Kultur- und Medientheorie
Biós zwischen Politik, Ökonomie und Ästhetik
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Kultur- und Medientheorie
Biós zwischen Politik, Ökonomie und Ästhetik
Über dieses Buch
In modernen Demokratien gilt der Mensch als »Unternehmer seiner selbst«. Doch ist dieses Prinzip liberaler Gesellschaften angesichts weltweiter Krisen und der wachsenden Bedeutung der Biotechnologien noch gewiss? Inwieweit hat der Mensch die Gestaltung seines Lebens in der Hand?Das Paradigma der Biopolitik und der Gouvernementalität vermag es, auf diese Fragen besonders dann zu antworten, wenn die ästhetischen und poetischen Gestaltungsenergien von Subjekten freigelegt werden. Dieser Band, in dem auch Ansätze aus der italienischen Politischen Philosophie besprochen werden, reflektiert über die politischen und ökonomischen Vektoren, die Lebenswertes bestimmen, sowie über die vielfältige »Kunst« persönlicher Aneignung und Entfaltung subjektiver Intensitäten.Mit Beiträgen u.a. von Laura Bazzicalupo, Thomas Bedorf und Christian Marazzi.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Die Kunst, das Leben zu »bewirtschaften«
- Inhalt
- Vorwort
- Biopolitik, Bioökonomie, Bio-Poetik im Zeichen der Krisis. Über die Kunst, das Leben zu »bewirtschaften«
- BIOÖKONOMIE ODER DIE ARTEN DES REGIERENS IM ZEITALTER DER KAPITALISIERUNG DES LEBENS EINZELNER MENSCHEN
- BIOPOLITIK UND BIOÖKONOMIE: EINE ZWISCHEN BIOMACHT UND GOUVERNEMENTALITÄT GESPANNTE ART DES REGIERENS
- BIOPOLITIK UND BIO-POETIK: DER ANDERE BLICK AUF DIE KUNST DES REGIERENS
- BIOPOLITIK DER MIGRATION – BIO-POETIK DER BEWEGUNG
- Autorinnen und Autoren