht zuletzt aus seiner Technik, die etablierten Konventionen und Versatzstücke der heroischen Fantasy auf den Kopf zu stellen (Vizzini 2012: 211-217): Geradlinige Ehrbarkeit führt die Protagonisten nicht zum Sieg über das Böse, sondern lässt sie dem Henkersschwert oder der Red Wedding zum Opfer fallen (Hahn 2012). Derartige Brüche mit den Klischees des Genres werden nur dadurch möglich, indem sich Martin in der Tradition der epischen Fantasy positioniert, ihre Motive aufgreift und verfremdet (Adi 2012: 308-310).
Der Stellenwert genealogischen Denkens stellt in dieser Hinsicht keine Ausnahme dar: Bereits in Tolkiens Werken spielt die Abstammung der Charaktere eine zentrale Rolle: Es sind nicht nur seine individuellen Qualitäten, die Aragorn zur Return of the King befähigen. Er ist vom Blut der Dúnedain, ein direkter Nachfahre Isildurs, des letzten Königs von Gondor. Der Kontrast zwischen der durch Aragorn verkörperten, genealogisch legitimierten und mythisch überhöhten Königswürde und dem profanen Amtstitel eines ›Ruling Steward‹ von Gondor wird von Tolkien deutlich herausgearbeitet: »How many hundreds of years needs it to make a steward a king, if the king returns not?«, fragt Boromir, und erhält von seinem Vater Denethor folgende Antwort: »Few years, maybe, in other places of less royalty. In Gondor ten thousand years would not suffice.« (Tolkien 2012: 655) Dementsprechend zerbricht und scheitert der ›Ruling Steward‹ Denethor an der Aufgabe, das Reich vor Sauron und seinen Schergen zu bewahren, während der zum König geborene Aragorn über das Böse triumphiert und Gondor zu einer neuen Blüte führt.
Im Mainstream rezenter Fantasy-Literatur kommt Herrschaftslegitimation eine geringere Bedeutung zu als in Tolkiens Legendarium. Genealogie bleibt dennoch ein Schlüsselmotiv, denn Heldenfiguren, die mit ihrer Abstammung zu ringen haben, sind ein gängiges Motiv – man denke etwa an den zwischen seinem elfischen und seinem menschlichen Erbe hin- und hergerissenen Halbelfen Tanis in den Dragonlance-Romanen oder den Dunkelelfen Drizzt Do’Urden in R. A. Salvatores Romanserien Icewind Dale und The Dark Elf Trilogy, der die mitleidslose Mentalität seiner Vorfahren zu überwinden sucht (Donecker 2016: 100).
Wie so oft erweisen sich Terry Pratchetts satirische Discworld-Romane als ein guter Indikator für Genrekonventionen: In Sourcery erläutert ›Nijel the Destroyer, son of Harebut the Provision Merchant‹ die Notwendigkeit einer mehr oder minder gelungenen Genealogie: »›You’ve got to be the son of someone,‹ Nijel explained. ›It says it here somewhere–‹ He half-turned and fumbled inside a grubby fur bag, eventually bringing out a thin, torn and grubby book. ›There’s a bit here about selecting your name,‹ he said.« (Pratchett 1989: 175f.) In den 1980er Jahren hatte sich die Begeisterung für Genealogie in der Fantasy bereits zu einem Klischee verfestigt, das sich für ironische Kommentare anbot.

2. FAMILY, DUTY, HONOR: FUNKTIONEN DER GENEALOGIE IN MARTINS WERK

Indem er genealogischen Themen in seinem Werk einen hohen Stellenwert zumisst, steht Martin in der auf Tolkien zurückreichenden Tradition des Fantasy-Genres. Auch in diesem Fall variiert er, wie noch zu zeigen sein wird, gängige Motive, um ein Spannungsverhältnis zu literarischen Konventionen und zu den Erwartungen seiner Leserinnen und Leser zu schaffen.
Bereits bei einer oberflächlichen Lektüre der Romane sticht die Bedeutung der adeligen Familien ins Auge. Jeder Band von ASOIAF endet mit einem nach genealogischen Gesichtspunkten organisierten Personenverzeichnis: Die führenden Adelshäuser von Westeros werden mit ihren Familienmitgliedern, ihren Wappen, Wahlsprüchen und Gefolgsleuten vorgestellt. Der dynastische Aspekt ist in Martins Werk weitaus stärker ausgeprägt als in anderen genreprägenden Fantasy-Romanen, die sich meist mit der individuellen Abstammung einzelner Protagonisten begnügen. Eine mögliche Inspiration für die Großen Häuser von Westeros ist nicht im Bereich der Fantasy, sondern in der Science Fiction zu suchen: Frank Herberts Dune-Zyklus – ein Werk, das zahlreiche Übereinstimmungen zu Martins Romanen aufweist (O’Leary 2015: 9) – handhabt die Häuser Atreides, Harkonnen, Corrino und die anderen Familien des interplanetaren Landsraad ähnlich wie ASOIAF die Starks, Lannisters und Baratheons.
Kommerzielle Produkte, die auf ASOIAF basieren, tendieren dazu, die Bedeutung der Großen Häuser auf die Spitze zu treiben. Im GOT-Brettspiel oder -Kartenspiel wird jedem Spieler bzw. jeder Spielerin eines der Häuser zugeteilt – ungeachtet der Tatsache, dass drei der fünf Prätendenten im War of the Five Kings dem Haus Baratheon angehören (oder dies zumindest vorgeben) und die großen Adelsfamilien demnach keineswegs ideale Akteure sind, um diesen zentralen politisch-militärischen Konflikt darzustellen. Auch das GOT-Merchandise konzentriert sich auf die Großen Häuser, deren Wappen und Wahlsprüche von Kleidung über Schmuck bis hin zu Whiskygläsern überall zu finden sind. Die komplexe Handlung der Romane wird auf ein leicht identifizierbares, gut zu vermarktendes Repertoire an genealogischen und dynastischen Symbolen reduziert, das Fans und Spielern eine schnelle Orientierung ermöglicht.
In den Romanen und der TV-Serie erfüllen Abstammung und Blutsverwandtschaft weitaus vielschichtigere Funktionen. Genealogie bedeutet zunächst Herrschaftslegitimation, im Sinne einer auf dem Geblütsrecht basierenden, in den meisten Fällen durch kognatische Primogenitur geregelten Erbfolge. Wie aus der einleitenden zitierten Diskussion zwischen Eddard Stark und Renly Baratheon ersichtlich, existieren in Westeros aber auch andere Traditionen, mittels derer Herrschaft begründet werden kann: Renly beruft sich auf das right of conquest, eine formal nicht kodifizierte, aber weithin anerkannte Rechtstradition, mittels der eine gewaltsame Machtergreifung ex post facto legitimiert wird. Das Königtum der Baratheons beruht auf Roberts erfolgreicher Rebellion gegen Aerys II. Targaryen, aber auch die Herrschaft der Targaryen-Dynastie geht letztendlich auf die militärische Eroberung der Seven Kingdoms (mit Ausnahme von Dorne) durch Aegon I. zurück.
Ein mit dem right of conquest weitgehend übereinstimmendes Herrschaftsverständnis findet sich auf den Iron Islands, wo die gewaltsame Aneignung von Besitz und Herrschaft mit der Formulierung »paying the iron price« umschrieben wird. Balon Greyjoy bringt seinen Anspruch in klaren Worten zum Ausdruck: »[N]o man gives me a crown. I pay the iron price. I will take my crown, as Urron Redhand did five thousand years ago.« (ACOK 186) Während das right of conquest am Festland nie frei von Assoziationen mit Usurpation und Willkür ist, gilt der iron price bei den Ironborn nicht nur als akzeptable, sondern sogar als ideale Form der Begründung von Herrschaft.
Im Norden spielt die Akklamation, die öffentliche und lautstarke Loyalitätsbekundung der Gefolgsleute, eine zentrale Rolle bei der Herrschererhebung (AGOT 796f.; GOT SE 06 EP 10). Auch der tiefe Süden von Westeros, das Fürstentum Dorne, weist regionale Eigenheiten in der Thronfolgeregelung auf: Männliche und weibliche Nachfahren werden gleichberechtigt behandelt, sodass das älteste lebende Kind ungeachtet des Geschlechts Rechtsnachfolge und Erbe antritt. Würde man dornisches Recht auf die Thronfolge der Seven Kingdoms anwenden, besäße Prinzessin Myrcella Baratheon Vorrang gegenüber ihrem jüngeren Bruder König Tommen – und einer der zentralen Handlungsstränge in AFFC resultiert aus den Bemühungen einer Verschwörergruppe um Arianne Martell, diesen Anspruch durchzusetzen und dadurch einen Konflikt zwischen Dorne und der Krone zu schüren (AFFC 276).
Ungeachtet dieser regionalen Sonderformen kann aber festgehalten werden, dass Erbfolge beinahe überall in Westeros durch kognatische Primogenitur unter Bevorzugung des männlichen Geschlechts geregelt ist2 – dass die Herrschaft also auf den ältesten legitimen Sohn bzw. auf dessen Erben übergeht.3 Rechtmäßige Herrschaft stützt sich somit vor allem auf Genealogie und Blutsverwandtschaft, und nur in Ausnahmefällen kann right of conquest herangezogen werden, um eine militärische Usurpation nachträglich zu legitimieren.
Obwohl sich Diskussionen über Erbfolge und Herrschaftsansprüche in der ASOIAF-Fangemeinde großer Beliebtheit erfreuen, beschränkt sich die Bedeutung genealogischen Denkens in Martins Werk nicht auf Rechtsnormen und Thronfolgeregelungen. Blutsverwandtschaft und Fragen einer legitimen oder illegitimen Abstammung sind zentrale Handlungselemente, die sich durch den Romanzyklus ziehen und in verschiedenen Aspekten immer wieder aufgegriffen werden.
Für Martin ist die persönliche Auseinandersetzung des Individuums mit seiner bzw. ihrer Abstammung von größerem Interesse als formaljuristische Erbfolgeregelungen. Seit dem Erscheinen von AGOT 1996 spekulierten Leserinnen und Leser über die tatsächliche Abstammung des vermeintlichen Bastards Jon Snow. Zwanzig Jahre später hat die sechste Staffel der Fernsehserie die bevorzugte Theorie der meisten Fans endgültig bestätigt: Lord Eddard Stark hatte den Sohn seiner im Kindbett gestorbenen Schwester Lyanna und des Targaryen-Prinzen Rhaegar als seinen eigenen Bastard ausgegeben, um ihn vor der Rache König Robert Baratheons zu schützen (GOT SE 06 EP 10). Aber auch wenn »R+L=J« – wie die Theorie im Fan-Jargon üblicherweise abgekürzt wird – nunmehr über jeden Zweifel erhaben ist, bleibt genug Material für weitere Abstammungsspekulationen. Insbesonders die Suche nach weiteren Personen, die womöglich Targaryen-Blut in ihren Adern haben, zählt zu den beliebtesten Themen in der Fangemeinde: Tyrion Lannister und Varys gehören zu den plausibleren Kandidaten, aber auch Mance Rayder, Gerold ›Darkstar‹ Dayne und sogar Hodor wird eine Abstammung vom Haus Targaryen nachgesagt.4

3. GENEALOGISCHE ZERRBILDER

Ein Leitmotiv von ASOIAF sind Verwandtschaftsverhältnisse, die von den Leserinnen und Lesern ebenso wie von den Protagonisten als abnorm wahrgenommen werden: Inzest spielt eine zentrale Rolle, dysfunktionale Vater-Sohn-Beziehungen sind die Regel, und obwohl Verwandtenmord in Westeros als undenkbarer Tabubruch gilt, lassen ihre ausweglosen Situationen manchen Charakteren keine andere Wahl.
Die inzestuöse Beziehung zwischen Königin Cersei und ihrem Zwillingsbruder Jai...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover Page
  2. Titelseite
  3. Impressum
  4. Fire and Ice
  5. Inhalt
  6. Vorwort
  7. Siglenliste
  8. 1. »All dwarves are bastards in their fathers’ eyes.« Familien-Politik und dynastische Fragen
  9. 2. »Sharp steel and strong arms rule this world, don’t ever believe any different.«: Kulturgeographie und Geopolitik
  10. 3. »The gods are blind. And men only see what they wish.« Religion und Mythen
  11. 4. »If a girl can’t fight, why should she have a coat of arms?« Gender-Diskurse und soziale Fragen
  12. 5. »When you play the game of thrones, you win or you die. There is no middle ground.«: Ethik, Moral und Politik
  13. 6. »A reader lives a thousand lives before he dies […]. The man who never reads lives only one.« Das Archiv und die Medienreflexion
  14. 7. »Prophecy is like a half-trained mule […]. It looks as though it might be useful, but the moment you trust in it, it kicks you in the head.« Rätsel und Mystifikation, Träume und Prophezeiungen
  15. 8. »The oak recalls the acorn, the acorn dreams of the oak, the stump lives in them both.« Transmedialität
  16. Autorinnen und Autoren