Der Homo Empathicus
Ein Leitbild für die humanökologische Neuordnung einer nachhaltigen Gesellschaft
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Der Homo Empathicus
Ein Leitbild für die humanökologische Neuordnung einer nachhaltigen Gesellschaft
Über dieses Buch
Das wissenschaftliche Erklärungs- und Denkmodell des 'Homo Oeconomicus' hat in den vergangenen Jahren stark gelitten. Die globale Entwicklung zeigt durch absehbare Rohstoffkrisen und die kurzsichtige Ausbeutung von Natur- und Humankapital zunehmend die Problematik des traditionellen 'Homo Oeconomicus'. Sein Gegenspieler, der 'Homo Empathicus', erlebt hingegen eine steile Karriere, auf dem Feld der Wissenschaft ebenso wie in der breiten Öffentlichkeit. In diesem Buch wird sein Wesen formuliert – als ein ethischer Gegenentwurf zum 'Homo Oeconomicus', der auf human-ökologischen Grundlagen basiert und ein ungleich geeigneteres Konzept bietet, um eine nachhaltige Entwicklung zu erreichen. Der Autor belässt es jedoch nicht bei der Kritik und dem bloßen Gegenentwurf, vielmehr dekliniert er das Leitbild durch die Bereiche Gesellschaft, Erziehung und Bildung sowie Politik. Das Ergebnis mündet in die These, dass die gegenwärtige Krise als Chance zu begreifen ist, die bessere Entwicklungsmöglichkeiten bietet als ein unambitioniertes Hinauszögern des Zusammenbruchs.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Der Homo Empathicus
- INHALTSVERZEICHNIS
- Vorwort
- Zur Einführung: Die Krise des industriellen Entwicklungsmodells
- Teil I) "Nachhaltige Entwicklung": Entstehung, Bedeutung und humanökologische Konzeption eines Leitbegriffs der Spätmoderne
- Teil II) Der "Homo Empathicus" als Garant einer humanökologisch Nachhaltigen Entwicklung - Versuch einer anthropologischen Fundierung
- Teil III) Die soziopolitische Operationalisierung einer Nachhaltigen Entwicklung im Zeichen des Homo Empathicus - eine humanökologische Reformagenda
- Conclusio: Zivilisatorische Entwicklungsperspektiven - die Krise als Chance
- Literaturverzeichnis