Zur Bedeutung der Namenkunde für die Romanistik
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Über dieses Buch

Der 22. Band der Reihe "Romanistisches Kolloquium" ist dem Thema Namenkunde gewidmet - in der Frühzeit der Romanistik selbstverständlicher Bestandteil des Faches, heute in eine Nische am äußersten Fachrand verbannt.Ziel ist es, den Faden, der onomastische Ansätze mit anderen Aktivitäten der romanistischen Sprachwissenschaften verbindet, wieder stärker ins Bewusstsein zu rücken und deutlich zu machen, dass Namenkunde einen unverzichtbaren Bestandteil einer als Gesamtheit aufgefassten Romanistik darstellt.Die beiträge illustrieren durchweg den Bezug, den namenkundliche Studien zu benachbarten wissenschaftlichen Disziplinen haben können: die Literaturwissenschaft, die Fachsprachenkunde, die Ethnologie, die historische Germanistik, die Zeitgeschichte, die Alte und Mittelalterliche Geschichte, die Siedlungsgeschichte, die Botanik, die Paläographie, die Phonetik, die historische Grammatik, die Dialektologie und die Wortgeschichte kommen zu Wort - der interdisziplinäre Charakter der Onomastik, eine der Voraussetzungen für eine zukunftsorientierte Disziplin, kommt so in hervorragendem Maße zum Ausdruck.

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Information

Inhaltsverzeichnis

  1. Inhalt
  2. Einleitung
  3. Andrea Brendler und Silvio Brendler - Romanistische Namenforschung jenseits des„Phantoms Namenforschung“
  4. Werner Forner - Rocinante. Über „nombres altos y significativos“ inaktuellen Diskurswelten
  5. Giorgio Marrapodi - Namenkunde außerhalb der Namenkunde
  6. Isolde Hausner - Namenforschung als Teildisziplin der Sprachwissenschaften- Entwicklungen und Tendenzen inder germanistischen Namenforschung Österreichs
  7. Wolfgang Haubrichs - Hybridität und Integration. Vom Siegeszug undUntergang des germanischen Personennamensystemsin der Romania
  8. Johannes Kramer - Geschichte, Politik und Namengebung:Alto Adige (1810/1906) und Südtirol (1839/1918)
  9. Thomas Lindner - Die Salzburger Romania – Aufschlußwert derToponymie
  10. Carli Tomaschett - Orts- und Flurnamen und siedlungsgeschichtlicheErkenntnisse
  11. Julia Kuhn - Die lokale Flora als toponomastisches Benennungsmotiv.Eine Untersuchung am Beispiel von Toponymendes Schweizer Kantons St. Gallen
  12. Wulf Müller - Sinn und Zweck der Toponomastik (Beispiele ausder Suisse romande)
  13. Max Pfister - Toponomastik und Dialektologie
  14. Martina Pitz - L’amuïssement des voyelles finales en protofrançais.Indices chronologiques fournis par latoponymie d’époque mérovingienne
  15. Lidia Becker - Frühmittelalterliche Personennamen als Zeugen fürdie Herausbildung der iberoromanischen Sprachen