Studien zur visuellen Kultur
Über die visuellen Strukturen der Anerkennung
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Über dieses Buch
Mit dem Topos »Sichtbarkeit« greift dieses Buch eine Denkfigur auf, die in den politischen Debatten um die Anerkennung marginalisierter Gruppen eine zentrale Rolle spielt. Wie aber können minorisierte Positionen visuell dargestellt werden, ohne in der Form ihrer Darstellung Minorisierung zu wiederholen? An dieser Schnittstelle zwischen ästhetischen, antirassistischen und queer-feministischen Fragestellungen setzt das Buch mit Mitteln der Visual-Culture-Forschung an. Dabei arbeitet es heraus, dass und wie sich Hegemonie grundlegend über ästhetische Formen herstellt. Die Frage der Sichtbarkeit wird somit in das Feld der visuellen Ästhetik und der Bilder rückübersetzt, um deren politische Bedeutung zu unterstreichen. Zudem werden analytische Begriffe und Figuren als Instrumentarien gegen Minorisierungen im visuellen Feld bereitgestellt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Ambivalenzen der Sichtbarkeit
- Einleitung. Das Untersuchungsfeld abstecken: Ambivalenzen der Sichtbarkeit
- Kapitel 1. Visuelle Kultur als Forschungsfeld: Eine trans/disziplinäre Verortung und ein knapper Forschungsstand
- Kapitel 2. Sichtbarkeit = politische Macht?
- Kapitel 3. Repräsentationskritik als Arbeit an den Bezeichnungspraxen
- Kapitel 4. Das visuelle Vokabular der Anerkennung reformulieren
- Kapitel 5. Anerkennung als Praxis des Blickens im Feld der Sichtbarkeit
- Resumée
- Literaturverzeichnis
- Bildnachweis
- Index