- 200 Seiten
- German
- ePUB (handyfreundlich)
- Über iOS und Android verfügbar
Behandlungspfade in der Gefäßmedizin
Über dieses Buch
Das neuartige Konzept dieses Leitfadens hat sich bewährt. Da die erste Auflage vergriffen ist, haben wir die Chance genutzt, eine überarbeitete, aktualisierte und erweiterte 2. Auflage zu erstellen. Beginnend mit "Menschenskizzen" zur Anatomie für Ärztinnen und Ärzte nicht nur in der Gefäßmedizin, liefert das Buch schnelle Orientierungshilfe. Von der Gefäßanatomie bis hin zu den topographischen Tafeln zur Differenzialdiagnostik ist alles einfach und deutlich dargestellt. Der Wegweiser "Vom Symptom zum (Gefäß)Problem" ist äußerst hilfreich bei der Erstorientierung. Von "Kopfbeschwerden" bis zum "Offenen Bein" u. v. a. m. erfährt der Leser Unterstützung und Systematik beim Start seiner Untersuchung. Der spezielle Teil ist ein Novum in der Abfassung eines Lehrbuches: Jeder mit Gefäßpatienten konfrontierte Mediziner findet hier zu den Entitäten "sein Kapitel zu Diagnostik und Therapie mit differenzierten praktischen Tipps für die tägliche Routine und Literaturempfehlungen. Von den Grundlagen für alle geht es in der Versorgungskette vom "grünen Teil für den Allgemeinarzt (oder fachfremden Spezialisten, aber auch Studenten) zum "gelben Teil" für den ambulanten Facharzt. Der "rote Teil" schließlich dient dem stationären Kollegen von der Aufnahme und Versorgung des Patienten bis hin zur Intervention und schließlich der Entlassung als klarer Orientierungsstrang. Wegen der übergeordneten Bedeutung gerinnungsaktiver Medikamente wurde ein entsprechendes Kapitel (C 18) angefügt. Auf der Grundlage der "Behandlungspfade" kann man zielgerichtet diagnostizieren und therapieren, vor allem aber überflüssige Umwege vermeiden. Aktuelle Themen, wie z. B. die direkten oralen Antikoagulanzien (DOACs), werden systematisch eingearbeitet: schnelle Unterweisung auf aktuellem Stand.
Häufig gestellte Fragen
Information
C1 Zerebrale arterielle Verschlusskrankheit
Klinische Stadien des Hirninfarktes | ||
Stadium | Bezeichnung | Erläuterung |
I | Asymptomatisches Stadium | Zufallsdiagnose von Hirnarterienstenosen |
IIa | Transitorisch ischämische Attacke (TIA), Sehstörungen (Amaurosis fugax) | Reversible neurologische Ausfälle, die sich innerhalb von Minuten bis 24 Stunden zurückbilden |
IIb | Prolongiertes reversibles ischämisches neurologisches Defizit (PRIND) | Neurologische Symptomatik reversibel, Zeitdauer > 24 h bis 7 Tage |
III | Progredienter Insult | Neurologische Symptomatik innerhalb von 6–48 h fortschreitend |
IV | Kompletter, abgeschlossener Insult | |
Erhöhtes kardiovaskuläres Risiko (Hypertonus, Nikotinkonsum, Diabetes mellitus, Hypercholesterinämie u. a.)?
Inhaltsverzeichnis
- Cover Page
- Titel
- Impressum
- Vorwort zur 2. Auflage
- Autorenverzeichnis
- A Menschenskizzen
- B Wegweiser: Vom Symptom zum (Gefäß-)Problem
- C Spezieller Teil