Leibniz' Weg ins perspektivische Universum
Eine Harmonie im Zeitalter der Berechnung
- 593 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Leibniz' frühe Schriften sind bisher kaum systematisch erschlossen worden. Weil sich jedoch gerade in ihnen eine epochentypische Problemlösungsgeschichte dokumentiert, geben sie größten Aufschluss über jenes systembildende Hauptmotiv, dessen Folgeprobleme Leibniz' ganze Spätphilosophie differenziert beantworten will: die Harmonisierung der traditionellen Geistmetaphysik mit der kausal-mechanischen Naturerklärung durch die Hypothese vom individual-perspektivisch repräsentierenden geistigen Punkt, der später »Monade« heißen wird.Dieses Buch rekonstruiert in problemgeschichtlicher Methode erstmals die ganze philosophisch-enzyklopädische Synthese des frühen Leibniz und skizziert abschließend eine neue Deutung der späten Monadenlehre vom Frühwerk aus.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhaltsverzeichnis
- Vorbemerkung
- Einleitung
- ERSTER TEIL: Der Weg zum Systemzyklus (1663-1669)
- ZWEITER TEIL: Der Systemzyklus von 1669-1672
- DRITTER TEIL: Ausblick in eine sprechende und verklärte Welt (1686-1716)
- LITERATURVERZEICHNIS
- PERSONENREGISTER
- SACHREGISTER
- ANHANG: Leibniz' Zeichnung vom Leib-Seele-Pentagon