Zum Hören ermutigen
Identitätskonstruktionen in Begegnung mit biblischen Texten
- 348 Seiten
- German
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Zum Hören ermutigen
Identitätskonstruktionen in Begegnung mit biblischen Texten
Über dieses Buch
Angesichts der Fülle aktueller bibeldidaktischer Modelle wird ein elementarer Ausgangspunkt für die Begegnung zwischen biblischen Büchern und SchülerInnen gesucht und in der Dimension des Hörens gefunden. Diese Hördidaktik stellt ein grundlegendes Fundament dar, geben sich biblische Bücher doch erst zu verstehen, wenn sie gehört werden, und konstruieren ZuhörerInnen gleichzeitig (Teil-)Identitäten im Prozess des Hinhörens. Um Texten und Hörenden in gleicher Weise gerecht zu werden, ist eine Re-Inszenierung der Texte durch strukturanaloges Erzählen erforderlich. Gelingt dies, bleiben Differenziertheit, Komplexität und Wucht der biblischen Erzählungen zumindest in elementarer Form erhalten, was dazu führen mag, dass SchülerInnen im Hör-Spiel Angebote bzw. Herausforderungen erfahren, Aspekte ihrer Identität neu zu konstruieren. Damit bietet sich die Chance, die befreiende Sprengkraft biblischer Texte auch in postmodernen Zeiten erfahrbar werden zu lassen.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Deckblatt
- Titelseite
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- 1 Grundlegung
- 2 Rückschritt zum Elementaren
- 3 Elementare Zugänge: Geschichten wirken
- 4 Vom Zutrauen und von der Freiheit
- 5 Struktursensibles Erzählen als bibeldidaktisches Handwerk
- Exkurs: Das Buch Exodus – ein Wegbegleiter
- 6 Exodus erzählen: Vom Erzählbogen zur Audende
- 7 Leseweisen offenhalten
- Abkürzungsverzeichnis
- Literatur