Das Nachhaltigkeitsdogma
Wie wir lassen, was wir tun sollten
- 120 Seiten
- German
- PDF
- Über iOS und Android verfügbar
Über dieses Buch
Scheinbar liegt das nötige Wissen für ein nachhaltigkeitsorientiertes Leben vor und dennoch bleibt eine ökologische Transformation der Gesellschaft aus.Der Band erschließt das Thema nachhaltige Entwicklung aus psychoanalytischer und sozialpsychologischer Perspektive. Die Hintergründe der ausbleibenden gesellschaftlichen Veränderungen und die sich stetig aktualisierenden Kommunikation von nachhaltiger Entwicklung werden untersucht.Auf Basis einer Analogiebildung werden die zentralen Entwicklungsmomente des Nachhaltigkeitsdogmas von einer "ökologischen Befreiungsbewegung" hin zu einer herrschaftssichernden Umwelt- und Bildungspolitik dargestellt und das Verhältnis von Natur und Kultur als bestimmendes Merkmal des Nachhaltigkeitsdogmas entwickelt. Das Nachhaltigkeitsdogma mit seinen irrationalen und antisozialen Impulsen wird so als Mythos entlarvt.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Deckblatt
- Titelseite
- Impressum
- Inhaltsverzeichnis
- Vorwort
- 1 Psychoanalytische Reflektion und Provokation zur nachhaltigen Entwicklung: Notwendigkeit eines Blicks dritter Ordnung
- 2 Methodik und Problemstellung: Psychoanalytische Hermeneutik als Forschungszugang
- 3 Das Christusdogma nach Fromm (1984a): Narkotikum für die Massen
- 4 Alles Nachhaltigkeit: Von der ökologischen Befreiungsbewegung zur herrschaftssichernden Umwelt- und Bildungspolitik
- 5 Natur und Kultur: Erkenntnistheoretische Inkonsistenzen als Ausdruck zementierter gesellschaftlicher Verhältnisse.
- 6 Das Nachhaltigkeitsdogma: Ein Deutungsversuch
- 7 Schluss: Das Selbst als Zentrum einer humanistischen Ökologie
- 8 Literaturverzeichnis
- 9 Abbildungsverzeichnis