Bahamas - Reiseführer von Iwanowski
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Bahamas - Reiseführer von Iwanowski

Individualreiseführer mit vielen Karten und Karten-Download

  1. 288 Seiten
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Über dieses Buch

"Sun, Sand & Sea": Diese drei touristischen "S" kommen auf den Bahamas in Perfektion vor, doch auf den 700 Inseln gibt es sehr viel mehr zu entdecken: Die bahamaische Küche ist exotisch und vielfältig, das Leben karibisch locker, die Menschen sind äußerst freundlich und weltoffen. 27 Nationalparks und Schutzgebiete bewahren die Natur – bei nicht einmal 400.000 Einwohnern. Die wunderschöne Unterwasserwelt lockt Taucher aus allen Erdteilen an. Die Inseln erfreuen sich wachsender Beliebtheit als Hochzeitsreiseziel, als Kreuzfahrt-Station oder als Verlängerung einer Florida-Reise. In Iwanowski's Reisebuchverlag erscheint innerhalb von 3 Jahren bereits die 3. Auflage des einzigen deutschsprachigen Reiseführers zur karibischen Inselgruppe. Der Band enthält viele Tipps für Wassersportler, Taucher und Genießer. Beste Reisezeit ist von Dezember bis April. • Mit Tipps für Wassersportler, Taucher und Genießer• Einziger deutschsprachiger Reiseführer zu den Bahamas

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Information

Jahr
2019
ISBN
9783864573859

Bahamas auf einen Blick

Name
Commonwealth of the Bahamas
Fläche
13.939 km²
Einwohner
399.000 (2018)
Bevölkerungsdichte
28,6 Einw./km²
Bevölkerung
90 % Schwarze, 4,7 % Weiße,
ca. 4 % Asiaten und Hispanoamerikaner
Staatssprache
Englisch als Amts- und Umgangssprache
Hauptstadt
Nassau auf New Providence
Religion
95 % Christen (Baptisten 34,9 %, Anglikaner 13,7 %, Katholiken 12 % [Erzdiözese Nassau], Pfingstkirchler 8,9 %, Adventisten 4,4 %, Methodisten 3,6 %, andere 17,6 %). Dazu Muslime, Juden und Bahai-Anhänger. Auf einigen Inseln gibt es auch die aus Afrika stammende Naturreligion Obeah (Zensus 2010)
Flagge
Flagge mit blau-gelb-blauem Grund (horizontal angeordnete Streifen) und einem seitlichen, schwarzen Dreieck. Die Farben der Streifen stehen für Himmel, Sonne und Meer, das schwarze Dreieck für die Bevölkerung.
Nationalfeiertag
10. Juli (Unabhängigkeitstag)
Staats- und Regierungsform
Konstitutionelle Monarchie mit einem Zweikammersystem und der britischen Königin als offiziellem Staatsoberhaupt, Mitglied des Commonwealth
Staatsoberhaupt
Königin Elizabeth II, vertreten durch die Generalgouverneurin Dame Marguerite Pindling, im Amt seit dem 8. Juli 2014
Städte
Nassau (274.000 Einwohner),
Freeport (45.000 Einwohner),
Marsh Harbour (6.000 Einwohner)
Währung
Bahama Dollar = B$,
1:1 konvertibel mit dem US-Dollar
Wirtschaft
Tourismus, Finanzwirtschaft
Bruttoinlandsprodukt
25.200 US-Dollar pro Kopf (2015)
Arbeitslosenquote
14,8 % (2015)
Inflation
2 % (2015)
Handelspartner
USA, Puerto Rico, Trinidad und Tobago, Japan, Frankreich
Problematik
Starke Ausrichtung auf den Tourismus und den Dienstleitungssektor, der rund 80 % des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmacht.

Allgemeiner Überblick

Die Bahamas bestehen aus rund 700 Inseln, von denen aber nur etwa 30 bewohnt sind. Von diesen 30 leben auf 17 mehr als 50 Menschen. Nicht zu vergessen die rund 2.000 Cays, ausgesprochen „Keys“, die Inseln oder Halbinseln darstellen. Die Landfläche von 13.939 km² erstreckt sich in einem Gebiet zwischen dem 20. und 27. Grad nördlicher Breite und dem 72. und 79. Grad westlicher Länge über ein Gesamtgebiet von ca. 250.000 km². Der größte Teil liegt unter dem Meeresspiegel. Nördlich von der Hispaniola und Kuba zieht sich die Inselgruppe bogenförmig bis vor die Küste Floridas.
Auf den Bahamas leben 399.000 Menschen (2018), davon allein mehr als 70 % auf der Insel New Providence mit der Hauptstadt Nassau (274.000 Einwohner).
Die Topografie der Bahamas erschließt sich am besten beim Blick aus dem Flugzeugfenster. Die Farben des Meeres sind einzigartig auf der Welt und sollen – da sind sich die meisten Bahamaer einig – von erdumkreisenden Satelliten aus gesehen, den schönsten Fleck der Welt im schönsten Gewässer der Welt mit den schönsten Farbtönen der Welt umrahmen. In der Tat ist das Wasser kristallklar und streckenweise von traumhaftem Türkis.
Der größte Teil der bahamaischen Gewässer ist sehr flach und besteht aus Sandbänken und Korallenriffen. Das drittgrößte Barriereriff der Welt liegt vor der Küste von Andros. Tiefe Passagen trennen Bänke und einzelne Inselgruppen voneinander. So werden die Little Bahama Bank und die Great Bahama Bank durch den Northwest Providence Channel und die nordwestlichen Bahamas der Andros-Gruppe von den südöstlichen durch den Meeresgraben Tongue of the Ocean („Zunge des Ozeans“) voneinander getrennt. Zwischen dem nordamerikanischen Kontinent und den Bahamas fließt der Golfstrom durch die Straits of Florida („Floridastraße“).
Entstehungsgeschichtlich sind die Bahamas wahrscheinlich 200 Mio. Jahre alt. Wissenschaftler vermuten, dass beim Auseinanderbrechen einer Erdplatte, die einen riesigen Kontinent bildete, etwa zu dieser Zeit die verschiedenen Kontinente entstanden. Durch das Auseinanderdriften der unterschiedlichen Platten entstanden dann zwischen diesen Platten Meere, wie der Atlantische Ozean, die es davor nicht gegeben hatte.
Das Klima ist durch Passatwinde und den Golfstrom bestimmt und zeichnet sich durch eine relativ große Konstanz der Temperaturen zwischen 22 und 28 °C aus. Entsprechend schwanken auch die Wassertemperaturen kaum und bewegen sich um 25 °C. Der meiste Niederschlag fällt auf den nordwestlichen Inseln. Da man durch die Insellage nie weit von der Küste entfernt ist, kommt man immer in den Genuss einer leichten Brise. Von Juni bis November ist allerdings Hurrikansaison und die Brise kann sich zum gefährlichen Sturm entwickeln.
Wirtschaftlich gesehen blicken die Bahamas auf eine spannende Geschichte zurück: Die Ureinwohner wurden durch Kolumbus’ Heerscharen ab 1492 ausgerottet. Siedler, Flüchtlinge, „Loyalisten“, Sklaven, Gauner, „Wrecker“, Schmuggler und sonnenhungrige Kanadier sowie abenteuerlustige US-Amerikaner kamen in den folgenden Jahrhunderten. Viele blieben und machten die Bahamas zu dem, was das Land heute ist und auszeichnet: Ein Schmelztiegel unterschiedlicher Kulturen, Mentalitäten, Gewohnheiten. Heute sind etwa 91 % der Bevölkerung afrikanischen Ursprungs, ca. 4,7 % sind Weiße. Die restlichen ca. 4 % der Einwohner verteilen sich auf Asiaten oder Hispanoamerikaner.
Das Land gilt als eines der größten „Offshore“-Finanzzentren der Welt und bezieht gleichzeitig rund 50 % seiner Wirtschaftskraft durch den Fremdenverkehr. Kein Wunder, bei diesen Stränden, die regelmäßig bei der Kür der schönsten Strände der Welt in der obersten Liga mitspielen. Diesem Ruf folgen jedes Jahr rund 6,6 Mio. Touristen, von denen etwa 4,9 Mio. mit dem Kreuzfahrtschiff kommen und nicht lange bleiben. Das soll sich ändern – die Bahamas investieren kräftig in diese Branche, nachdem die „Offshore“-Sparte durch weltweit härtere Gesetzgebung viel von ihrem Glanz verloren hat.
Beeindruckender Anblick: die Exumas Cays aus der Luft

Geschichtlicher Überblick

Zeittafel

2500 v. Chr.
Vermutlich erste Besiedlung der Bahamas durch Siboney-Indianer vom heutigen Kuba aus.
800 n. Chr.
Verdrängung der Siboney-Indianer durch die Lucayan-Indianer von Hispaniola aus.
1492
Christoph Kolumbus entdeckt die Neue Welt und geht am 12. Oktober an der Westküste von San Salvador das erste Mal hier an Land. Der spanischen Entdeckung folgt die Ausrottung der indianischen Bevölkerung durch europäische Infektionskrankheiten und die Verschleppung als Arbeitssklaven zu den Minen auf Hispaniola.
1513
Der Spanier Juan Ponce de León sucht auf den Bahamas die sagenhafte Quelle der ewigen Jugend und entdeckt dabei Florida.
1625
Erster europäischer Siedlungsversuch der Franzosen auf den Abacos, dieser scheitert jedoch.
1648
Puritaner von den Bermudas wandern für eine freie Religionsausübung nach Citatoo aus, das sie Eleuthera (griech. „Freiheit“) nennen. Nur wenige von ihnen bleiben länger auf der Insel.
1656
Siedler aus England und von den englischen Kolonien versuchen, auf New Providence Fuß zu fassen. Sie gründen Charles Towne (Nassau).
1670
Die Bahamas werden als Lehen an britische Adelsleute vergeben. Zu dieser Zeit haben aber bereits Hunderte von Piraten entdeckt, dass Charles Towne ein idealer Ausgangspunkt für ihre Beutezüge ist. Sie übernehmen eigentlich die „Herrschaft“ über Nassau.
1695
Charles Towne wird zu Ehren von Willem III. von England (dem ehemaligen Prinzen von Oranien-Nassau) in Nassau umbenannt. 1697 entsteht das Fort gleichen Namens, um die Stadt verteidigen zu können.
1717
Die Bahamas werden offiziell Kronkolonie.
1718
Der ehemalige Pirat ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Willkommen auf den Bahamas
  6. 1. LAND UND LEUTE
  7. 2. DIE BAHAMAS ALS REISEZIEL
  8. 3. REISEN AUF DEN BAHAMAS
  9. 4. ANHANG