Grundriss Wissenschaftsphilosophie
eBook - ePub

Grundriss Wissenschaftsphilosophie

Die Philosophien der Einzelwissenschaften

  1. 660 Seiten
  2. German
  3. ePUB (handyfreundlich)
  4. Über iOS und Android verfügbar
eBook - ePub

Grundriss Wissenschaftsphilosophie

Die Philosophien der Einzelwissenschaften

Angaben zum Buch
Buchvorschau
Inhaltsverzeichnis
Quellenangaben

Über dieses Buch

Der Band bietet eine breite Einführung in die Wissenschaftsphilosophie, die sich (anders als die meisten verfügbaren Einführungen) nicht auf bestimmte Themen oder Diskussionslinien der allgemeinen Wissenschaftstheorie beschränkt, sondern die Philosophien der Einzelwissenschaften separat in den Blick nimmt.Insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten sind die Philosophien der Einzelwissenschaften unter dem Dach der Wissenschaftsphilosophie zunehmend zusammengewachsen als gleichberechtigte, analog strukturierte und oft aufeinander bezogene Arbeitsfelder, die eigenständig, aber in wechselseitigem Bezug auf die allgemeine Wissenschaftsphilosophie diskutiert werden. Eine Folge dieser Entwicklung ist, dass sich die wichtigsten wissenschaftstheoretischen Debatten immer stärker in den Philosophien der Einzelwissenschaften abspielen.An diesen Stand der internationalen Diskussion schließt der Band an, der in mehrfacher Hinsicht eine Lücke füllt: Herkömmliche Überblickswerke behandeln oft theoretische Fragestellungen, die sich nur auf bestimmte Wissenschaftsgebiete beziehen lassen, wobei die wissenschaftliche Praxis oft nur als Beispielreservoir für die Theorie dient.Demgegenüber liegt diesem Band ein breites Wissenschaftsverständnis zugrunde, das alle akademischen Arbeitsbereiche umfasst: neben den Natur- und Lebenswissenschaften etwa auch die Sozial- und Geisteswissenschaften, Rechts- und Ingenieurswissenschaften, Literaturwissenschaften, Geo- und Umweltwissenschaften, Psychologie und Ökonomie. Ausgangspunkt ist die philosophische Untersuchung der einzelnen Wissenschaften mit ihren je eigenen Methoden, Standards und Zielen.Mit Beiträgen von Richard Bradley, Chris J.J. Buskes, Uljana Feest, Eugen Fischer, Roman Frigg, Jens Greve, Sven Ove Hansson, Catherine Herfeld, Wolfram Hinzen, Dietmar Hübner, Lara Huber, Lara Keuck, Tobias Klauk, Maarten G. Kleinhans, Tilmann Köppe, Meinard Kuhlmann, Simon Lohse, Holger Lyre, Henk de Regt, Julian Reiss, Thomas Reydon, Joachim Schummer, Katie Steele, Erica Thompson, Sven Walter, Charlotte Werndl, Torsten Wilholt, Christian Wüthrich, Benno Zabel und einem ausführlichen Index.

Häufig gestellte Fragen

Gehe einfach zum Kontobereich in den Einstellungen und klicke auf „Abo kündigen“ – ganz einfach. Nachdem du gekündigt hast, bleibt deine Mitgliedschaft für den verbleibenden Abozeitraum, den du bereits bezahlt hast, aktiv. Mehr Informationen hier.
Derzeit stehen all unsere auf Mobilgeräte reagierenden ePub-Bücher zum Download über die App zur Verfügung. Die meisten unserer PDFs stehen ebenfalls zum Download bereit; wir arbeiten daran, auch die übrigen PDFs zum Download anzubieten, bei denen dies aktuell noch nicht möglich ist. Weitere Informationen hier.
Mit beiden Aboplänen erhältst du vollen Zugang zur Bibliothek und allen Funktionen von Perlego. Die einzigen Unterschiede bestehen im Preis und dem Abozeitraum: Mit dem Jahresabo sparst du auf 12 Monate gerechnet im Vergleich zum Monatsabo rund 30 %.
Wir sind ein Online-Abodienst für Lehrbücher, bei dem du für weniger als den Preis eines einzelnen Buches pro Monat Zugang zu einer ganzen Online-Bibliothek erhältst. Mit über 1 Million Büchern zu über 1.000 verschiedenen Themen haben wir bestimmt alles, was du brauchst! Weitere Informationen hier.
Achte auf das Symbol zum Vorlesen in deinem nächsten Buch, um zu sehen, ob du es dir auch anhören kannst. Bei diesem Tool wird dir Text laut vorgelesen, wobei der Text beim Vorlesen auch grafisch hervorgehoben wird. Du kannst das Vorlesen jederzeit anhalten, beschleunigen und verlangsamen. Weitere Informationen hier.
Ja, du hast Zugang zu Grundriss Wissenschaftsphilosophie von Simon Lohse,Thomas Reydon im PDF- und/oder ePub-Format sowie zu anderen beliebten Büchern aus Philosophy & History & Theory of Philosophy. Aus unserem Katalog stehen dir über 1 Million Bücher zur Verfügung.

Information

Jahr
2016
ISBN
9783787331659
V. Die Philosophie der Sozial- und Verhaltenswissenschaften

1. Philosophie der Psychologie

Uljana Feest

1 Einleitung

Was ist Philosophie der Psychologie? Eine nahe liegende Antwort ist, dass die Philosophie der Psychologie die systematische Beschäftigung mit den Grundlagen und Methoden der Psychologie ist. Aber gibt es überhaupt so etwas wie »die Psychologie«, was macht die systematische Beschäftigung mit der Psychologie zu einer philosophischen Beschäftigung, und wann ist eine solche philosophische Beschäftigung mit der Psychologie eine wissenschaftstheoretische? Eine intuitiv zunächst einleuchtende Herangehensweise an die erste Frage mag darin bestehen, die Psychologie über ihren Gegenstand zu definieren. Dies ist aber nicht unproblematisch, denn der »eigentliche« Gegenstand der Psychologie ist einer gängigen (wenn auch historisch stark vereinfachenden) Ansicht zufolge seit dem 19. Jahrhundert umstritten. Vorschläge reichen von Bewusstsein über Verhalten bis zu Kognition. Im Sinne dieser letzten Antwort konstatiert z. B. José Luis Bermúdez (2005) in seinem Buch Introduction to Philosophy of Psychology, dass die Philosophie der Psychologie sich mit den Grundlagen der wissenschaftlichen Erforschung von Kognition beschäftige. Eine Konsequenz dieser Entscheidung ist, dass sich die Philosophie der Psychologie nicht auf Forschungen beschränkt, die in Psychologieinstituten stattfinden, sondern auch wissenschaftliche Arbeiten anderer Wissenschaften (z. B. der Neurophysiologie und der Medizin) in den Blick nimmt. Umgekehrt blendet Bermúdez damit aber auch Forschungsgebiete aus, die derzeit in Psychologieinstituten in der ganzen Welt verfolgt werden.
Alternativ zu den genannten Definitionsversuchen besteht eine andere Herangehensweise darin, unter dem Ausdruck »Gegenstand der Psychologie« alle Forschungsrichtungen zu subsumieren, die in der institutionellen akademischen Psychologie stattfinden. In Anbetracht der ungeheuren thematischen Vielfalt historischer und heutiger Ansätze und Forschungen innerhalb dieser Rubrik ist jedoch fraglich, ob sich überhaupt einheitliche Grundlagen, Ziele und Vorgehensweisen ausmachen lassen, ob es also einen stabilen Kern von Themen gibt, die den Gegenstand einer richtig verstandenen Philosophie der Psychologie ausmachen können. Der vorliegende Aufsatz begegnet diesem Problem, indem er sowohl die akademische Psychologie als auch die Philosophie der Psychologie als historisch gewachsene Felder betrachtet. Die Auswahl von Themen und Fragestellungen ist somit durch existierende Debatten und Forschungsfelder geprägt und begrenzt, ohne dass damit essenzialisierende Annahmen über den Gegenstand der Psychologie verbunden wären.
In der aktuellen Literatur wird der Ausdruck »Philosophie der Psychologie« häufig synonym mit den Ausdrücken »Philosophie des Geistes« und »philosophische Psychologie« verwendet. Beide Ausdrücke sind jedoch nicht ganz deckungsgleich mit meinem Verständnis von Philosophie der Psychologie als einem Teilbereich der Wissenschaftstheorie. Während beispielsweise die Philosophie des Geistes eher von ontologisch/metaphysischen Fragen geprägt ist, stellt die Wissenschaftstheorie eher methodologisch/epistemologische Fragen. Trotz dieser heuristischen Unterscheidung werde ich im Verlaufe dieses Artikels jedoch immer wieder auf ontologische Grundannahmen verweisen, die im Zusammenhang mit spezifischen Forschungspraktiken zu diskutieren sind. Auch der Ausdruck »philosophische Psychologie« trifft das hier intendierte Feld nur zum Teil. Er reicht von der Benennung von Arbeiten im Umfeld der Rezeption des späten Wittgenstein über wissenschaftstheoretische Arbeiten bis hin zu naturalistischen Ansätzen innerhalb der Philosophie des Geistes, innerhalb derer die aktuelle psychologische Forschung zwar rezipiert, aber nicht unbedingt wissenschaftstheoretisch beleuchtet wird.1 Im Gegensatz dazu liegt der Fokus des vorliegenden Aufsatzes auf wissenschaftstheoretischen Fragen und Debatten im Zusammenhang mit psychologischer Forschung.
Der folgende Text ist (grob) in vier Abschnitte unterteilt. Ich beginne (in Abschnitt 2) mit einem kurzen historischen Überblick über die neuere Geschichte der Philosophie der Psychologie (vom späten 19. bis zum späten 20. Jahrhundert). Im Zuge dieses Überblicks werden einige der Themen pointiert hervorgehoben, die uns auch im weiteren Verlauf des Artikels beschäftigen werden. In Abschnitt 3 werde ich sodann mit einer Darstellung einiger ontologischer und wissenschaftstheoretischer Grundlagendebatten beginnen. Diese betreffen beispielsweise die Frage, was eine psychologische Erklärung ausmacht und was der ontologische und methodologische Status von Computermodellierungen in der psychologischen Grundlagenforschung ist. Mit einem Verständnis dieser Debatten können wir uns dann (in Abschnitt 4) exemplarisch einer philosophischen und wissenschaftstheoretischen Betrachtung konkreter Gegenstände psychologischer Forschung (Wahrnehmung, Emotion, Rationalität) widmen. In Abschnitt 5 werde ich mich zwei ausgewählten Methoden psychologischer Forschung (Introspektion, Messung) zuwenden und einige sich daraus ergebende wissenschaftstheoretische Fragen ansprechen.

2 Zur (Vor)Geschichte der Philosophie der Psychologie

Im Jahr 1980 gab Ned Block einen Band mit dem Titel Readings in Philosophy of Psychology (Block 1980) heraus, dem im folgenden Jahr ein zweiter Band folgte. Dies ist einer der ersten Orte, wo wir den Ausdruck »Philosophie der Psychologie« in der Literatur antreffen. Zwei Dinge sind hier jedoch anzumerken: Erstens bewegen sich die von Block zusammengestellten Texte stark innerhalb der philosophischen Debatten der 1960er und 1970er Jahre, haben also einen relativ spezifischen thematischen Zuschnitt, indem sie Schwerpunkte auf Positionen wie Behaviorismus, Identitätstheorie und Funktionalismus legen. Zweitens gab es von der Sache her schon wesentlich frühere Debatten, die sich mit wissenschaftstheoretischen Fragen in der Psychologie beschäftigten. Hervorzuheben sind hier insbesondere Debatten aus dem 19. Jahrhundert, in denen die Psychologie sich als akademische Disziplin zu institutionalisieren begann.2
In der herrschenden Geschichtsschreibung der Psychologie wird häufig das Jahr 1879 (das Jahr der Gründung von Wundts experimentalpsychologischem Labor in Leipzig) als Gründungsjahr der Psychologie angegeben (vgl. etwa Mandler 2005, siehe aber Gundlach 2004 für eine Kritik an dieser Standardthese). Diese Einschätzung ist eng mit der Meinung verknüpft, dass die Psychologie den Status als Wissenschaft dadurch erhielt, dass sie experimentell und quantitativ wurde. Dem lässt sich jedoch zu Recht entgegenhalten, dass es (1) eine offene Frage ist, ob experimentelle und quantitative Methoden notwendige Bedingungen für die Wissenschaftlichkeit der Psychologie sind, und (2) dass es schon vor dem besagten Datum Forschungsaktivitäten gab, die wir heute im weitesten Sinne als der Psychologie zugehörig betrachten würden und die mindestens eines der beiden Merkmale erfüllten. So ist beispielsweise darauf hinzuweisen, dass die Veröffentlichung von Fechners Elemente der Psychophysik (1860) zu einer breiten philosophischen Debatte über die Messbarkeit von Empfindungen Anlass gab (vgl. Heidelberger 1993). Sturm (2006) argumentiert außerdem, dass es bereits im 18. Jahrhundert quantitative psychologische Forschung gab. Zudem existierten zum Zeitpunkt der Wundt’schen Laborgründung mehrere andere wissenschaftliche Traditionen, die sich mit Aspekten psychologischer Fragestellungen beschäftigen, wie beispielsweise der empirischen Erforschung individueller Unterschiede (Carson 2007) und der Lokalisation von Persönlichkeitseigenschaften oder kognitiven Funktionen (Young 1990). Davon abgesehen finden wir natürlich schon wesentlich früher in der Philosophie- und Wissenschaftsgeschichte systematische Beschäftigungen mit Themen wir Wahrnehmung (z. B. Hatfield 2010), Begriffsbildung (Machery 2009) und der Anlage-Umwelt-Problematik (vgl. Fancher/Rutherford, Kap. 1–3).
Es lässt es sich also mit guten Gründen bestreiten, dass das späte 19. Jahrhundert den Beginn der wissenschaftlichen Psychologie markiert. Dennoch stellt dieser Zeitraum einen wichtigen Meilenstein in der Philosophie der Psychologie (also in der Reflexion über Gegenstand und Methoden psychologischer Forschung) dar. Philosophie und Psychologie waren zu diesem Zeitpunkt vielerorts institutionell noch eng miteinander verknüpft (Ash 1995; Schmidt 1995). Daraus ergab sich die Notwendigkeit der inhaltlichen und methodischen Klärung und Abgrenzung der jeweiligen Gegenstandsbereiche und Erkenntnisinteressen. Die Tatsache, dass die empirische Psychologie sich in diesem Jahrhundert als eigenständige wissenschaftliche Disziplin zu etablieren begonnen hatte, trug dazu bei, dass philosophische Grundlagenfragen auch seitens experimentell arbeitender Wissenschaftler auf häufig erfrischend direkte und praxisorientierte Weise diskutiert wurden. Neben dem oben bereits erwähnten Thema der Messbarkeit von Empfindungen konzentrierten sich Debatten u. a. auch auf die Frage, was die Ziele und Methoden psychologischer Forschung seien (vgl. etwa die Frage, ob die Humanwissenschaften einer durch ihren Gegenstandsbereich begründeten, spezifisch »verstehenden« Methode bedürften (Feest 2010)) und wie sich der Gegenstand der Psychologie zu denen angrenzender Disziplinen (beispielsweise der entstehenden Neurowissenschaften) verhalte (vgl. Feest 2014a).
Trotz dieser Debatten und Meinungsverschiedenheiten gab es in der Philosophie der Psychologie des ausgehenden 19. Jahrhunderts weitgehende Einigkeit, dass sich die Forschungsbemühungen der Psychologie auf das menschliche Bewusstsein richteten; wenn auch die Meinungen darüber auseinandergingen, ob das primäre Ziel in der Beschreibung oder Erklärung von Bewusstseinszuständen bestehe und wie die jeweiligen Ziele zu erreichen seien. Diese Auffassung wurde durch das berühmt-berüchtigte Paper »Psychology as the Behaviorist Views it« von J. B. Watson (1913) in Frage gestellt, in dem er sich gleichermaßen gegen introspektive Methoden und mentalistische Erklärungen wandte. Damit bestritt er (a) dass das Bewusstsein überhaupt Gegenstand der wissenschaftlichen Psychologie sein könne und (b) dass eine wissenschaftliche Psychologie bei der Erklärung von Verhalten auf interne (mentale) Zustände rekurrieren dürfe. Übrig blieb somit als Gegenstand psychologischer Forschung nur die Erklärung von Verhalten durch Subsumption unter Verhaltensgesetze.
Heute herrscht unter Psychologiehistoriker/innen weitgehende Einigkeit darüber, dass der Behaviorismus wesentlich weniger dominant war als gemeinhin angenommen (vgl. etwa Sturm/Gundlach 2013). Auch die zuweilen geäußerte Meinung, dass der Introspektionismus (also die Verwendung introspektiver Angaben im Dienste der Erforschung des Bewusstseins) an seinen inhärenten Problemen gescheitert sei, kann heute als überholt gelten. Nichtsdestotrotz erlaubt uns der radikale Behaviorismus eine Konturierung zentraler wissenschaftstheoretischer Fragen, die sich im Hinblick auf die Psychologie stellen, nämlich einerseits die Frage nach Gegenstand und Methoden der Psychologie und andererseits die Frage nach dem Status »theoretischer« Begriffe in der Psychologie (also von Begriffen, die sich auf unbeobachtbare Entitäten oder Prozesse beziehen).
Was den ersteren Punkt angeht, ist hervorzuheben, dass sich die behavioristische Verbannung des Bewusstseins zumindest in der philosophischen Literatur als wirkungsmächtig erwies. Erst in den vergangenen 10–15 Jahren ist wieder ein stärkeres philosophisches Interesse an wissenschaftstheoretischen Analysen der Bewusstseinsforschung und in diesem Zusammenhang auch den so genannten introspektiven Methoden erwacht (vgl. z. B. Irvine 2013). Dies ist nicht zuletzt dem Aufkommen der »consciousness studies« geschuldet (vgl. Feest 2012).3 Was den zweiten Punkt (die Frage nach dem Status theoretischer Begriffe in der Psychologie) angeht, so wurde diese Frage bereits in den 1950er Jahren in Psychologie und Wissenschaftstheorie diskutiert. Dies war u. a. der Tatsache geschuldet, dass einige bekannte Wissenschaftler und Philosophen im Umfeld des Wiener Kreises in den Nachkriegsjahren in den USA (insbesondere beim Minnesota Center for Philosophy of Science und der University of Iowa) tätig waren und dort u. a. ein Augenmerk auf die wissenschaftstheoretische Fundierung der Psychologie lenkten, zum Teil in Zusammenarbeit mit theoretischen Psychologen. Wichtige Arbeiten betrafen etwa den Status hypothetischer Konstrukte (vgl. MacCorquodale/Meehl 1948) und Gütekriterien für psychodiagnostische Messverfahren (Cronbach/Meehl 1955).4
Neben diesen wissensch...

Inhaltsverzeichnis

  1. Cover
  2. Titel
  3. Impressum
  4. Inhalt
  5. I. Einführung
  6. II. Die Philosophie der Formal- und Geisteswissenschaften
  7. III. Die Philosophie der Natur- und Biowissenschaften
  8. IV. Die Philosophie der Ingenieur- und interdisziplinären Wissenschaften
  9. V. Die Philosophie der Sozial- und Verhaltenswissenschaften
  10. Personen- und Sachregister
  11. Autorinnen und Autoren