Edition Kulturwissenschaft
Intertextualität, Intermedialität und Polemik im ukrainischen Futurismus und Konstruktivismus der späten 1920er-Jahre
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Edition Kulturwissenschaft
Intertextualität, Intermedialität und Polemik im ukrainischen Futurismus und Konstruktivismus der späten 1920er-Jahre
Über dieses Buch
Charkiw in der Ukraine war in den 1920er-Jahren ein aktives Zentrum der Avantgarde, das mehrfach an Peripherien gelegen war: Räumlich abseits der Machtzentren und zeitlich in der letzten Phase der Avantgarde positioniert, differierten auch die künstlerischen Praktiken des Panfuturismus und des Konstruktiven Dynamismus von tonangebenden Erscheinungen. So wurden etwa in der späten Phase der Avantgarde überholte Konzepte der Abstraktion mit funktionalistischen Ansätzen vereint. Die Formationen Nova Generacija (1927-1931) und Avanhard (1925-1929) mit Mychajl' Semenko und Valerijan Poliscuk an der Spitze interagierten dabei rege mit den Avantgarden in Ost und West.Vera Faber analysiert nun erstmals umfassend die dabei zum Einsatz kommenden polemischen Praktiken der Aus-, Ab- und Eingrenzung - anhand von Programmtexten und literarischen sowie künstlerischen Arbeiten.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- INHALT
- EINLEITUNG
- I HISTORISCHER HINTERGRUND – ZUR GENESE DER UKRAINISCHEN AVANTGARDE
- II MARGINALITÄT? – DIE UKRAINE ALS ZENTRUM DER AVANTGARDE AN EINER SOWJETISCHEN PERIPHERIE
- III INTERNATIONALITÄT – DIE SPÄTE UKRAINISCHE AVANTGARDE ZWISCHEN OST UND WEST
- IV INTERFERENZIALITÄT – GRENZ(ÜBERSCHREITUNG)EN IN POLEMIK UND KUNST
- RESÜMEE
- APPENDIX