Ereignisse als komplexe Ganze in der Vorstellungs- und Erfahrungswelt
Ereignisstrukturierte grammatisch-semantische Analysen im deutsch-ungarischen Sprachvergleich
- 174 Seiten
- German
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Ereignisse als komplexe Ganze in der Vorstellungs- und Erfahrungswelt
Ereignisstrukturierte grammatisch-semantische Analysen im deutsch-ungarischen Sprachvergleich
Über dieses Buch
Die vorliegende Monographie behandelt einen aktuellen Forschungskomplex der modernen lexikalischen Semantik. Die Studie stellt Repräsentationsmodelle zur Beschreibung von mentalen Wortbedeutungen vor: Sie folgt der Annahme des Sprachwissenschaftlers Stefan Engelberg, dass die Bedeutungsrepräsentation eines Verbs in der Repräsentation seiner Ereignisstruktur besteht. In Anlehnung daran werden von der konzeptuellen Ebene ausgehend intern strukturierte Ereigniskomplexe im Deutschen und Ungarischen modelliert und auf sprachlicher Ebene diskutiert. Die Grundlage der Forschungsarbeit bilden neben Einzelbeispielen in erster Linie Textbelege aus Günter Kunerts Kurzgeschichte Zentralbahnhof (1972) und ihrer ungarischen Übersetzung von Mária Ember Központi pályaudvar (Übersetzung einer früheren Auflage aus dem Jahr 1969). Ein vordringliches Ziel besteht darin, den semantischen Gehalt der in den Ereignisstrukturen verwendeten Prädikate und Relationen im Deutschen und im Ungarischen möglichst präzise zu bestimmen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Vorwort des Reihenherausgebers
- 1 Einleitung und Abgrenzung des Themas
- 2 Forschungskontext: Lexikalische Semantik und der ereignisstrukturbasierte Ansatz
- 3 Die theoretische Basis der grammatisch-semantischen Analyse deutscher und ungarischer Verben
- 4 Vergleichende ereignisstrukturbasierte grammatisch-semantische Analysen deutscher und ungarischer Verben: Ereignisse als komplexe Ganze in der Vorstellungs- und Erfahrungswelt von Sprechern und Schreibern
- 5 Zusammenfassung und Ausblick
- 6 Literatur
- 7 Abkürzungen
- 8 Anhang