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Die Entfaltung des Sichtbaren. Vom Höhlenbild bis zur modernen Stadt
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Über dieses Buch
Das Sichtbare umfasst die Natur und die vom Menschen geformten Gebrauchs- und Kunstobjekte. Visuelle Zeichen konzentrieren das Prägnante und kulturell Tradierte in dieser Welt. In der global konzipierten Analyse werden visuelle Zeichen von den Höhlenmalern über die Neuzeit (Leonardo, Arcimboldo) bis zur Gegenwart (Moore, Pollock, Beuys), von ersten Siedlungen bis zur modernen (Hafen-)Stadt, von der Bekleidung und Körperkultur bis zur Bildhaftigkeit in der Literatur (Zola, Hesse) und im Film behandelt. Zur Erklärung der visuellen Zeichen wird gefragt: Wie hat sich der jeweilige Zeichentypus entwickelt; was definiert ihn? Wie werden Raum, Zeit und Bewegung erfasst? Wie werden herausgehobene Zeichen bewertet? Die exemplarisch vorgeführte visuelle Semiotik bietet Anschlüsse zur Evolutionsforschung, zur Neurobiologie und zu den Sprach- und Medienwissenschaften.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Visuelle Semiotik
- Inhalt
- Einleitung
- 1. Grundprinzipien einer visuellen Semiotik
- 2. Die Evolution der visuellen Zeichen
- 3. Komposition und Dynamik in der visuellen Kunst
- 4. Semiotische Innovationen in der Visuellen Kunst der Moderne
- 5. Bildordnungen im Raum (Skulptur) und in der Aktionskunst
- 6. Der menschliche Körper als Zeichenfläche und die vestimentäre Semiotik
- 7. Die Semiotik von Portrait, Foto, Comic und Film
- 8. Architektursemiotik: von der Höhle bis zur Sportarena
- 9. Stadtsemiotik oder die Morphogenese urbaner Strukturen
- 10. Visuell-piktoriale Aspekte von Sprache und Literatur
- 11. Die Globalität einer visuellen Semiotik und der visuelle Zeichenraum
- Bibliographie