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Literarische Epistemologie (1800-2000)

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Literarische Epistemologie (1800-2000)

Angaben zum Buch
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Dieses Buch erzählt die Geschichte eines ästhetischen Konkurrenzunternehmens zur Philosophie. In der Zeit um 1800 begann man darüber nachzudenken, wie man mit poetischen Mitteln ein Alternativprogramm zur Erkenntnistheorie entwickeln kann, und schuf etwas Neues - eine eigene poetische Disziplin: die Literarische Epistemologie. In ihrem Namen begegneten Autoren wie Herder, Schiller, Kleist u.a. dem bis heute gegen die Literatur erhobenen Generalverdacht, die in ihr gestaltete wirkliche Welt sei im Grunde vor allem eines, nämlich ausgedacht - eben eine Kopfgeburt. Autoren wie Kafka, Borges, Brecht und Tabori konnten später zeigen, wie man die Zäsur zwischen Erkennen und Handeln auf poetischem Wege überwinden kann.

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Information

Jahr
2015
ISBN
9783839412725

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover Die poetische Erkundung der wirklichen Welt
  2. INHALT
  3. Einleitung: Über das Programm einer Literarischen Epistemologie
  4. Zur Vorgeschichte: Die mosaische und die europäische Unterscheidung
  5. Ist Literatur ein Medium? Heinrich von Kleists Über die allmähliche Verfertigung der Gedanken beim Reden und der Monolog des Novalis
  6. Wissen aus Unmittelbarkeit, Wissen aus Vermittlung – und Medialität bei Herder, Schiller und Kleist
  7. Schillers Räuber oder die Neuerfindung der Subjektivität im Jahre 1782
  8. Krankheit und Wissen oder: Woran erkrankt, wer im Geiste erkrankt? Der Versuch einer philologischen Antwort mit Blick auf Heinrich von Kleists Die heilige Cäcilie oder die Gewalt der Musik
  9. Was ist die Kunst? Was ist der Mensch? Die ästhetische Erkenntnis des Menschen
  10. Poetische Schlussverfahren: Georg Büchners Ästhetik
  11. Wirkungsgeschichte als Wissensgeschichte: Mörike und einige seiner modernen Nachfahren
  12. Der philosophische und Rilkes poetischer Spiegel des Bewusstseins
  13. Bertolt Brechts Gedicht Tannen – eine lyrische Theorie der Metapher
  14. Psychoanalyse und Poesie im Gespräch über Geist und Gehirn
  15. Ist Gewalt ästhetisch gerechtfertigt? Der (vorweggenommene) Einwand Franz Kafkas gegen Jorge Louis Borges
  16. Und jenseits von Europa: Das deutsch-jüdische Theater George Taboris
  17. Quellennachweise
  18. Literatur