Beiträge zur Popularmusikforschung
Populäre Musik im urbanen Kontext
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Beiträge zur Popularmusikforschung
Populäre Musik im urbanen Kontext
Über dieses Buch
Städte haben ihren individuellen Sound - einen Klang, der sich auch musikalisch darstellt. Dazu gehört - aber nicht nur - die Umsetzung von industriellem Krach in futuristische »rumori« oder konkreten »bruit«. Städte sind Zentren der Kommunikation, hochaktive Knotenpunkte globaler Netzwerke. Hier treffen Menschen mit den unterschiedlichsten ethnischen, sozialen und kulturellen Hintergründen sowie musikalischen Bedürfnissen und Fähigkeiten aufeinander. Aus dieser Konfrontation entstehen Musiken, in denen sich ihr Anderssein und ihre Identität manifestieren, in denen sich aber auch Spuren der Anpassung und Integration finden - und die fast immer populäre Musikformen annehmen. Denn die Stadt als Handelsplatz macht zur Ware, was zuvor als Volksmusik mündlich tradiert wurde oder als Kunst gemeint war. Die Stadt ermöglicht unendlich viele Chancen der Kommunikation, die doch nie ausreichend zu sein scheinen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Sound and the City
- INHALT
- Editorial
- Creative Class, Creative Industries, Creative City. Ein musikpolitisches Paradigma
- Lärm, Montage und Rhythmus. Urbane Prinzipien populärer Musik
- HipHop als Hausmusik: Globale Sounds und (sub)urbane Kontexte
- Lokalisierung im Klischee – Orientalismus in gegenwärtiger Popmusik
- Drei afrikanische Städte: Bamako – Kinshasa – Zanzibar
- Bienvenu dans la Zonarisk – Soundtrack des Aufstands in Frankreichs Vorstädten
- Die Entwicklung der afroamerikanischen Blueskultur im urbanen Kontext das Beispiel Chicago in den 1940er und 1950er Jahren
- Willkommen im Dschungel – Glam, Hardcore und Metal in Los Angeles
- Musicmaking and the City. Making Sense of the Montreal Scene
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