Die Vision von Patmos
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Die Vision von Patmos

Die Offenbarung des Johannes neu entdecken

Ernst Gerhard Fitsch

  1. 256 Seiten
  2. German
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Ernst Gerhard Fitsch

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Inhaltsverzeichnis
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Über dieses Buch

Um das biblische Buch der Offenbarung brauchen Bibelleser keinen Bogen zu machen. Denn so wie im 1. Buch Mose deutlich wird, wie Gott sich die Welt gedacht hat, so zeigt das letzte Buch der Bibel, wie Gott mit der Welt zum Ziel kommt. Erst hier rundet sich der ganze Bogen der Bibel. Der Autor gibt eine sachkundige »Reisebegleitung« durch dieses Buch, die Klarheit im Gewirr der vielen Auslegungen verspricht.Mit Gesprächsfragen für Hauskreise am Abschluss jedes Kapitels.

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Information

Jahr
2020
ISBN
9783417229714

III.

Ein Gang durch Offenbarung 2–22

Offenbarung 2−3
Briefe an die Gemeinden

Vor dem Blick in die Zukunft durchleuchten die Briefe an die Gemeinden die Gegenwart. Die Leser werden zuerst in das Licht der göttlichen Prüfung gestellt. Es scheint mir wichtig für das Lesen und Deuten der Offenbarung, diese Kapitel nicht zu übergehen und sich nur bestimmten interessierenden Passagen zuzuwenden. Die vorangehende Herzenserforschung hilft zur Klärung der Motivation und des Blickes auf das Kommende. Der Aufbau des Buches und jeder Teil haben ihren Sinn und Zweck.

Der Aufbau der Sendschreiben

Die Empfänger

„Dem Engel der Gemeinde (…) schreibe (…).“ (2,1.8.12)
Wer ist mit „Engel“ gemeint? Darüber gehen die Ansichten auseinander. Ich vertrete folgende Deutung. Ein Engel in der himmlischen Welt kann nicht gemeint sein. Denn warum sollte der himmlische Herr seinen Diener auf der Erde beauftragen, an ein Wesen der himmlischen Welt einen Brief zu schreiben? Und wo sollte der Briefträger den Brief abliefern?
Engel kann man auch mit „Bote“ übersetzen. Ich verstehe unter den „Engeln der Gemeinden“ die Leiter und Verantwortlichen der Gemeinden, die die jeweilige Botschaft an die Gemeinde weiterzugeben haben, sich selbst ihr aber auch zu stellen haben. Ein Leiter trägt eine besondere Verantwortung und übt auch eine gewisse Stellvertretung aus.

Der Absender

„Das sagt, der (…).“ (2,1.8.12)
Der erhöhte Herr stellt sich jeder Gemeinde mit einem Wesenszug aus der Vision in 1,12-16 vor; und zwar mit der Eigenschaft, die der jeweiligen Gemeinde besonders gilt.

Bestandsaufnahme

„Ich weiß deine Werke (…).“ (2,2)
In fast allen Briefen heißt es: „Ich weiß (um) deine Werke (…).“ Nur bei zwei Gemeinden lautet die Bestandsaufnahme anders. Zu Smyrna sagt der Herr: „Ich weiß (um) deine Bedrängnis und Armut“, und zur Gemeinde Pergamon sagt er: „Ich weiß, wo du wohnst.“
Die Bestandsaufnahme beginnt jeweils mit dem Positiven. Das scheint mir bedenkenswert. Wie leicht führen ins Auge fallende Mängel und Fehler dazu, das Gute und Vorbildliche kaum noch wahrzunehmen. Doch dann wird das ganze Bild schief und das Urteil einseitig.
Die Prüfung des erhöhten Herrn unterscheidet sich von der Selbsteinschätzung oder der Beurteilung von außen. Was vor menschlichen Augen gut scheint, kann sich als Fehleinschätzung erweisen (3,1.17); und was unscheinbar aussieht, kann Anerkennung finden (2,9; 3,8). Entscheidend ist nicht die Selbsteinschätzung einer Gemeinde als groß, von gutem Ruf oder lebendig, sondern das Urteil dessen, der hinter die Fassade schaut und sich nicht blenden lässt. Die Selbsteinschätzung des tadellosen Pharisäers und des schuldbewussten Zöllners beurteilt Gott ganz anders (Lukas 18,9-14).
Dem Richter bleibt nichts verborgen. Er übersieht nicht die Treue im Kleinen, das Standhalten unter schweren Bedingungen. Er entdeckt aber auch, was unter den Teppich gekehrt ist. Die Bestandsaufnahme ist aber keine Bloßstellung, sondern wie die Diagnose eines Arztes, der mit der unbestechlichen Röntgenaufnahme nur ein Ziel hat: den Patienten zu heilen.31

Beanstandung und Ruf zur Umkehr

Erst nach der gründlichen Wahrnehmung des Lobenswerten folgt die Beanstandung.
„Aber ich habe gegen dich (…).“ (2,4)
Letztlich ist das konkrete Benennen der Fehlentwicklung ein Zeichen von Liebe; nämlich der Liebe, die nicht gleichgültig oder befriedigt zusieht, wie das Ziel verfehlt wird, sondern die um jeden Menschen und jede Gemeinde ringt. Die Bestandsaufnahme mündet in den Ruf zur Umkehr. Umkehr ist die große Chance, die der gekreuzigte und erhöhte Herr eröffnet. Der Ruf zur Umkehr ist allerdings kein bloßer Vorschlag oder Option, sondern stellt in eine letzte Verantwortung.
„Wenn aber nicht (…).“ (2,5)
Das sollte vor falscher Sicherheit bewahren. Es gibt Lehren, die behaupten, ein Gläubiger könne nicht verlorengehen. Der erhöhte Herr spricht allerdings von einem letzten Ernst: 2,5.16.21-23; 3,3-4. Wir werden auch als an Jesus glaubende Gemeinden und Menschen nicht „sowieso selig“. Es geht um das Höchste und Letzte und das wird nicht auf beliebigem Weg erreicht, sondern nur, wenn wir auf den Ruf zur Umkehr eingehen. Gemeinden können durchaus sterben oder lebendig tot sein (3,1)! Erst auf diesem Hintergrund leuchtet auf, was Gnade ist.

Merkspruch

„Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt.“ (2,7)
Anders als bei der Aufforderung zu schreiben, erscheint in den Merksprüchen das Wort „Gemeinde“ in der Mehrzahl. Die Gemeindebotschaften sind zwar an bestimmte einzelne Gemeinden gerichtet, sollten aber offensichtlich von allen gelesen werden. Das sollte uns vor „Rosinenpickerei“ bewahren, zu der eine kirchengeschichtliche Auslegung verführen kann.

Verheißung an die Überwinder

„Wer überwindet, dem werde ich geben (…).“ (2,7)
In den sieben Briefen an die Gemeinden werden sieben Hauptgefährdungen der Gemeinden genannt, die es zu überwinden gilt. Jede Gemeinde empfängt eine Verheißung, jede Gemeinde kann überwinden und folglich siegen. Diese Verheißung leuchtet über allen Gemeinden und über allen, die sich an Jesus binden: „In dem allen überwinden wir weit durch den, der uns geliebt hat.“ (Römer 8,37; LUT 17)

Ein Vorbild für Seelsorge

Die Briefe an die Gemeinden sind ein mustergültiges Beispiel und Vorbild für neutestamentliche Seelsorge. Sie sucht in jedem Fall, selbst im problematischsten, zuerst das Positive. Sie ist nicht auf Probleme, Mängel oder Fehler fixiert und kennt keine hoffnungslosen Fälle. Weiter bemüht sie sich um eine möglichst genaue und umsichtige Bestandsaufnahme. Dann spricht sie aber auch die wunden und heiklen Punkte unverblümt an, eröffnet zugleich aber auch den Weg zur Umkehr. Dabei verschweigt sie auch die ernsten Konsequenzen nicht, falls die Umkehr ausbleibt. Am Ende aber wird der leuchtende Horizont vor Augen gestellt, der die Umkehrenden erwartet. Mit anderen Worten: Die Wahrheit wird in Liebe gesagt. Weder wird die Wahrheit verharmlost noch wird sie dem Betreffenden an den Kopf geworfen. Die Liebe bildet vielmehr die Klammer, am Anfang und am Ende, in der die Wahrheit in ihrem vollen Gewicht zur Sprache kommt.

Offenbarung 2,1-7
Der Brief an die Gemeinde Ephesus

Akzentverschiebung

„Dem Engel der Gemeinde in Ephesus schreibe (…).“ (2,1)
Ephesus war die Hauptstadt der Provinz Asia an der Westküste der heutigen Türkei. Die kleinasiatische Provinz war zu der Zeit das kulturelle Zentrum der damaligen Welt, bedeutender noch als Rom oder Athen. In Ephesus war durch Paulus und andere das geistliche Zentrum der jungen Kirche entstanden. Damit hatte Ephesus Jerusalem und Antiochien abgelöst.
„Das sagt, der die sieben Sterne in seiner Rechten hält und mitten unter den sieben goldenen Leuchtern einhergeht.“ (2,1)
Dieser Gemeinde stellt sich Jesus vor als der, der mitten unter den goldenen Leuchtern einhergeht. Er zeigt sich dieser Gemeinde also als die Mitte und das Lebenselement der Gemeinden. Mit ihm und der Beziehung zu ihm steht und fällt alles.
„Ich kenne deine Werke und deine Mühe und dein Ausharren; ich weiß: Du kannst die Bösen nicht ertragen, du hast die auf die Probe gestellt, die sich Apostel nennen und es nicht sind, und hast sie als Lügner erkannt.“ (2,2)
Die Bestandsaufnahme ist eindrucksvoll: die Gemeinde ist nicht untätig, sondern sehr aktiv. Das Wort für „Mühe“ oder „Arbeit“32 bezeichnet im Neuen Testament vor allem die evangelistische Arbeit. Diese hat Geduld und Ausdauer und wartet auf ihren Herrn. Es wird auch anerkennend erwähnt, dass sie wachsam prüft und sich nicht von interessanten Lehrern und Lehren beeindrucken lässt, ohne sie zu prüfen. Noch einmal lobt Jesus die Ausdauer und die unermüdliche Leidensbereitschaft. Eindrucksvoll! Kann es größere Anerkennung geben? Umso erschütternder ist die Beanstandung:
„Aber ich habe gegen dich, dass du deine erste Liebe verlassen hast.“ (2,4)
Für Liebe steht im griechischen Text agápe. Es ist die bedingungslose Liebe Gottes, die mit Jesus in die Welt gekommen ist; und die durch den Heiligen Geist auch die Herzen seiner Nachfolger erfüllt. Es ist die ungeteilte Liebe zum dreieinen Gott, die den Nächsten ebenso bedenkt wie sich selbst.
Liebe ist das Geheimnis Gottes und das Band, das Gott knüpft; sie ist die Triebkraft des neuen Lebens, das Geheimnis des neuen Anfangs. Von dieser Liebe hat sich diese aktive Gemeinde langsam entfernt: Aktivität trat an die Stelle von Intimität. Doch Jesus sucht zu seinen Nachfolgern keine Dienstbeziehung, sondern eine Liebesbeziehung33. Die Aktivitäten, die dieser Liebe entspringen, sind charakteristisch anders!
„Bedenke, aus welcher Höhe du gefallen bist. Kehr zurück zu deinen ersten Werken!“ (2,5)
Gerade Gemeinden, die Einsatz betonen und korrekte Lehre und Bibeltreue, stehen in der Gefahr dieser Akzentverschiebung. Da ist viel Eindrucksvolles und Vorbildliches. Aber ohne die Liebe ist diese Akzentverschiebung lebensgefährlich! Die Gefahr der Selbsttäuschung ist hier besonders groß. 1. Korinther 13 weist genau darauf hin:
„Wenn ich in den Sprachen der Menschen und Engel redete, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich ein dröhnender Gong oder eine lärmende Pauke. Und wenn ich prophetisch reden könnte und alle Geheimnisse wüsste und alle Erkenntnis hätte; und wenn ich alle Glaubenskraft besäße und Berge damit versetzen könnte, hätte aber die Liebe nicht, wäre ich nichts. Und wenn ich meine ganze Habe verschenkte, und wenn ich meinen Leib dem Feuer übergäbe, hätte aber die Liebe nicht, nützte es mir nichts.“
Eindrucksvolle geistige und charismatische Begabungen, Einsatz und Opferbereitschaft werden nutzlos, ja kontraproduktiv ohne die Liebe; die Liebe des Anfangs zu dem dreieinen Gott und dem Nächsten. Nicht zufällig wird im Überwinderspruch das Paradies erwähnt:
„Wer überwindet, dem will ich zu essen geben von dem Baum des Lebens, der im Paradies Gottes ist.“ (2,7)
Jesus sucht seine Gemeinde und seine Nachfolger immer wieder zurückzuführen zu dem Anfang, wo der Mensch als Gegenüber Gottes lebte und zugleich in einer Beziehung der Liebe.

Wer sind die „Nikolaiten“?

„Doch für dich spricht: Du verabscheust das Treiben der Nikolaiten, das auch ich verabscheue.“ (2,6)
Einige Kommentare sehen in den Nikolaiten die gleiche Gruppe wie die in 2,15 genannten Bileamiten und die in 2,20 erwähnte Isebel. Sie alle verführten Israel zu Götzendienst und Unzucht, da sie damit zu einem Typus der Versuchung des neutestamentlichen Gottesvolkes geworden seien.
Eine andere, nachdenkenswerte Deutung ist die wörtliche Übersetzung von Nikolaiten mit ‚Laienbesieger‘. Es gehörte tatsächlich zur Entwicklung der frühen Kirche, dass sie am Anfang von „Laien“ und noch nicht von „Klerikern“ getragen wurde. In der nachapostolischen Zeit trat eine institutionelle Verfestigung ein, in der die Laien immer mehr von „Klerikern“ abgelöst wurden. Das „allgemeine Priestertum aller Gläubigen“ verschwand praktisch und wurde durch einen Klerus von Priestern und Bischöfen ersetzt.
Diese Entwicklung ist nicht auf die Zeit der frühen Kirche beschränkt, sondern lässt sich bei fast jeder neuen geistlichen Bewegung feststellen. Eine Theologen- und Pastorenkaste löst mit der Zeit die „Laien“ ab und läutet oft einen Verlust geistlichen Reichtums ein. Wo nicht mehr der Heilige Geist in potenziell allen Gliedern der Gemeinde geachtet wird, entwickelt sich die Bewegung weg vom Reichtum des allgemeinen Priestertums hin zu einer Theologen- und Pastorenkirche. Kirchenhistoriker34 haben darauf hingewiesen, dass das Evangelium in den ersten Jahrhunderten weithin nicht durch bekannte große Namen verbreitet wurde, sondern durch zahllose Unbekannte. Paulus, Petrus, Philippus sind nur die Spitze des Eisbergs.

Fragen für Gesprächsgruppen

1) Der Brief an Ephesus beleuchtet unterschiedliche Aspekte der Gemeinde. Überlegen Sie gemeinsam, wie ein Brief an Ihre Gemeinde aussehen könnte. Was wäre dessen Inhalt?
2) Der Brief spricht davon, dass die Gemeinde „die erste Liebe verlassen hat“. Wie hat sich Ihre „Liebesbeziehung“ zu Jesus seit Ihren ersten Schritten im Glaubensleben verändert? Würden Sie diese Veränderung mit „verlassen“ beschreiben?
3) Welche Vor- und Nachteile hat eine Kirche, die nur von Hauptamtlichen verantwortet wird?
4) Was kann in diesem Zusammenhang das geflügelte Wort „Das Gute ist des Besten größter Feind“ bedeuten?

Offenbarung 2,8-11
Der Brief an die Gemeinde in Smyrna

Gemeinde unter Druck

Smyrna war eine blühende Hafenstadt an der kleinasiatischen Küste. Heute heißt die Stadt Izmir. Es ist bemerkenswert, dass es heute im türkischen Izmir christliche Gemeinden gibt, während in der einst kulturell und gemeindlich hervorragenden Stadt Ephesus weder eine Gemeinde noch eine lebende Stadt existiert. Die Warnung von 2,5 ist also nicht ohne Folgen geblieben, wie auch die Verheißung in 2,10.
Die Gemeinde Smyrna litt mehr noch als die anderen Gemeinden unter physischer Bedrohung und Verfolgung. Ihr zeigt sich der erhöhte Herr von einer tröstenden und ermutigenden Seite:
„Das sagt der Erste und der Letzte, der tot war und ist lebendig geworden.“ (2,8)
Jesus zeigt sich als der, der über allem steht, vor allem, auch vor den politischen und religiösen Entwicklungen in Kleinasien und Smyrna. S...

Inhaltsverzeichnis

  1. Umschlag
  2. Haupttitel
  3. Impressum
  4. Inhaltsverzeichnis
  5. Über den Autor
  6. Vorwort
  7. Patmos 2017
  8. Vorschläge zum Gebrauch des Buches
  9. Warum ist es wichtig, die Offenbarung zu lesen?
  10. I. Einleitung in die Offenbarung
  11. II. Das Thema der Offenbarung: Jesus Christus
  12. III. Ein Gang durch Offenbarung 2-22
  13. Dank
  14. Anmerkungen
  15. Leseempfehlungen