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Sartre und die Medien
Über dieses Buch
Dieser Band widmet sich den Medienkonfigurationen im Werk Jean-Paul Sartres. Ausgewiesene Kenner seines Werkes und namhafte Medienwissenschaftler lesen seine Schriften neu und richten ihr Interesse auf Wechselbeziehungen zwischen Literatur, Theater und Film, auf Sartres Filmdrehbücher und Szenarien, auf Inszenierungen, Verfilmungen und Bearbeitungen seiner Werke, auf den Philosophen, der zu den Begründern einer Medientheorie des Imaginären gehört - und schließlich auf den Touristen, der mit gesteigerter Wahrnehmungsfähigkeit durch die berühmten italienischen Städte flaniert.Mit den Medienumbrüchen des 20. Jahrhunderts ist Sartre in mehrfacher Hinsicht verbunden: einerseits durch die Reflexion der medienpsychologischen und intermedialen Aspekte des Films, und andererseits als Inspirator neuerer medien- und wahrnehmungstheoretischer Ansätze, die u.a. von Barthes, Foucault, Baudrillard und Deleuze weiterentwickelt wurden.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover Sartre und die Medien
- Inhalt
- Vorwort
- Sartre und... Elemente zur Einleitung
- Poulou geht ins Kino
- Das Spiel ist (nicht) aus. Zu Sartres Filmdrehbüchern. Les jeux sont faits und Résistance
- Sartres Résistance. Ein unbekanntes Drehbuch des Philosophen aus dem Krieg
- Bildhafte und andere Gedankensprünge. Zweimal Die Schmutzigen Hände auf der Bühne
- Le Scénario Freud
- Jeu, Machines, Finitude. Pour Mettre en Scène le Théâtre de Sartre
- Diesseits/Jenseits in Sartres Das Spiel ist aus und aktuellen Filmen – Ein variables Motiv
- Le mur. Sartres Novelle und Roullets Film
- Das Bild und das Imaginäre. Sartres Schriften L’Imagination (1936), L’Imaginaire (1940) und Un théâtre de situations (1973)
- „Some of these days, you’ll miss me honey“. Überlegungen zur Medialität subjekthafter Schöpfung beim frühen Sartre
- Sehen auf Reisen. Sartres Italienfragmente La reine d’Albemarle ou le dernier touriste
- Filmo-Bibliografie Jean-Paul Sartre
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