Lettre
Autorinnen und Autoren über das Verhältnis von Literatur und Ethik heute
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Über dieses Buch
Die Diskussion um Ethik und Ästhetik erweist sich in einer ausdifferenzierten Gesellschaft als besonders virulent. Fragen nach einem ethischen Miteinander werden immer dringlicher - Themen wie Identität, Fremdheit, Religion oder politische Verantwortung haben Hochkonjunktur. Nach dem Ende des postmodernen Nihilismus hat auch die gegenwärtige literarische Szene wieder den Mut zur künstlerischen Verantwortung und gesellschaftlichen Stellungnahme gefunden.Autorinnen und Autoren der Gegenwart kommen in diesem Band in ein Gespräch über Ethik, das in seiner Reflektiertheit über die schlichte Formulierung normativer Moralvorstellungen hinausgeht. Interviews, literarische Texte und Essays verbinden sich zu einem anregenden Lesebuch der engagierten Literatur von heute.Mit Beiträgen u.a. von Ulrike Draesner, Alois Hotschnig, Georg Klein, Matthias Politycki und Juli Zeh.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Ethik im Gespräch
- Inhalt
- Einleitung
- Literatur als existenzielle Kommunikation
- „Als Ästhet ist man immer auch schon Moralist.“
- „Ich weiß, dass ich permanent über Moral schreibe.“
- Einübung ins Fallen
- „Vielleicht ist der Schriftsteller immer eine Art Botschafter.“
- „Wir müssen zulassen, dass alle unsere jeweiligen Fabeln nebeneinander existieren.“
- Nur Kamele kauen Kakteen
- „Ich wäre auch lieber ein Text als ein Mensch.“
- „Moralische Grundverantwortung hat jeder, der schreibt.“
- Sprache als Energieträger
- A. Zett
- „Diese Bücher, alles was Sie lesen, das bin ich.“
- Der literarische Callboy
- Zu den Autorinnen und Autoren