Science Studies
Wissensproduktion zwischen Kontingenz und Disposition am Beispiel von Verbundforschung
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Science Studies
Wissensproduktion zwischen Kontingenz und Disposition am Beispiel von Verbundforschung
Über dieses Buch
Verbundprojekte mobilisieren Akteure aus verschiedenen ontologischen Bereichen: von Förderern und Disziplinen über Institutionen und Personen bis hin zu Apparaten und Materialien. Entlang des Spannungsfeldes zwischen institutionellen und methodischen Plattformen (Dispositionen) und den Unvorhersehbarkeiten bei der eigentlichen Durchführung (Kontingenzen) entstehen in Wissenschaftsprojekten ganz spezifische epistemische Zusammenhänge. Am Beispiel von drei kardiovaskulären Sonderforschungsbereichen entwirft Thomas Krämer eine methodologische Synopse von Konzepten aus Epistemologie, ANT und Wissenschaftsphilosophie (u.a. mit Bachelard/Heidegger, Canguilhem, Latour, Rheinberger), um Verbundforschung zu konzeptualisieren und untersuchen zu können.
Häufig gestellte Fragen
Information
Inhaltsverzeichnis
- Cover
- Inhalt
- Abkürzungsverzeichnis und Lektürehinweise
- Einleitung
- 1. Wissensproduktion zwischen Kontingenz und Disposition
- 2. Düsseldorfer Dispositionen: die Entwicklung einer Institution als Hospital-Plattform und der Sonderforschungsbereich 30
- 3. Projekt-Ereignisse: Mausmodelle im Sonderforschungsbereich 612
- 4. Zusammenfassung der Ergebnisse im Interaktionsfeld Labor/Klinik und die transgene Maus als „collaborational thing“
- 5. Epilog: theoretische und methodische Reflexion des Erkenntnismodells*
- Literatur und Quellen
- Anhang