Postmigrantische Visionen
Erfahrungen - Ideen - Reflexionen
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Postmigrantische Visionen
Erfahrungen - Ideen - Reflexionen
Über dieses Buch
Um das Verhältnis zwischen Migration und Gesellschaft neu denken zu können, kehren Marc Hill und Erol Yildiz etablierte Gewissheiten um und beziehen die Erfahrung von Migration mit ein. Ihr Fokus richtet sich auf geteilte Geschichten, aus denen sich die Vielheit des urbanen Zusammenlebens erschließt. Migration wird so zum Ausgangspunkt weiterer gesellschaftlicher Analysen gemacht. Postmigrantische Visionen fungieren als Analysekategorien für soziale Situationen von Mobilität und Diversität, machen Mehrdeutigkeit und marginalisierte Erinnerungen sichtbar, die zentrale gesellschaftliche Verhältnisse artikulieren. Kontrapunktische Ideen werden ins Blickfeld gerückt, ohne jedoch Dominanzverhältnisse und strukturelle Barrieren zu übersehen. Dieser Reader enthält Beiträge u.a. von Wolf-D. Bukow, Naika Foroutan, Wladimir Kaminer, Tunay Önder, Regina Römhild und Mark Terkessidis.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Editorial
- Inhalt
- Einleitung
- *Wie die Syrer mit den Finnen schwitzten*
- Die postmigrantische Perspektive: Aushandlungsprozesse in pluralen Gesellschaften
- Wann war »die Post-Migration«? Denken über Zeiten und Grenzen
- Vom methodologischen Nationalismus zu postmigrantischen Visionen
- Konvivialität – Momente von Post-Otherness
- Komplexität und Vielheit
- Urbanität ist Mobilität und Diversität
- Eine Vision von Vielfalt: Das Stadtleben aus postmigrantischer Perspektive
- Endlich angekommen?
- Generation Mix – der Versuch einer Annäherung
- Bewegte Biografien in der postmigrantischen Gesellschaft
- Jenseits und diesseits der Grenzen. Transdifferente Verschränkungen in den Kinofilmen »Auf der anderen Seite« und »Almanya – Willkommen in Deutschland«
- Migration von Architektur. Eigenheime deutsch-türkischer Bauherren in der Türkei
- Kulturelle Gleichzeitigkeit – Zeitgenössischer Tanz aus Postmigrantischer Perspektive
- Antirassistische Interventionen als notwendige »Störung« im deutschen Theater
- Ain’tegration – Work in Progress. Perspektiven aus dem migrantenstadl
- Solo für Viele. Ein Hörerlebnis durch Innsbruck
- Autorinnnen und Autoren