Vernetzte Papiermärkte
Einblicke in den Amsterdamer Handel mit Papier im 18. Jahrhundert
- 252 Seiten
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Vernetzte Papiermärkte
Einblicke in den Amsterdamer Handel mit Papier im 18. Jahrhundert
Über dieses Buch
Seit dem 14. Jahrhundert nistete sich Papier in Europa in nahezu jede kulturelle Nische ein – nicht nur in Briefen, Rechnungsbüchern, Akten und Publikationen wird dies materiell sichtbar. In Anlehnung an Materialitätsfragen zur historischen Kommunikation interpretiert die Studie die Epoche 'Frühe Neuzeit' (circa 1400-1800) als eine papierne Epoche, in der handgemachtes Papier nicht nur überall benötigt, sondern auch produziert und gehandelt wurde. Mithilfe von wirtschaftssoziologischen, kommunikationshistorischen und buchwissenschaftlichen Ansätzen wird die Materialität und Sozialität eines wirtschaftlichen Aktivitätenbereichs thematisiert, in dem jährlich Abermillionen papierne Waren bewegt, gelagert und verkauft worden sind. Als exemplarischer Einblick in den historischen Papierhandel dienen die Märkte für den Handel mit Papier in Amsterdam.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Impressum
- Inhalt
- 1. Vortrab: Von papiernen Welten und Papier-Perspektiven
- 2. Die Vielfalt der papiernen Waren in Amsterdam
- 3. Die Ware ›Papier‹ im frühneuzeitlichen Europa
- 4. Die papierne Vielfalt im Buchhandel: Einblicke in das Warensortiment
- 5. Die Märkte für den Handel mit Papier
- 6. Der Wirtschaftsstandort Amsterdam
- 7. Recycling-Netzwerke und wirtschaftliche Verflechtungen
- 8. Nachtrab: Papiermärkte als Forschungsaufgabe
- 9. Anhang