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Über dieses Buch
Die heutige Form der Erwerbsarbeit zehrt Natur und Menschengleichermaßen aus. Das Ungleichgewicht ist augenfällig: Diejenigen, die Arbeit haben, arbeiten bis zum Burn-out. Parallel dazu haben immer mehr Menschen jahrelang keine Erwerbsarbeit oder können von ihrer Arbeit nichtmehr leben. Gleichzeitig führen uns Klimawandel und Peak Everything immer deutlicher vor Augen, dass wirnicht so weiter wirtschaften können wie bisher. Wir müssen mehr Wohlstand aus weniger Ressourcen schaffenund diesen gerechter verteilen. Dabei ahnen wir schon länger, dass es auch anders ginge. Weniger Erwerbsarbeit, mehr Eigen- undSorgearbeit, selbstbestimmtes Arbeiten durch ein bedingungsloses Grundeinkommen füralle oder eine andere Arbeits(ver)teilung zwischen Männern und Frauen, aber auch zwischenNord und Süd – theoretische Konzepte und gute Ideen gibt es jede Menge. Die praktischeUmsetzung kam lange Zeit selten über gesellschaftliche Nischen hinaus, doch das ändert sichgerade. Angesichts der prekären Situation der Umwelt einerseits und der zunehmenden Prekarisierungder Lebensverhältnisse auch in reichen Ländern andererseits gewinnt die Diskussionum sinnvolle Wege aus der Umwelt- und Beschäftigungskrise erneut an Fahrt. Die politische ökologie beschäftigt sich mit dem Ganzen der Arbeit, begleitet Social Entrepreneurs und stelltLeitplanken für ein nachhaltiges Arbeiten vor, das Mensch und Natur aufatmen lässt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Rohstoffquelle Abfall
- Editorial
- Inhaltsverzeichnis
- AUF HALDE
- DER BLICK IN DIE TONNE
- DIE VERMÜLLUNG DER WELT
- VON WERTSTOFFEN UND KREISLAUFEN
- IMPULSE
- SPEKTRUM NACHHALTIGKEIT
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