Leopardis Bilder
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Leopardis Bilder

Immagini e immaginazione oder: Reflexionen von Bild und Bildlichkeit

  1. 231 Seiten
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Leopardis Bilder

Immagini e immaginazione oder: Reflexionen von Bild und Bildlichkeit

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Über dieses Buch

Leopardis Werk setzt sich in vielen Facetten und in einer oft tastend-aphoristischen Denk- und Schreibweise mit Fragen von Bildlichkeit und Imagination auseinander. Dabei entsteht eine Gedankenmatrix, die der vorliegende Band über drei Zugänge entfaltet: Er geht Leopardis Ansätzen nach, die Phänomene Bild und Imagination in Canti, Operette morali und Zibaldone zu erfassen, untersucht Bildlichkeit und Visualität in einzelnen Texten Leopardis und beleuchtet den bis in die Gegenwart lebendigen Dialog mit Leopardischer Bildlichkeit in der Literatur vor allem des 20. Jahrhunderts.

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Fußnoten

Von Erde, Mond und anderen Bildern

Cf. zu dieser in den vergangenen Jahrzehnten in vielen Facetten erforschten Frage für die Zeit vor Leopardi u.a. Roland Galle: «Supplementäre Liebe. Zur Funktion des Porträts in MathildeLa Princesse de ClèvesLa Nouvelle Héloïse», in: Kirsten Dickhaut (Hg.): Liebessemantik. Frühneuzeitliche Repräsentationen von Liebe in Italien und Frankreich. Wiesbaden: Harrassowitz 2014 (Culturae, 5), 635-692.
Cf. Manfred Frank: Die unendliche Fahrt. Zur Pathogenese der Moderne. 3. überarb. und erw. Aufl. Paderborn: Schöningh 2016.
Cf. «Giacomo Leopardi: Unendlichkeiten», in: Zwischen den Zeilen 23 (2004), 83-99. Mit Leopardis offensichtlich ‹unendlichem› Gedicht konfrontierten sich hier – teilweise sogar mit zwei Versionen – die Autoren Alfred Andersch, Wolf Biermann, Hans Magnus Enzensberger, Durs Grünbein, Norbert Konrad Kaser, Thomas Kling, Christoph Meckel, Oskar Pastior, Peter Rosei, Raoul Schrott, Peter Waterhouse und Felix Philipp Ingold (erstmals waren die Texte im «1996-2000 entstandenen, von Adrian La Salvia herausgegebenen Mappenwerk ‹Iconografia Leopardiana›» (ibidem, 84) abgedruckt worden).
Cf. Italo Calvino: Lezioni americane. Sei proposte per il prossimo millenio. Milano: Garzanti 1988, 62sq.
Giacomo Leopardi: Poesie e prose. Vol. I. Poesie. A cura di Mario Andrea Rigoni con un saggio di Cesare Galimberti. Milano: Mondadori 31990. Der Canto notturno di un pastore errante nell’Asia findet sich auf den Seiten 84-88. Nach dieser Ausgabe wird im folgenden zitiert.
Das gleichnamige Gedicht steht in der genannten Ausgabe der Poesie auf den Seiten 93-97.
Cf. den «Dialogo della Terra e della Luna» aus den Operette morali, in: Giacomo Leopardi: Poesie e prose. Vol. II. Prose. A cura di Rolando Damiani. Milano: Mondadori 1988, 46-52. Wiederum wird nach dieser Ausgabe auch in der Folge zitiert.
Antonella del Gatto: «Meta-Metafore: la Luna», in: ead.: Quel punto acerbo. Temporalità e conoscenza metaforica in Leopardi. Firenze: Olschki 2012, 71-88, hier 71.
Pier Vincenzo Mengaldo: «Leopardi non è un poeta metaforico», in: Strumenti critici 20.1 (2005), 1-25. Die Zitate finden sich auf den Seiten 1 und 11.
Ibid., 11.
Cf. ibid., 11-16.
Ibid., 16.
Ibid., 19sq.
Marco Manotta: «Similitudini proprie e raccorciate: annotazioni sul paradigma comparativo leopardiano», in: La metafora da Leopardi ai contemporanei. A cura di Antonella del Gatto. Studi Medievali e Moderni XX.1 (2016), 9-22, hier 18.
Cf. in diesem Sinn einer Offenheit auch die beiden Aufsätze im genannten Band über die Metafora da Leopardi ai contemporanei: «Declinazioni metaforiche (e non) della nautica in Leopardi» von Laura Melosi (149-154) und «Metafore sondate alla lettera. Qualche considerazione sulle Operette morali» von Floriana Di Ruzza (155-163).
Cf. Michele Cataudella: «Seicento e secentisti nello Zibaldone», in: Leopardi e la letteratura italiana dal Duecento al Seicento. Atti del IV Convegno internazionale di studi leopardiani (Recanati, 13-16 settembre 1976). Firenze: Olschki 1978, 479-490, hier 487. In die Crestomazia italiana hingegen nahm Leopardi durchaus auch Gedichte Marinos und weiterer secentisti auf; cf. Giacomo Leopardi: Crestomazia italiana. La Poesia. Introduzione e note di Giuseppe Savoca. Torino: Einaudi 1968, 115-198.
«Nemmeno una frase apparentemente protoromantica come ‹la Imagination feconda genera l’Arte› […] significa quel che sembra.» Jon R. Snyder: L’estetica del barocco. Bologna: Il Mulino 2005, 132.
Auch hier ist festzuhalten, daß die Leopardische noia eine andere, anders motiviert ist als jene, die im Cannocchiale immer wieder apostrophiert wird, eine noia, die dem Baudelaireschen spleen und ennui näher steht als bloßer Langeweile, oder, um im 17. Jahrhundert zu bleiben, die – freilich unter Verzicht auf die christlich-transzendentale Dimension – eher an Pascal gemahnt als an ein von Metaphern entfaltetes ‹Wundertheater›, wie es sich beispielsweise in Marinos Lyrik auftut.
Cf. Emanuele Tesauro: Il Cannocchiale aristotelico. Faksimile-Neudruck der Ausgabe Turin 1670. Hg. u. eingel. von August Buck. Bad Homburg v.d.H. / Berlin / Zürich: Gehlen 1968, 294.
Tesauro: Il Cannocchiale aristotelico, 267.
Der Zibaldone wird zitiert nach der Ausgabe: Giacomo Leopardi: Zibaldone. Edizione commentata e revisione del testo critico a cura di Rolando Damiani. T. 1-3. Milano: Mondadori 32003. Die nach ...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Von Erde, Mond und anderen Bildern
  6. L’infinito
  7. Funktionale Bildlichkeit – Leopardis Denkbilder
  8. Der unendliche Mangel an Bildern
  9. Leopardi in Kalifornien
  10. Friedhofsdichtung
  11. Poetiken der Grabesdichtung
  12. Schwellenbilder
  13. Leopardi, Marinetti, Futurismo e futurismi
  14. «La ragione naufraga nel piacere crescente»
  15. Morale cibernetica
  16. ‹Herr Leopardi› e ‹Herr Palomar›
  17. Fußnoten