- 396 Seiten
- German
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Über dieses Buch
Anlässlich des 80. Geburtstages von Uwe Timm ein Sammelband mit neuen Aufsätzen zu seinem Werk, einem Gespräch mit dem Autor und einer neuen unveröffentlichten Erzählung.Uwe Timms Romane, Novellen, Erzählungen und Essays gehören zu den beständigsten, wirkmächtigsten und erfolgreichsten literarischen Werken der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Seit den 1970er Jahren ist er als Erzähler zugleich Chronist der deutschen Geschichte, ihrer Verhängnisse und Katastrophen, Aufbrüche und Utopien. Anlässlich seines 80. Geburtstags versammelt der Band neue Zugänge namhafter Autorinnen und Autoren zu diesem vielschichtigen Werk, zudem eine bislang unveröffentlichte Erzählung Uwe Timms, zwei Laudationes und ein Werkstattgespräch mit dem Autor.Mit Beiträgen von: Andrea Albrecht, Aleida Assmann, Keith Bullivant, Matteo Galli, Ulrich Greiner, Christof Hamann, John T. Hamilton, Sven Hanuschek, Oliver Jahraus, Dorothee Kimmich, Moritz Rinke, Carlos Ruta, Anita Schilcher, Julia Schöll, Laura Schütz, Joseph Vogl und Patricia Cifre Wibrow.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Umschlag
- Titel
- Inhalt
- Einleitung
- Uwe Timm: Die Lissabonner Nacht
- Martin Hielscher • Friedhelm Marx: »Die tiefste Lust an der Literatur«. Werkstattgespräch mit Uwe Timm
- Ulrich Greiner: Laudatio auf Uwe Timm, anlässlich der Verleihung der Plakette der Freien Akademie der Künste in Hamburg, 9. Oktober 2017
- Moritz Rinke: Die Liebe in Zeiten des Uwe Timm. Festrede auf den diesjährigen Schillerpreisträger, gehalten am 15. April 2018 im Nationaltheater Mannheim
- Dorothee Kimmich: Alltagsgeschichten, oder: Warum Frauen Rad fahren sollten. Über Dinge bei Uwe Timm
- Julia Schöll: Das lustvoll Unabgeschlossene. Uwe Timms Poetologie als Prozess
- Laura Schütz: Zwischen Unterhaltung und Aufklärung. Uwe Timms Poetik des utopischen Realismus im Kontext der (Literatur-)Geschichte und aktueller Realismusdebatten
- Christof Hamann: »Die wunderbaren Wolken«. Zur Ästhetik des Unscharfen in Uwe Timms Roman Morenga
- Joseph Vogl: Fabulieren, finanzieren
- Oliver Jahraus: Metropole – Nekropole. Uwe Timms Berlin-Romane Johannisnacht, Rot und Halbschatten
- Aleida Assmann: Uwe Timms Am Beispiel meines Bruders und der Umgang mit deutschen Familiengeschichten 2000–2020
- John T. Hamilton: Erotologie: Zu Uwe Timms Vogelweide
- Andrea Albrecht: »Ein Roman ist keine Dissertation«. Uwe Timms Ikarien, von den Rändern aus betrachtet
- Martin Hielscher: Ikarien – Utopie und Dystopie im Roman von Uwe Timm
- Sven Hanuschek: Wir wollen uns hüthen. Über die Bedeutung Arno Schmidts im Werk von Uwe Timm
- Patricia Cifre Wibrow: Warme und kalte Asche. Das Gespenstische als Figuration des Erinnerns bei Uwe Timm
- Christel Meier • Anita Schilcher: »Der vertrauten Sprache unvertraut begegnen« – Uwe Timm als Spracherzieher
- Matteo Galli: Das plötzliche Verschwinden der Fußnoten
- Carlos Rafael Ruta: Über Erzählen und kein Ende. Die wesentliche Verwurzelung: Eine philosophische Lektüre
- Keith Bullivant: Uwe Timm: Versuch einer Rezeptionsgeschichte
- Beiträgerinnen und Beiträger
- Impressum