Der Theatermonolog in den Schauspielen von Hans Sachs und die Literarisierung des Fastnachtspiels
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Der Theatermonolog in den Schauspielen von Hans Sachs und die Literarisierung des Fastnachtspiels

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Der Theatermonolog in den Schauspielen von Hans Sachs und die Literarisierung des Fastnachtspiels

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Hans Sachs gilt als der produktivste deutschsprachige Dichter des 16. Jahrhunderts. In seinen 85 Fastnachtspielen integriert er das Selbstgespräch einer Bühnenfigur, den Theatermonolog, ca. 350 Mal. Diese literarische Technik fehlt im älteren Bestand der Nürnberger Fastnachtspielüberlieferung indes gänzlich. Der Band geht der Frage nach den literarhistorischen Voraussetzungen und der kulturhistorischen Bedeutung des Theatermonologs nach. Die Analyse ausgewählter Fastnachtspiele wird u.a. von Untersuchungen der Aufführungsbedingungen in Nürnberg und des Autorschaftskonzepts von Hans Sachs umrahmt.

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Fußnoten

1 Einleitung

Insbesondere in den Beiträgen von Holzberg und Bernstein. Auch Könneker 1971, S. 5, hat sich auf die stoffliche Abhängigkeit beschränkt.
Wuttke 1996, S. 603. Ähnlich argumentiert auch Kipf 2015.
Vgl. Sasse 2005.
Bezeichnenderweise lässt sich kein Beitrag zum Fastnachtspiel im Pirckheimer-Jahrbuch finden.
Przybilski 2013, S. 226.
Die Chronologie sowie die Zitierung der Fastnachtspiele richtet sich nach Goetze 18801884. Vgl. Lier 1889, S. 42, zur Frage nach dem ersten Fastnachtspiel.
Vgl. Simon 2003, S. 3.
Vgl. Bernstein 1993, S. 92.
Catholy 1968, S. 65.
Spriewald 1990, S. 66.
Als Ausnahme könnte die Rede Neidharts in K 53 S. 411 v. 32 – S. 412 v. 14 angesehen werden.

1.2 Forschungsstand zum Monolog und zur Dramentechnik von Hans Sachs

Eine Auseinandersetzung zur Forschung des 19. und frühen 20. Jahrhunderts findet sich bei Stuplich 1998, S. 1115. Neueste Forschung konnte in dieser Arbeit nur bis 2015 berücksichtigt werden.
Lier 1889, S. 41. Vgl. auch Geiger 1904, S. 12.
Geiger 1904, S. VI.
Vgl. Geiger 1904, besonders S. 36ff., 79, 83, 291.
Geiger 1904, S. 213.
Geiger 1904, S. 335.
Zu Sachs vgl. Roessler 1915, S. 2631.
Vgl. Roessler 1915, S. 12.
Vgl. Roessler 1915, S. 30.
Vgl. Fernau 1922, S. 6. Die Unterschiede in der Handlungssphäre sieht Fernau darin, dass das Fastnachtspiel bäuerlich/bürgerlich und das Schauspiel fürstlich/biblisch ist; die Ausdehnung der Handlung ist im Fastnachtspiel kurz und im Schauspiel lang; der Grundcharakter der Fabel ist im Fastnachtspiel derb/komisch und im Schauspiel tragisch/ernst; die Struktur der Stücke zeichnet sich im Fastnachtspiel durch Szeneneinteilung und im Schauspiel durch Akteinteilung aus.
Zu den verschiedenen Monologtypen vgl. Teil A, Kapitel 2.1.
Fernau 1922, S. 13.
Vgl. Fernau 1922, S. 67.
Fernau 1922, S. 57. Auch die Berichtmonologe werden von ihr als Notbehelfe aufgrund mangelnder Technik angesehen.
Catholy 1966, S. 3. Ausgangspunkt seiner Überlegungen ist seine Arbeit von 1961.
Catholy 1966, S. 51. In gleicher Weise argumentiert Lier 1889, S. 41.
Catholy 1966, S. 53.
Catholy 1966, S. 53. Wuttke 2006, S. 456, zufolge sind die Fastnachtspiele von Sachs dramatischer angelegt als die des 15. Jahrhunderts, weil Sachs viele Anregungen für seine Spiele aus der mittelalterlichen Versnovellistik nahm. Aus dieser Gattung soll sich „der Sinn, für das, was wir heute ‚Dramatik‘ nennen“, entwickelt haben.
Catholy 1966, S. 54.
Vgl. Catholy 1966, S. 55f.
Könneker 1971.
Vgl. Könneker 1971, S. 63ff.
Könneker 1971, S. 65.
Könneker 1971, S. 66.
Könneker 1971, S. 52.
Glier 1971, S. 236.
Glier 1971, S. 236.
Glier 1971, S. 236.
Vgl. Glier 1971, S. 237.
Glier 1971, S. 241.
Vgl. Dietrich-Bader 1972, S. 1520.
Holzberg 1979, S. 111. Zur weiteren kritischen Auseinandersetzung mit Dietrich-Bader vgl. Holzberg 1979, S. 122ff. und Stuplich 1998, S. 15f.
Vgl. Dietrich-Bader 1972, S. 35 Fn. 24, in der sie Tragedis, Comedis und Fastnachtspiele zusammenfasst.
Dietrich-Bader 1972, S. 42: „Der grosse Motivkreis, der den Dramatikern des 16. Jahrhunderts durch die Edition antiker Autoren neu eröffnet ist, wird nicht so sehr als Erweiterung des Problemkreises empfunden und ausgenützt, denn als dramatische Variationen zu einem von der bürgerlichen Ideologie scharf begrenzten Moralkodex verwendet.“
Dietrich-Bader 197...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Vorwort
  6. Teil A: Grundlegung
  7. Teil B: Poetologiehistorische Untersuchung
  8. Teil C: Einzelanalysen ausgewählter Fastnachtspiele
  9. Teil D: Kulturhistorische Untersuchung
  10. Literaturverzeichnis
  11. Anhang: Auflistung aller Monologe
  12. Fußnoten