Global Studies
Neoliberale Urbanisierung und Politiken der Exklusion in Metro Manila
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Global-City-Forschung betrachtet meist wenige Metropolen im Norden. Die großen Städte im globalen Süden hingegen tauchen dort kaum auf. Jedoch: Unter Bedingungen neoliberaler Urbanisierung stellen Diskurse der Global City für Planer, lokalen Staat sowie Ober- und Mittelschichten dieser Städte oft einen wichtigen Bezugspunkt und ein Versprechen von Aufstieg und Modernität dar.Am Beispiel der philippinischen Hauptstadt Manila untersucht Boris Michel Räume der Ober- und Mittelschichten in einer Stadt, die gemeinhin als unkontrollierbare Megacity der Dritten Welt gilt. Dabei geht es um Gated Communities und städtische Großprojekte, um privatisierte Konsumräume und Gentrifizierung, um Exklusivität und Exklusion sowie um den historischen Wandel städtischen Regierens.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Global City als Projekt
- Inhalt
- Einleitung
- Historischer Abriss
- The White Man’s Burden. Manila als spätkoloniale Stadt
- Postkoloniales City-Building. Marcos und die City of Man
- Metro Manila nach 1986
- Repräsentationen von Armut, Slums und Räumen der 3. Welt
- Staat zwischen Neoliberalismus, Cronyism und Demokratisierung
- Der Immobiliensektor – „The Neglected Builder of Global Cities“
- Die Neuen Städtischen Mittelschichten
- Urbane Oasen der Mittelschichten
- Suburbanisierung – „Finally, a peaceful place you can call home“
- Konsumlandschaften – The Call of the Mall
- Urban Redevelopment und Gentrifizierung
- Make no little plans, they have no magic – Urbane Großprojekte
- Schluss
- Siglen
- Literatur