Perspektivismus
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Perspektivismus

Neue Beiträge aus der Erkenntnistheorie, Hermeneutik und Ethik

  1. 287 Seiten
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Perspektivismus

Neue Beiträge aus der Erkenntnistheorie, Hermeneutik und Ethik

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Über dieses Buch

Dass alles eine Frage der Perspektive sei, scheint selbst kaum mehr eine Frage der Perspektive zu sein. Die Vorschussplausibilität dieser Position verdeckt jedoch die Differenzen innerhalb des Perspektivismus. Zum einen kann damit die Gebundenheit unserer Sichtweisen gemeint sein, die je nach Standort wechseln; zum anderen kann zum Ausdruck gebracht werden, dass unterschiedliche Annahmen, Interessen oder Ziele dazu führen, 'denselben' Gegenstand unterschiedlich zu betrachten; zudem haben wir es mit oft divergenten, ja unvereinbaren Überzeugungen zu tun, wie in einer bestimmten Situation zu handeln ist. Es lassen sich demnach verschiedene Versionen des Perspektivismus unterscheiden: eine epistemische, die die Unhintergehbarkeit der Perspektive verdeutlicht, zumal ohne sie gar nichts zu erkennen wäre; eine hermeneutische, die unterstreicht, dass ein Gegenstand nicht selbst bestimmt, wie er verstanden werden könnte; und eine moralische, die den Konflikt zwischen Überzeugungen und Werten verarbeitet. Lässt sich trotz dieser Differenzen eine einheitliche Position formulieren, die das Etikett des Perspektivischen verdient? Liegen hierin womöglich Chancen, die Alternative zwischen relativistischen und realistischen Positionen zu unterlaufen? Und diese Alternative ließe sich selbst noch einmal auf den Perspektivismus anwenden: Ist das Perspektivische eine Eigenschaft der betrachteten Gegenstände oder verdankt es sich unseres Zugriffs auf sie? Und wie steht es um die Grenzen des Perspektivismus: Wo und wann beendet das uns ganz Gewisse den Pluralismus perspektivischer Offenheit? Könnte man nicht zuletzt gar der Perspektivlosigkeit etwas abgewinnen? Mit Beiträgen von Christine Abbt, Johanna Breidenbach, Lisa Heller, Andreas Mauz, David Lauer, Anton Leist, Hartmut von Sass, Niko Strobach, Jakob Tanner, Holm Tetens, Dieter Thomä, David Weberman, Markus Wild und Véronique Zanetti.

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Information

Jahr
2019
ISBN
9783787336890

III.

Konflikte und Dilemmata.
Perspektivismus aus ethischer Sicht

Véronique Zanetti

Moralische Dilemmata, schmutzige Hände und Kompromisse

»A stick that is really straight is one that would
look bent in water even if it is never put in water.
A genuine dilemma is one that, given the right conditions,
would appear to be … appear to be what?«
Mary Mothersill1
Der Zusammenhang zwischen ›Dilemmata‹, ›schmutzigen Händen‹ und ›Kompromissen‹ scheint auf dem ersten Blick eindeutig: Politiker oder Privatpersonen, die eine Entscheidung in einer dilemmatischen Situation treffen, d. h. in einer Situation, in der es kollidierende Pflichten ohne harmonisierbaren Ausweg gibt, machen sich die Hände schmutzig und kompromittieren sich.2 In einem echten Dilemma gibt nämlich keine der konfligierenden Pflichten den Ausschlag. Die Verletzung einer der beiden Pflichten kann daher nicht damit gerechtfertigt oder entschuldigt werden, dass die Handlung alles in allem richtig war. Unter solchen Umständen sieht es so aus, als entkäme man einem Dilemma grundsätzlich nie mit ›sauberen‹ Händen, da keine getroffene Lösung moralisch einwandfrei ist.3
Dieser Eindruck trügt allerdings. Man kompromittiert sich, wenn man sich die Hände schmutzig macht. In Dilemmata-Situationen jedoch, so meine These, macht man sich die Hände nicht schmutzig. Außerdem sind nicht alle Fälle von Kompromissen Fälle von Kompromittierung, und manchmal zeigt sich ein Ausweg aus Sackgassen.
Ich werde die Meinung vertreten, dass es moralische Dilemmata gibt, dass sie aber selten vorkommen. Viele Fälle, die man in der Umgangssprache dilemmatisch nennt, sind in Wirklichkeit keine; es handelt sich vielmehr oft um Beispiele von lösbaren moralischen Konflikten. Ob man sich dabei die Hände schmutzig macht, hängt von der Schwere der Tat, aber auch von der Interpretation der gegebenen Umstände ab. Moralische Dilemmata hingegen sind unlösbar, und ihre dilemmatische Struktur hängt nicht von der Einnahme einer bestimmten Perspektive auf einen Sachverhalt ab.
Im ersten Teil werde ich den Begriff ›moralisches Dilemma‹ präzisieren und werde zwischen einem strengen und dem umgangssprachlichen Sinn von ›Dilemma‹ unterscheiden, bei dem schwere moralische Konflikte gemeint sind. Schwere moralische Konflikte ähneln (strengen) Dilemmata, weil es bei beiden keinen glücklichen Ausgang gibt. Sie unterscheiden sich dennoch darin, dass sie lösbar sind. Im zweiten Teil werde ich eine Parallele zwischen schmutzigen Händen und Kompromissen ziehen: Manche tragischen Konflikte können nicht gelöst werden, ohne dass man moralische Kompromisse schließt und etwas tut, was in den eigenen Augen falsch ist. Die Phänomene Kompromittierung, Schuldgefühl und Bedauern müssen geklärt und auseinandergehalten werden. Dilemmatische Situationen lassen sich hingegen durch keine Kompromissfindung lösen. Ließe sich ein Ausweg aus einem Dilemma durch einen Kompromiss finden, würde es sich nicht um ein echtes Dilemma handeln.

Dilemmata und andere moralische Konflikte

Der Diskurs über moralische Dilemmata ist geprägt von der Diskussion, die in der angelsächsischen Debatte der siebziger und achtziger Jahre stattfand. Sie hatte sich auf die Frage konzentriert, ob es unlösbare moralische Konflikte geben kann und, gegebenenfalls, welche Konsequenzen diese Erkenntnis für die Moral hätte.4
Die Diskussion zeichnet zwei unterschiedliche Richtungen aus, in die sich die Debatte lenken lässt: eine metaethische und eine phänomenologische. Bei der metaethischen besteht der Verdacht, dass Dilemmata grundsätzliche Regeln unserer deontischen Logik in Frage stellen und uns vor die Alternative stellen, entweder die Existenz moralischer Dilemmata zu negieren oder auf einige Grundregeln der deontischen Logik zu verzichten. Angestoßen von Bernard Williams wird parallel darüber diskutiert, was es phänomenologisch für moralische Akteure bedeutet, vor Situationen gestellt zu sein, in denen es keinen anderen Ausweg zu geben scheint, als etwas moralisch Falsches zu tun, um größere Übel zu vermeiden – egal, ob Reaktionen darauf wie Schuldgefühl, Reue oder Bedauern angemessen sind oder nicht.5
Ich werde, wie gesagt, davon ausgehen, dass es ›echte‹ Dilemmata gibt, dass sie aber selten vorkommen. Daneben gibt es zahlreiche Fälle von mehr oder weniger harten moralischen Konflikten, die wie Dilemmata aussehen, aber keine sind. Wie bei echten Dilemmata jedoch stehen Pflichten in Konflikt, und die Entscheidung für eine von beiden ist unvermeidlich mit der Hintansetzung der anderen erkauft. Es gibt alsdann keinen völlig glücklichen Ausgang aus dem Konflikt – auch wenn dieser sich rational lösen lässt –, und die Entscheidung kann je nach ethischer Perspektive dem moralischen Akteur einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen. Dieses Gefühl, das Bernard Williams als Gefühl des Bedauerns beschrieben hat, drückt jedoch nicht eine Erkenntnis aus, dass die Entscheidung falsch war; es ist kein Ausdruck der Reue. Das Gefühl bringt die Tatsache zum Ausdruck, dass man, obschon man die Entscheidung für unter den Umständen richtig hält und sie wiederholen würde, sie nicht für an sich richtig hält. Lügen beispielsweise wird nicht dadurch moralisch richtig, dass in einer gegebenen Situation, in der das Aussprechen der Wahrheit unverantwortbare Konsequenzen nach sich ziehen würde, die Lüge den Vorzug erhält.
Dilemmata
Ich verstehe ›echte‹ Dilemmata so, dass zwei gleich gewichtige moralische Sollensanforderungen aufeinander prallen, die nicht gleichzeitig befolgt werden können. Entscheidend für die Beschreibung der dilemmatischen Situation ist: a) dass die Anforderungen gleich stark sind; b) dass beide Pflichten gleichzeitig realisiert werden müssen, obwohl c) die Realisierung der einen die der anderen ausschließt bzw. verhindert, und d) dass keine dritte Option sich darbietet. Es gibt insofern keinen glücklichen Ausgang.6 Daraus folgt, dass es keine rationale Entscheidung zugunsten einer der beiden Optionen gibt, weil kein Grund mehr für die eine als für die andere spricht. Dennoch muss eine Entscheidung getroffen werden, weil das Nichtstun selbst auch schwerwiegende Konsequenzen nach sich zöge.
Buridans Esel wird von zwei gleich starken Impulsen getrieben – und man kann diese Impulse sogar als Gründe konstruieren –, nämlich das Heu oder den Hafer zu fressen. Trotzdem steht er vor keinem Dilemma. Die Dilemmata, die uns interessieren, gehören der Moral an. Insbesondere geht es hier um Sollens-Ansprüche oder Pflichten von einem solchen Gewicht, dass wir uns als moralische Akteure mit ihrer Unrealisierbarkeit nicht leicht abfinden können.
Ein in der Literatur oft verwendetes Beispiel für ein echtes Dilemma ist das der Sophie in dem Roman Sophie’s Choice von William Styron (1979). Ich übernehme es, weil es das Problem, um das es geht, besonders klar darstellt und außerdem allgemein bekannt ist.
Sophie wurde beim Eintritt ins Konzentrationslager aufgefordert zu wählen, welches ihrer beiden Kinder sie behalten möchte. Das andere würde in die Gaskammer geschickt. Weigert sie sich, eine Wahl zu treffen, werden beide Kinder vergast. Es ist demnach für Sophie sinnvoll, sich für eines der Kinder zu entscheiden. Jedoch gibt es keinen rationalen Grund für ihre Präferenz,7 und jede Option führt unweigerlich zum Tod eines Kindes. Die besondere Tragik der Lage wird dadurch gesteigert, dass eine begründete Wahl zwischen den Kindern als moralisch dubios erscheint: Es ist moralisch abwegig, den Wert des Lebens eines Kindes gegen den des anderen abzuwägen und damit eine Präferenz zu bekunden; andererseits erscheint es auch unangemessen, nicht zu wählen, sondern eine Münze zu werfen und so das grauenhafte Los dem Zufall zu überlassen.8
Das Problem bei echten Dilemmata liegt nicht darin, dass zwei Verpflichtungen sich nicht vereinbaren lassen, denn das passiert häufig. Wenn ich meine Vorlesung halten sollte, obwohl mein Kind zuhause alleine krank im Bett liegt und meiner Gegenwart bedarf, kann eine dieser Verpflichtungen die andere übertrumpfen. Das Problem entsteht erst daraus, dass wir gleichstarken Verpflichtungen ausgesetzt werden.9
Die Gegner der Annahme moralischer Dilemmata sehen darin eine logische Inkonsistenz, die die handlungsleitende Rolle der Moral grundsätzlich in Gefahr bringe. Mit anderen Worten: Die Dilemmata-Gegner wenden ein, es sei unmöglich, auf der Existenz moralischer Dilemmata zu bestehen und gleichzeitig Grundprinzipien unseres moralischen Denkens aufrecht zu erhalten. Man müsse entweder auf die Prinzipien verzichten oder sich klarmachen, dass es keine Dilemmata gibt. Beides gehe nicht.10
Das metaethische Problem moralischer Dilemmata
Die Moralphilosophie wird durch echte Dilemmata theoretisch besonders herausgefordert, weil damit, wie gesagt, die paradoxe Situation aufkommt, dass man zwei gleichstarken Verpflichtungen untersteht, die sich ausschließen. Demnach würden drei Grundsätze der deontischen Logik durch Dilemmata in Frage gestellt: Das erste Prinzip, »Sollen impliziert Können« (auch voluntaristisches Prinzip genannt), besagt, dass nicht etwas von einer Person verlangt werden kann, das zu tun sie nicht in der Lage ist. Im Fokus des Prinzips stehen nicht Supererogationen: Es geht nicht um eine Empfehlung, moralische Akteure nicht zu überfordern. Das Prinzip drückt eine grundsätzliche Einstellung zur Rolle der Moral aus. Gibt sie uns eine faktisch nicht realisierbare Handlungsanweisung, so ist diese unangebracht, ja unsinnig.
Das zweite Prinzip, das Agglomerations-Prinzip, besagt, dass, wenn man zwei Verpflichtungen hat, man mithin verpflichtet ist, sowohl das eine wie das andere zu tun. In anderen Worten, wenn man A und B tun muss, muss man auch (A & B) tun. Bin ich beispielsweise sowohl Mutter als auch Philosophie-Professorin, übernehme ich eine doppelte soziale Rolle mit ihren entsprechenden Pflichten und kann mir nicht nur diejenige aussuchen, die mir besser gefällt oder leichter wahrzunehmen erscheint.
Das dritte Prinzip, Erlaubnis-Prinzip genannt, enthält zwei Klauseln: a) Wenn man eine Verpflichtung hat, A zu tun, hat man die entsprechende Verpflichtung, das zu tun, was notwendig – und erlaubt – ist, um diese Pflicht zu erfüllen. Wenn ich zum Beispiel meinem Kind versprochen habe, mit ihm abends ins Kino zu gehen, muss ich mir die Zeit reservieren und genug Geld mitnehmen, damit ich zwei Kino-Karten kaufen kann. Daraus folgt b): Wenn man eine Verpflichtung hat, A zu tun, darf man nichts tun, was A verhindert: Wenn ich meinem Kind einen Kino-Abend versprochen habe, darf ich nicht mit Universitätskollegen abhängen oder an diesem selben Abend einen Vortrag annehmen.
Weil Dilemmata-Kontexte Situationen darstellen, in denen per definitionem zwei Pflichten kollidieren, führt die Anwendung der drei erwähnten Prinzipien zu logischen Widersprüchen.11
Aus der Konjunktion des Voluntarismus- und des Agglomerations-Prinzips folgt: Wenn ich A und wenn ich B tun muss, muss ich (A & B) tun UND es gilt als notwendige Bedingung der Verpflichtung, dass ich sowohl A und B als auch (A & B) tun können muss. Das Letzte ist aber, wie wir wissen, durch die dilemmatische Situation ausgeschlossen. Daraus folgt also, dass ich sowohl (A & B) tun muss als auch von der nämlichen Pflicht entbunden bin, weil sie nicht durchführbar ist. Das ist natürlich widersprüchlich.12
Aus der Konjunktion des Agglomerations- und des Erlaubnis-Prinzips folgt dieses: Wenn ich (A & B) tun muss, A & B zusammen aber nicht realisieren kann und wenn ferner die Realisierung von B impliziert, dass ich dadurch verhindert bin, A zu realisieren, dann habe ich sowohl die Pflicht, B zu tun, als auch die Pflicht, Nicht-B zu tun oder B zu unterlassen. Das ist erneut widersprüchlich.13
Die Dilemmata-Gegner argumentieren, wie gesagt, dass es keine Dilemmata geben kann, weil sie die Moral mit logisch widersprüchlichen Anforderungen zur Strecke brächten. Diese Schlussfolgerung ist meiner Meinung nach nicht zwingend. Man kann auf ein deontisches Prinzip verzichten, ohne dass die Folgen für die Moral gravierend sind. Man kann nämlich ohne logische Inkonsistenz eine Ausnahme vom Agglomerations-Prinzip formulieren, und zwar wie folgt:
Es entsteht genau dann keine Verpflichtung aus der Konjunktion zweier Pflichten, wenn die Konjunktion faktisch nicht realisierbar ist....

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. Vorwort
  6. Perspektiven auf die Perspektive
  7. I. Standortgebundenheit. Zum epistemischen Perspektivismus
  8. II. So – und anders verstehen. Hermeneutischer Perspektivismus
  9. III. Konflikte und Dilemmata. Perspektivismus aus ethischer Sicht