Geraubte Träume, verlorene Illusionen
Westliche und östliche Historiker im deutschen Geschichtskrieg
- 642 Seiten
- German
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Geraubte Träume, verlorene Illusionen
Westliche und östliche Historiker im deutschen Geschichtskrieg
Über dieses Buch
Kalter Krieg der GeschichtswissenschaftlerIn den ersten Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg kämpften die Historiker der beiden deutschen Staaten heftig um die Deutungshoheit der deutschen Geschichte. Dieser Kampf wurde auch als »Kalter Krieg der Geschichtswissenschaftler« bezeichnet.Das Buch des Wuppertaler Historikers und Journalisten Matthias Dohmen dokumentiert auf der Grundlage eines umfangreichen Quellen- und Literaturstudiums sowie der Befragung wichtiger Zeitzeugen die Arbeiten der Ost- und West-Historiker, die sich mit dem »Scharnierjahr 1923« der deutschen Geschichte (Hyperinflation, Rheinlandbesetzung, die einzigen SPD/KPD-Landeskabinette der Weimarer Zeit, eine geistige und »sittliche« Destabilisierung ohnegleichen) beschäftigten.Mit zahlreichen bisher übersehenen oder unbeachteten Zeugnissen, über 300 Historikerbiographien, einer Vielzahl von Zitaten und bisweilen kritisch-polemischen Zuspitzungen beschreibt der Autor in einer überaus lesbaren Sprache diese historische Auseinandersetzung.
Häufig gestellte Fragen
Information
1. Kapitel: Das »Schicksalsjahr«
KRISENJAHR, KATASTROPHENZEIT, SCHICKSALSJAHR
Inhaltsverzeichnis
- Inhalt
- Einleitung
- 1. Kapitel: Das »Schicksalsjahr«
- 2. Kapitel: Die »Stunde Nichts«
- 3. Kapitel: Die Historiker kämpfen weiter
- 4. Kapitel: Der Streit um die »Lehren«
- 5. Kapitel: Der »kalte Geschichtskrieg«
- 6. Kapitel: Das »Ende« des Kalten Krieges oder Das neue Nachdenken über einen Sozialismus
- Zusammenfassende Bemerkungen
- Anhang 1
- Anhang 2
- Anhang 3