Postcolonial Studies
Postkoloniale Konfigurationen und Paradoxien transnationaler Politik
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Postcolonial Studies
Postkoloniale Konfigurationen und Paradoxien transnationaler Politik
Über dieses Buch
Im Ausgang von einer Untersuchung der Beziehungen zwischen antirassistischen Bewegungen in Brasilien und in den USA thematisiert dieser Band die Paradoxien einer transnationalen Politik von unten. Im Zentrum des Interesses stehen demokratietheoretische und soziologische Fragestellungen, die mit Hilfe dreier Theorieansätze diskutiert werden: Habermas' Ausführungen zur postnationalen Konstellation, die Theorie der reflexiven Moderne von Giddens und Beck sowie die soziologische Rezeption der Postcolonial Studies. Durch fundierte empirische Arbeit und präzise Theoriekritik arbeitet die Studie gegen den »Mainstream« eine konstruktiv dezentrierte soziologische Perspektive aus, in der sich die globale Gesellschaftsordnung jenseits epistemologischer Eurozentrismen zeigt. Das Buch schlägt damit eine Brücke zwischen den Diskursen der Cultural bzw. Postcolonial Studies auf der einen Seite und der Soziologie auf der anderen Seite.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Vom Nordatlantik zum »Black Atlantic«
- Inhalt
- Danksagung
- Einleitung: Sozialtheorie, Antirassismus, Kosmopolitismus
- Kapitel 1. Jürgen Habermas und die postnationale Konstellation
- Kapitel 2. Anthony Giddens und Ulrich Beck: Risiko, Reflexivität, Kosmopolitismus
- Kapitel 3. Jenseits der Differenz: die postkolonialen Studien und die Soziologie
- Kapitel 4. Zwischenbilanz: Diaspora, Black Atlantic, transnationale Handlungszusammenhänge
- Kapitel 5. Jüngste kulturelle Transformationen in Brasilien: von der Mestifagem zu den neuen Ethnizitäten
- Kapitel 6. Der wissenschaftliche Rassismus und seine Rezeption in Brasilien
- Kapitel 7. Paradoxien des Antirassismus: racial studies und ihre Kritiker
- Schlussfolgerung: vom Nordatlantik zum Black Atlantic
- Bibliographie
- Namensregister