Im Brot der Erde den Himmel schmecken
Ethik und Spiritualität der Ernährung
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Über dieses Buch
Seit einigen Jahren gewinnen Essen und Trinken aufs Neue die Aufmerksamkeit der Ethik. Manche beklagen schon eine übertriebene Moralisierung dieses Grundvollzugs menschlichen Lebens: Wenn man ständig an die Folgen der eigenen Ernährung denke, vergehe einem der Appetit. Doch muss eine ethische Wahrnehmung der Ernährung zwangsläufig lustfeindlich sein? Kann sie nicht vielmehr echten, intensiven Genuss fördern? Michael Rosenberger erschließt Essen und Trinken als Ort menschlichen Zusammenlebens. Er entschlüsselt die vielschichtigen Botschaften, die in den Speisen, den Tischsitten, der Zubereitung und dem Verzehr verborgen sind. Im Dialog mit christlicher Spiritualität gelangt er dabei zu überraschenden, teils auch provokanten Einsichten – für das profane Mahl im Kreis der Familie ebenso wie für das kirchliche Mahl der Eucharistie. So weckt der Autor Lust, im irdischen Brot den Himmel zu schmecken.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Im Brot der Erde den Himmel schmecken
- Inhalt
- Vorwort
- 1. Im Christentum eine »ethikfreie Zone«?
- 2. Die verborgenen Botschaften der Ernährung
- 3. Essen und Trinken als Ein-verleiben und Ver-zehren
- 4. Essen und Trinken zwischen Mahl-Zeit und Fasten-Zeit
- 5. Essen und Trinken als Tisch-Gemeinschaft
- 6. Die ganze Welt an einem Tisch
- 7. TischgenossInnen und Nahrungsquelle
- 8. Das Lebenshaus als Nähr-Boden
- 9. Das Mahl im Himmel – der Himmel im Mahl
- Literaturverzeichnis
- Register